Beiträge von JSchmoll im Thema „Geld Verdienen mit Astrofotografie?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei Astro-Bild-Büchern ist der Markt so klein, dass die Verlage damit kaum Geld verdienen und deshalb auch kaum mehr als eine Anerkennung zahlen werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Manchmal nichtmal das. Mein letztes Bild, das es in ein Buch schaffte, erbrachte weder eine Anerkennungszahlung noch ein Freiexemplar des Buches. Gemacht habe ich es trotzdem, weil es mir eine Ehre war, in dem Buch (ueber das Kepler-Weltraumteleskop und Infrarotastronomie) ein Bild begetragen haben zu duerfen. Natuerlich habe ich mir das Buch dann gekauft (immerhin bekam ich da einen Rabatt), also strenggenommen habe ich Geld dazugelegt. Aber ich mache das ja nicht zum Geldverdienen.

    Schon der alte Hans Rohr ("Ein Fernrohr fuer jedermann") schrieb:


    "Mit der Astronmie laesst sich kein Geld verdienen - Gott sei dank!"


    Auch wenn Astrohaendler das sehr wohl koennen: Direkt mit astronomischen Ergebnissen, die man selber gewonnen hat, wird das schwer gehen.


    Ich habe da so einen Spezialisten im Nachbardorf, der immer mit seiner Kamera in mein Teleskop will, um Galaxien aufzunehmen und sie auf eine Bilderdatenbank zu stecken, die kostenpflichtig ist wenn man was runterladen will. Der gleiche Mensch hat mit seinem 150/750er Newton ein Mondfoto mit 750mm Breennweite geschossen, und er war ganz enttaeuscht, dass es keiner runtergeladen hat ...


    Selber habe ich vielleicht in meinen 35 Jahren Astrofotografie um die 200 Euro eingenommen. Meist von der Zeitschrift "Astronomy now", die pro veroeffentlichtem Bild 10 Pfund auslobt. Und ein paar Mal ein Bild in einem Buch ("Where did Pluto go?" - da ist ein Sonnenfinsternisbild von mir drin). Also als kommerziellen Betrieb kann ich mir das nicht vorstellen.