Jogi,
wenn ich mir die Webseite von Domeparts anschaue, dann sind die Rolldachversionen mit Punktfundamenten. Die Dome-Varianten mit Streifen-/Ringfundament und Betonplatte. So sieht es auf den Bildern jedenfalls aus.
Letztlich ist es eine Frage, ob André eine Rolldachhütte selbst bauen oder sich bauen lassen möchte. Und im letzteren Falle, wie hoch der Eigen-Arbeitsanteil ausfällt. Insbesondere Vorarbeiten wie Einebnen, Grasnarbe entfernen, Abtransport, elektrische Zuleitung zum Aufstellungsort usw.
Man müsste sich ausrechnen, wie hoch der Materialaufwand beim Selbermachen ist, insbesondere Holzmenge (Balken, Bretter, Dachhaut, Schienensystem, Türbeschläge usw.) und wie viele Arbeitsstunden im Angebot enthalten sind.
Wenn man es selbst macht, wird man wohl kaum CNC-gefräste Brettverzapfungen in den Ecken realisieren, sondern eher einen Holzständerrahmen (Konstruktionsvollholz 4 x mit 20mm-OSB-Platten als Wände zimmern und vielleicht von außen mit Brettern verkleiden (dabei Hinterlüftungsleisten nicht vergessen).
Worauf ich bei den Rolldachhütten achten würde, wäre ein Traufschutz für die unteren ~50cm der Seitenwände. Ansonsten spritzt da ständig das Wasser vom Dach gegen die Wand (nachdem es von der Traufkante auf den Boden gefallen ist). Das dürfte schnell unansehnlich aussschauen. Das wäre übrigens auch eine Frage an die örtliche Baubehörde, wie man mit Regenwasser umgehen muss. Bin da aber kein Fachmann für ...
... und die Höhe des Schienensystems sollte man bedenken. Ich glaub', im öffentlichen Raum schreiben Städte für Markisen, die auf Gehwege usw. hineinragen eine Höhe von mindestens 2,20 m vor. Die Gefahr besteht, dass hochgewachsene Personen sich sonst den Kopf anstoßen. Besonders, wenn man läuft und nicht nur steht/geht.
Ansonsten täte ich einen Durchgangschutz (Geländer unterhalb des Schienenstrangs) bauen, damit man erst gar nicht in Versuchung kommt. Als Eigentümer haftet man schließlich, wenn jemand sich verletzt und man nicht dem Stand der Technik entsprechend baut.