Beiträge von Kalle66 im Thema „Wo is´n der Antireflexfarbe-Thread hin?“

    Andreas,
    wenn die Leute, die sich über ein Produkt/Dienstleistung äußern, ihren Schreibstil überprüfen, dann entscheidet der Anbieter auch nicht darüber. Die Keule läuft dann ins Leere.


    Die gab es übrigens schon immer, nur dass es inzwischen dazu eine recht gefestigte Rechtsprechung gibt. Losgetreten in Teilen des Internets, wo es viel weniger gesittet zugeht (z.B. fragwürdige Bewertungsportale, die unangenehme Votings (manchmal nur gefaked) teilweise nur löschten, wenn der Betroffene zahlender Werbekunde im Portal wurde. Kundenakquise der anderen Art.)
    Wie alt die Thematik ansonsten ist, kennen viele hinsichtlich der Wortwahl in Arbeitszeugnissen, wo der Chef sich "wohlwollend" ausdrücken muss und sich eine eigene "Sprachkunst" herausgebildet hat. Diese Einschränkung haben wir zum Glück nicht.


    Insgesamt sehe ich Tendenzen, dass das Internet so langsam seine Unschuld verloren hat und nicht mehr so ist, wie es einmal war und auch nicht mehr wird. Inzwischen gibt es ganze Heerscharen, die legal oder nicht, sich um Meinungsführerschaft bemühen, Fake-News verbreiten und inzwischen Wahlen beeinflussen und entscheiden. Dagegen ist die gezielte Werbung der Datenkraken fast noch harmlos, wenn plötzlich Badehosen-Werbung aufpoppt, weil man online bei TUI nach einer Karibik-Reise suchte.

    Du hast das Problem nicht verstanden.
    Das Löschungsbegehren betrifft nicht eigene Beiträge, sondern Beiträge anderer.

    Das Bräustüberl hat bei Google nicht seine eigenen Beiträge löschen lassen, sondern die von Google über das Brauhaus ... über die Wartezeitangaben, die Google "ermittelte" und publizierte.


    Wir hier vom Forum haben nur keine Lust (und Zeit), 12 Seiten jetzt darauf abzuklopfen, welche Passagen da "kritisch" sind oder nicht, um das Thema wieder frei zu schalten. Dann würden wir jetzt hier eine Diskussion über Zensur führen.


    Mir wäre eine einvernehmliche Lösung lieber, indem der Antragsteller zur Einsicht kommt, dass er so eine Diskussion nicht "abwürgen" kann, nur weil sie nicht das gewünschte Resultat ergibt.


    Diese Meta-Diskussion hier über die Art besagte Diskussion zu führen schadet unterm Strich doch mehr, oder? Sowas ist auch unter Streisand-Effekt bekannt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt)

    Andreas-TAL,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">„Starjunkie“ hat in der Nachfolge zu dem Thread seinen Namen in „Noctutec“ geändert. Das bedeutet in letzter Konsequenz auch, dass er ja wohl mit dem, was er hier unter „Starjunkie“ geschrieben hat, nicht mehr in Verbindung gebracht werden will. Auch das ist enttäuschend, war das so wenig wert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da muss ich Dir widersprechen. Armin war bislang nur als Privatperson angemeldet und hatte schon vor geraumer Zeit darum gebeten, als gewerblicher Anbieter registriert zu werden. Im Zuge dieser Anpassung wurde der Username an denen Firmenname, den er vertritt, angepasst.



    PS:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist enttäuschend, dass Marktteilnehmer eine Diskussion, einen Erfahrungsaustausch über ihre Produkte unterdrücken und verbieten lassen wollen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ... und wieder so eine Verallgemeinerung. Du findest das enttäuschend, nicht "es ist enttäuschend".


    Ich mach mir die Mühe auf diese Feinheiten hinzuweisen, damit ihr da zukünftig genauer darauf achtet. Es sind genau diese Feinheiten, die in geschriebener Form immer wieder juristisch angegriffen werden. Egal ob in einem Hotelbewertungsportal oder sonstwo: "Das Zimmer war schmutzig." -&gt; sowas lassen sie löschen, kannst du nicht beweisen. "Ich habe mich im Badezimnmer geekelt" ist dagegen eine freie Meinungsäußerung, du machst dann gerade keine Aussage über die Reinheit des Zimmers.
    ... und glaub mir: Das versteht der verständige Leser genauso gut.

    Gerd,
    was ich von dem Produkt halte, ist doch irrelevant.


    Die Tests im Thread hatten für mich keinen relevanten Aussagewert; sorry, wenn ich da nicht Deiner Meinung bin.


    Das Thema Streiflicht muss man meiner Überzeugung nach anders angehen. Gegen allgemeines Streulicht baut man besser Abdeckungen/Blenden.




    PS:
    Im übrigen machst du gerade wieder den gleichen Fehler, wie im Thread. Du stellst eine unbewiesene Behauptung auf.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Genau das wurde durch die vielen Versuche, die gemacht wurden, herausgefunden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist Deine Interpretation der Diskussion. Schon ich denke da etwas anders. Überlasse das Schlussfolgern doch einfach dem Leser.

    Leute,
    ihr müsst euch auch selbst an die Nase fassen. Da wurden so manchne Aussagen gemacht, die einer Überprüfung nicht wirklich standhalten. Zweifel an einer Eigenschaft mögen ja kritisch hinterfragt werden. Aber daraus dann Feststellungen zu machen, wie "Das Produkt ist untauglich" oder einer von euch schrieb "Gibt es bei Kundentäuschung Geld zurück?" ist aus Sicht eines Unternehmers nicht mehr lustig.


    Klar, dem Armin ist es nicht gelungen die Deutungshoheit zu behalten. Dazu waren seine Einlassungen textlich zu oft unglücklich formuliert. Sachlich hat er die relevanten Testergebnisse und Testbedingungen m.E. nicht klar heraus gearbeitet.


    Der von Ullrich zitierte Fall bei Google ist hier beschrieben: https://www.spiegel.de/netzwel…eltkonzern-a-1283967.html