Hey Leute,
so ist es.
Das Foto ist aus Namibia - 23,5 Grad Süd.
UMa kurz vor der Kulmination im Norden (Alpha und Beta UMa sind schon etwas links vom Nordpunkt) - danach geht's weiter nach links und tiefer zum Horizont.
"Auf dem Kopf": Klaro, die Sterne bleiben immer wie sie sind, nur wir schauen in eine andere Richtung. Das sage ich auch immer, wenn jemand zum Himmelssüdpol schaut, da drehen sich die Sterne im Uhrzeigersinn um den Himmelssüdpol. Wenn wir hier im Norden auf den Himmelsnordpol schauen, drehen sich die Sterne gegen den Uhrzeigersinn. Aber die Sterne drehen sich immer im gleichen Sinne - nur der Betrachter schaut in die entgegengesetzte Richtung.
Ja da hat Doc HighCo natürlich vollkommen Recht.
Clear Skies
Dietrich
P.S. Jetzt 13 Beobachtungsnächte in 2019
Beiträge von dkracht im Thema „Wieviel Beobachtungsnächte habt Ihr pro Jahr?“
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Hey Michael,
in Kenia siehst Du ja sehr viele unserer nördlichen Sternbilder; aber dann geht es über in die südlichen. Da muss man ein bisschen lernen und üben um z.B. von der Großen Magellanschen Wolke zum Canopus und von da zum Sirius zu kommen.
Und wie geht's von der kleinen Magellanschen Wolke zu Achenar dann zu Fomalhaut und von da zum Pegasus?
Die "vielen" Sterne können zum Problem werden, sodass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann. Deshalb habe ich in meinem Bild die Striche gemalt.
Clear Skies
Dietrich -
Hey Canis Lupus,
in der Tat stehen unsere bekannten Sternbilder auf dem Kopf.
Man gewöhnt sich schnell an das Alte, was aber anders aussieht und dann das interessante Neue.
Clear Skies
Dietrich -
Hey,
bei mir waren es in 2019 bisher 11 Beobachtungsnächte plus ein Astro-Urlaub in Namibia.
In 2018 waren es 19 Beobachtungsnächte (plus Remote Australien plus Namibia)
Clear Skies