Beiträge von Emil 1 im Thema „Wärmebildkamera als neues Werk(spiel)zeug“

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die langwellige Wärmestrahlung erwärmt beide Temperatursensoren direkt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man könnte direkt vor den Sensoren eine winzige Abschattung anbringen, dass sie nicht mehr direkt angestrahlt werden. Die natürliche immer vorhandene Konvektion um die Sensoren würde das durch die Abschattung verursachte lokale Defizit mildern.


    Gruss Emil

    Hallo Kurt,


    ich habe aus dem Bauchgefühl gedacht, die IR-Erwärmung der Küvette sei wesentlich stärker und man könnte den Nachweis ohne Wärmekamera machen wiefolgt:


    Man bringt am andern Ende der Küvetten, möglichst weit weg vom Kanister, je eine Thermometersonde an. Der angewärmte Kanister wird in Stellung gebracht, wenn beide Küvetten dieselbe Temperatur haben.
    Dann ist der Temperaturgradient bei der CO2 Küvette anfänglich steiler bis die Wärmeleitung alles überflutet und beide Küvetten wieder dieselbe höhere Temperatur haben.
    Nach deiner Rechnung erwärmt sich die CO2 Küvette in 3 Min. um etwa 1.5°, wäre da nicht die von dir genannte Abstrahlung.
    Also wahrscheinlich kann man das nicht zuverlässig messen. Ist an der Grenze.


    Gruss Emil

    Hallo Kurt,


    Interessanter Versuch. Als Laie leuchtet mir nicht ein, wo die absorbierte Wärme hingeht. Du hast in einer Küvette ca 10 l Luft, also nur etwa 10 g CO2 drin.Das müsste sich doch durch dieAbsorption massiv erwärmen.Wo ist diese Wärme?Die Wände sind ja isoliert, dort kann sie nicht hinaus.


    Gruss Emil

    Hallo Wolfgang,


    Sehr eindrücklich, wie man das rechnen kann. Fehlt fast nur noch das Programm dazu zum Spielen [:)]. Ich hätte nicht gedacht, dass im gemachten Beispiel bereits eine leichte Briese die Temperaturanpassung um 3° verbessert.


    Da mein Spiegel in einer flachen Holzkiste ist, die unten offen ist, werde ich künftig das Teleskop vor der Beobachtung in Windrichtung möglichst horizontal stellen, statt senkrecht wie bis anhin.


    Vielen vielen Dank.


    Grüsse Emil

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn die Rückseite offen ist, dann sollte eine Rettungsfolie hinterm Teleskop bei 30%-Lage zum Runterkühlen im Dunklen aber auch was bringen. Wenn Nils den Spiegel ausbaut, kann er ihn auch einfach umdrehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ihn einfach umdrehen,das wäre mir zu gefährlich.Die verspiegelte Fläche darf ja nicht berührt werden, auch mit Handschuhen nicht.
    ( Ich gehe davon aus, dass du mit "Nils" mich gemeint hast.)[:D]


    Grüsse Emil

    Hallo Wolfgang,

    was mich interessiert wäre. ob ein schwacher Luftstrom auch schon eine merkliche Verkürzung der Anpassung bewirkt. Man im Beispiel also statt 90m3 Luft/h nur 9m3/h hätte, wie lange ginge es dann, bis er auf 19° wäre?


    Ich habe mit meinem 50cm/4cm Spiegel manchmal Anpassungsprobleme. Möchte aber keinen Ventilator einbauen, um die Simplizität des Gerätes zu wahren. Ob es da merklich besser wäre, den Spiegel etwas in den fast immer vorhandenen Wind in den Bergen zu stellen, bevor man ihn zum Beobachten einbaust, weiss ich nicht. Deshalb mein Interesse am obigen Beispiel mit sanftem Luftstrom.


    Grüsse Emil

    Hallo Kurt


    Dann scheint es für die Temperaturanpassung nicht so wichtig zu sein, dass der Spiegel hinten völlig frei ist.Eine Rückwand mit Minimalabstand hätte nur wenig negativen Einfluss diesbezüglich.



    Interessant wäre der Einfluss eines Kaltluftstromes.Mit Föhn anblasen.


    Wolfgangs Rechnungen zeigen die Verlässlichkeit des Meessgerätes.


    Grüsse Emil