Hallo Leute,
ich habs mal nachgezählt, dieses Jahr war ich 18 Nächte in der Sternwarte. Eigentlich heißt das im Jahr, da 2018 Nov+Dez komplett dicht waren bei uns.
Persönlich hab ich den Eindruck die stabilen Wetterlagen werden immer seltener und kürzer. Mehr als 4 Nächte hintereinander sind nicht drin.
Das ist wie Alarmbereitschaft denn meißt kommen dann 2 Monate unbeständiges Wetter. Früher bin ich auch bei Wolkenlücken mal eben mit Feldstecher und kleinem Dob raus. Aber wie bei vielen von uns hab auch ich immer mehr hochgerüstet.
Erst hab ich den 14er Dob und ein rollbares FotoSet immer mit in die Garage gestellt - bis ich genervt nach Wochen ohne Sterne alles wieder weggepackt habe.
Mittlerweile mit Gartensternwarte ist das entspannter. Allerdings ist man heutzutage ja erst zufrieden wenn man stundenlange Belichtungszeiten auf ein Objekt investiert. Das Niveau steigt - das Problem bleibt.
Und trotz allem find ich Astro immer noch g...!
z.B. die letzten 3 Nächte auf NGC7000 gehalten, obwohl ich um 5 raus muß.
Ich verstehe durchaus warum mich die Nachbarn und Arbeitskollegen für komplett bekloppt halten.
CS
Dirk[;)]