Beiträge von Vector-Cal.45 im Thema „Wieviel Beobachtungsnächte habt Ihr pro Jahr?“

    Hallo nochmal, ich muss mich korrigieren:


    War letzte Nacht nun doch draußen, wollte die (halbwegs) guten Bedingungen nicht ungenutzt verstreichen lassen.


    Habe zwischen 23:45 und 02:00 beobachtet, dann aber abgebrochen, um noch halbwegs Schlaf zu bekommen.


    Angeregt durch einen Artikel im Astronomie-Magazin habe ich u. a. M103 aufgesucht (Sternhaufen ungefähr zwischen h + x Per und Cassiopeia), sehr schöne, fast genau dreieckige Struktur mit einem roten Riesen drin ... ich schweife ab ... )


    Somit bin ich jetzt bei 13 Nächten bisher :)

    Hallo zusammen,


    ich komme auf bisher 12 Beobachtungsnächte im laufenden Jahr, plane morgen wieder rauszugehen bei klarer Nacht. Heute Nacht bspw. ist es wahrscheinlich wolkenlos (dazu Neumond), habe aber morgen ca. 3 Stunden Autofahrt vor mir und einen durchgeplanten Tag mit der Familie.


    Es gab bisher auch sicher mindestens ein halbes Dutzend (nein, mehr) Nächte in denen ich aus beruflichen oder familiären Gründen nicht die Sterne beobachten konnte, obwohl die Bedingungen sehr gut waren, was mich in dann auch etwas wurmt.


    So um den letzten Neumond rum gab es einen Spätabend, da war es komplett bewölkt und so um ca. 00:00, als ich vor dem Schlafengehen noch mal nachsah, auf einmal völlig wolkenlos. Da ging ich noch wenigstens 20 Minuten mit dem Fernglas am Himmel spazieren. In so Momenten denke ich schon manchmal, ich bräuchte noch was kleineres zu „Schnellspechteln“, Refraktor oder großes Bino vielleicht.


    Wenn ich mal loslege, bin ich allerdings auch mindestens 3-4 Stunden draußen. So habe ich selbst in den „weißen Nächten“ öfters zwischen 0:00 und 01:00 angefangen und bis es dämmerte gespechtelt. Manchmal muss ich mich da einfach zurückhalten, wie z. B. heute. Vollzeitjob mit ordentlich Überstunden und zwei kleine Nachwuchsastronauten fordern nunmal ihre Zeit.


    Ich nutze einen 14“ Flextube im schönen (und stellenweise noch ziemlich dunklen) Odenwald und kann auch im Garten schon recht gut beobachten, allerdings bei etwas eingeschränktem Himmelsausschnitt.
    Das Teleskop ist zwar ein Biest vom Gewicht her, aber ruckzuck aufgebaut. In Entfernungen zwischen ca. 1 und 9 Kilometern habe ich ziemlich schöne und noch dunklere Plätze, erhöht und mit guter Rundumsicht geteerte Zufahrt etc.


    Fehlender Schlaf stört mich dann grundsätzlich auch nicht aber wie gesagt, ich muss schon auf einiges Rücksicht nehmen und kann nicht jede Woche die Nacht zum Tag machen.


    Fazit: Leider beobachte ich nicht so oft, wie ich gerne würde, aber wenn, dann richtig. #128513;


    Achso: Zu meinen Beobachtungsnächten zähle ich ausschließlich die mit dem Teleskop und nicht das spontane Sternegucken mit dem Bino, auch wenn ich dazu Notizen mache.


    cds, besonders jetzt bei Neumond natürlich.


    Jörg