<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
<br />Mich würde interessieren, was die Haltklammern bei einem sehr guten Spiegel bewirken, der keine abgesunkene Kante oder andere Randprobleme hat.
3 Halteklammern müssten 6 kleine Nebenspikes erzeugen, die aber vermutlich eher sehr schwach ausgeprägt sind und klein strahlender Fächer? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja, genau so. Je dicker die Klammern, um so stärker die Nebenspikes.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
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Die abgesunkene Kante würde ohne Haltklammern sicher auch keinen Fächer erzeugen, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Keine einzelnen Fächer, aber rundherum einen Strahlenkranz ohne Unterbrechung. Die Halteklammen wirken ja als lokale Aperturblende. An diesen Stellen ist der abgesunkene Rand abgedeckt und unterbricht den Strahlenkranz.
Abgesunkene Ränder sieht man auch visuell.
Eine sehr dünne aber stark abgesunkene Kante erzeugt Streulicht um helle Sterne, während der Stern selbst noch fast genau so scharf bleibt. Grob gesagt etwa so wie ein leicht beschlagener Fangspiegel oder Fett auf der Augenlinse des Okulars.
Ein breiterer aber nicht so stark abgesunkener Randbereich zieht den Strehl nach unten, da ja eine größere Fläche betroffen ist, von der das Licht nicht mehr im Beugungsscheibchen landet. Das Bild wird unscharf. Das Maß der Unschärfe wird durch den flächengewichteten Fehler (RMS) bestimmt, der ja direkt in den Strehlwert eingeht.