Perfekt!
Das ist auch ein schönes Beispiel dafür was heute mit Amateurtechnik möglich ist. Als SZ Lyn 1961/62 korrekt klassifiziert wurde hat man dazu Beobachtungen an einem 20 Zoll und einem 100 Zoll Teleskop benutzt (!) https://iopscience.iop.org/article/10.1086/127779/pdf zusammen mit sowas: https://distributedmuseum.illi…photoelectric_photometer/
Was das ganze so spannend macht ist auch, dass es ständig etwas wirklich neues zu messen gibt. Es ist nie verkehrt hierauf einen Blick zu werfen:
The Astronomer's Telegram: http://www.astronomerstelegram.org/
Das sind Nachrichten hauptsächlich von Profis zu aktuellen astronomischen Ereignissen, da sind oft neu entdeckte Super-Novae oder Novae dabei, die oft auch hell genug sind um von Amateuren gemessen werden zu können. Aber auch ungewöhnliche Helligkeitsschwankungen von bekannten Objekten werden hier gemeldet, wie z.B. jüngst eine aktuelle Auswertung zu Beteigeuze (!): http://www.astronomerstelegram.org/?read=13341
Obwohl dort theoretisch jeder publizieren kann sollte man das wohl eher den Profis überlasen (und selbst die greifen manchmal spektakulär ins Klo):
http://www.astronomerstelegram.org/?read=11448
http://www.astronomerstelegram.org/?read=11449
Außerdem sollte man immer ein Auge auf aktuelle Beobachtungsaufrufe der AAVSO haben:
https://www.aavso.org/aavso-al…campaigns-and-discoveries
Und selbst das Messen von bekannten variablen Sternen hat seinen Sinn, um langfristrisge Veränderungen erkennen zu können (vorausgesetzt man stellt seine Ergebnisse der Nachwelt zur Verfügung).
Clear Skies
HBE