Beiträge von Canis lupus im Thema „Wieviel Beobachtungsnächte habt Ihr pro Jahr?“

    Mit diesen Volkssternwarten , da hab ich nicht viel am Hut.



    Warum sollte ich als Hobbyastronom diese "Volksternwarten" in irgendeiner Weise unterstützen ?


    Das ist mir doch vollkommen wurscht.



    Alleine die Standorte unter diesen Lichtglocken wo diese "Volkssternwarten" stehen, mitten drin in den Lichtverschmutzungsglocken...da geht doch nicht mal mehr der Hantelnebel oder Messier 27 , das man dieses leichte Deep Sky Objekt noch halbwegs visuell ansprechend sehen kann.


    Ganz gleich welche Öffnung diese Teleskope in diesen "Volkssternwarten" auch immer noch haben mögen, wenn der Standort unter der Lichtverschmutzung in den Standorten dieser Volkssternwarten und die Lichtverschmutzung dazu ins Extreme geht...


    Naja da seh ich mit dem Acht Zentimeter Kaufhausteleskop auf dem wackeligen Stativ da auch nur am mässigen Landhimmel auch noch mehr.


    Beste Grüße

    Hallo, Grüß euch


    Also ich finde durchaus beides "interessant"-doch,wenn man jetzt mehr nur für sich alleine beobachten will- warum nicht ?


    Mach ich eigentlich auch nahezu immer (alleine beobachten)..und die Leute, die "bei mir" hin und wieder auch mal eine halbe Stunde mal mit "beobachten" und "durchschauen" haben nicht so wirkliches echtes Interesse an dem Hobby, eher ist das nur etwas Neugier.


    Nach einiger Zeit flaut das Interesse dann wieder ab.


    Aber , das ist ok, nicht jedem und jeder muss die Astronomie als Hobby und Freizeitbeschäftigung gleich ansprechen.


    Wär ja auch wieder etwas langweilig.


    Sucht man eher die Gesellschaft anderer Hobbyastronomen und auch lange interessante geteilte Beobachtungsnächte in Gesellschaft Gleichgesinnter, gibt es überall, aber nahezu überall in unseren Breiten, quer durch Europa durch hobbyastronomische Vereinigungen , die auch ihre Standardbeobachtungsplätze an öffentlichen Plätzen irgendwo in der Nähe haben wo man selbst nicht all zu weit weg wohnt.


    Da braucht man doch nur mit der eigenen transportablen Gerätschaft dann nur hinfahren, sucht man auch die Gesellschaft "Gleichgesinnter" beim Beobachten.


    Ohne das man gleich zu einem HobbyAstro-Verein beitreten "muss". [;)]


    Teleskoptreffen wären da auch nicht ganz so meine Sache, eher mehr das "normale" Beobachten Im Alltag , eigentlich müsste ich ja "Allnacht" schreiben und das in Gesellschaft anderer Hobbyspechtler.


    Mensch ist nun mal halt allgemein mehr ein "Gesellschaftstier"


    Man kann es sich ja aussuchen was man lieber macht.


    Ich bevorzuge momentan für mich beim Spechteln aber eher noch mehr das "Single-Beobachten". [:D]


    Ein guter Sternenhimmel, etwas Zeit, ich und das Teleskop - und gut ist es für mich.


    Nette Grüße

    Ja, das ist oft so eine Sache, wie oft gehts überhaupt zum Beobachten.


    Dieses " Leid" ist aber wenigstens "geteiltes Leid" aller Hobbyspechtler.


    Nicht nur Wetter und Mondlicht sind da gewichtige Faktoren.


    Hängt ja auch mit den Arbeitszeiten (und auch vielem anderen zusammen).


    Wobei ich da bei dieser Sache sogar ganz gut fahre.


    Abwechselnd zwei Schichten, meine Arbeitszeit, die eine Woche von 6 bis 14 Uhr, die darauffolgende Woche dann von 14 bis 22 Uhr , danach das ganze halt wieder von vorne.


    Halbe Stunde hin und zurück Pendeln kommt noch dazu.


    Aber vor allem nach der Spätschicht da passt es aber oft sehr super, um 22Uhr 30 etwa daheim, und spielt das Wetter mit , kein störendes Mondlicht und am kommenden Vormittag keine Verpflichtungen verschiedener Art, dann kann ich gleich beim Heimkommen das Teleskop zum Auskühlen raustellen und eine Stunde später loslegen und leicht bis zur Morgendämmerung (je nach Jahreszeit und privater Zeit) beobachten.


    Und mich trotzdem noch ausschlafen.


    Geht auch in den kurzen Sommernächten super. ( da aber wirklich nur nach der Spätschicht)


    Ich wohn in etwa auf 47°30`Nord und immerhin wird es auch Ende Juni, Anfang Juli wenigstens noch knappe zwei Stunden vollkommen dunkel.


    Die "weißen oder hellen" Nächte in diesen Wochen im Frühsommer , weiter im Norden müssen schon ein Graus für viele Hobbyspechtler ( vor allem Deep Sky Fans) weiter nördlich sein.


    Kommt ja auch noch dazu, neben Wetter, Mond, und sonstigen Verhinderungen.


    Beste Grüße

    Servus Dietrich,


    Sehr schönes Bild das du reingestellt hast - Dankeschön.


    Wahnsinn, wie tief der große Wagen ( großer Bär) da im Bild am nördlichen Horizont steht.


    War das in Namibia wo du das Foto gemacht hast ?


    Ist das der Höchsstand des großen Wagens von deinem Standort gewesen oder steigt er doch noch etwas höher ?



    Immerhin , anhand des großen Wagens könnte man sich wenigstens grob orientieren und weiß in etwa wo Norden ist und in welche Richtung ( unter dem Horizont) wohl der Polarstern sein müsste.


    M81 und M82 im großen Bären werden so weit südlich wahrscheinlich immer unbeobachtbar sein oder?


    Zumindest lässt das Bild darauf schliessen.


    Aber M51 ( die Whirlpool Galaxie) würde als bekanntes Objekt des Nordsternhimmels gehen.


    Tolles interessantes Foto, nochmal Dank fürs Hochladen.


    Klaren Himmel und Grüße ebenfalls.

    Servus dkracht,


    Unter dem südlichen Sternenhimmel , da unten in Namibia oder Australien, da würde ich auch gerne mal in den Sternenhimmel schauen.


    Auch nur mit dem bloßem Auge, vielleicht nur mit einem Fernglas wär schon interessant.


    Mal die beiden magellanschen Wolken auch einmal in "echt" sehen zu können, das wäre schon was.


    Geht ja nicht von unseren mitteleuropäischen Breiten aus.


    Naja, ich bin nicht so ein reisefreudiger Mensch, finanziell leisten könnte ich mir so eine Reise nach Namibia zum Beispiel zwar schon, aber irgendwie ist das auch nicht so meine Sache, so weit zu reisen.


    Ich mag das lange Fliegen nicht..sondern fürcht mich da etwas davor..eine kleine Phobie die ich hab..naja "Flugangst" oder wie es auch heißt.


    Wobei mich schon das stark reizen würde, auch mal den Südsternhimmel zu sehen.


    Das muss schon ein Anblick sein da in Namibia oder Australien unten.


    Auskennen würde ich mich da am Südsternhimmel hinten wie vorne nicht mehr.. völlig neue Sternbilder die ich noch nie gesehen habe und die bekannten Sternbilder ( wie der Orion) stehen Richtung Norden "auf dem Kopf".


    Muss aber schon ein tolles Erlebnis sein mit eigenen Augen ( und erst recht mit Fernglas und Teleskop) mal in echt unter dem Südsternhimmel beobachten zu können.


    Nette Grüße

    Servus Michael,


    Naja bei mir ...eher viel zu wenig Beobachtungsnächte ( wie bei den meisten wohl) ( jetzt mit meinem 12er Dobson) obwohl in letzter Zeit wieder etwas mehr..


    Mit dem "bloßem Auge" da schau ich immer wieder mal gern mal eine halbe Stunde ( häufig auch bei Vollmondnächten ) aber natürlich nicht jede Nacht , mal in den Sternenhimmel, versuch mir die Sternbilder wieder einzuprägen , auf das ich sie nicht verlerne [:)].


    Auch die Milchstraße vor allem, ( ich hab das große Glück, das ich die Milchstraße, auch die Wintermilchstraße vorm Haus immer noch ganz gut sehen kann) also die Milchstraße schau ich mir immer wieder gerne einige Zeit an- auch einfach mit dem bloßem Auge.


    Aber, das bloße Auge "zählt" da natürlich nicht so ganz wirklich , oder so wie du es meinst, obwohl auch das "nur mit dem bloßem Auge" im Prinzip genau so "spechteln" ist.


    Nur halt ohne technische Hilfmittel.


    Mit dem Fernglas bin ich eher selten unterwegs..wenn, dann schon gleich mit dem Dob.


    Da wirklich verschieden wie man zeitmässig dazukommt, Mondphase,Wetter vor allem ..und und und..die Beobachtungsnächte zähle ich da garnicht mit..ich weiß nur ( bei mir) , in jüngster Vergangenheit.


    Mit dem Teleskop beobachtet, das letzte Mal Mitte Dezember 2018, das nächste Mal erst wieder Mitte Juni 2019.. das halbe jahr dazwischen hat mein Dob einen "langen Urlaub" gehabt.


    Viele Gründe waren da..Zeitmangel, Arbeit, keine Lust, Wetter..usw.



    Seit Mitte Juni dieses Jahres bis aktuell Anfang September aber immerhin schon wieder so um die 15 Nächte dürften es gewesen sein.


    Naja, ich muss aber auch zugeben ...das ich wohl auch "etwas stark verweichlicht" bin und mich vor allem im Winter bei Minusgraden auch etwas davor sträube und mich auch etwas ziere, mich in die Kälte rauszustellen mit dem Dob unterm Sternenhimmel.


    Obwohl ich natürlich weiß, das gerade der Winterhimmel so viele viele interessante und unglaublich schöne Deep Sky Objekte hat.


    Ich werd aber kommenden Winter da mal mehr die Zähne zusammenbeissen und versuchen mit dem Teleskop auch in den Winternächten auch öfters mal rauszukommen.


    Das ich auch im Winter mal auf mehr Beobachtzungsnächte ( mit dem Teleskop) komm.


    Freundliche Grüße

    Grüß dich Michael,




    Leider hab ich viel auch zu wenig Beobachtungsnächte.



    Die Arbeit der Job macht es für mich auch schwer...



    Muss da leider in der Nacht ( wo ich theorisch zwar beobachten könnte , leider schlafen)


    Vor allem auf Urlaube beschränkt mein Hobby.



    Astronomie ist da aber auch ein etwas undankbares Hobby.


    Wo sonst alles schläft, ( auch an Wochenenden) steht man da draußen mit dem Teleskop.



    Also bei mir ..ich bin bisher dieses Jahr bis Ende August 2019 bisher nur auf mickrige 15 Beobachtungsnächte gekommen .


    Beschämend...aber mehr waren es leider nicht .