Hallo,
das mit dem Stickstoffverlust ist eigentlich egal. Grundsätzlich muß ein Glas dicht bleiben, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Ein Fernglasreparaturexperte sagte mir mal, daß das Füllen mit Stickstoff Augenwischerei ist und eigentlich nur zur Dichtheitsprüfung gedacht ist. Wichtig ist die Trockenheit der Gasfüllung.
Normale Luft ist ja auch Stickstoff mit "Sauerstoffverunreinigung" [:D]
Beiträge von AS-Fan im Thema „Alternative zum Zeiss Dekarem 10x50 (Brille...)“
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Moin,
dann sollte es doch mal zu überlegen sein, evtl. ein Stativ samt Winkelhalter zu kaufen, für den Fall längerer Beobachtungen. So teuer ist das auch nicht. Dann wäre ein 10x50 schon sinnvoller.Gruß Armin
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Tja, dann wäre ein realistischer Wert der Zeiss Dekarems bei 80% Transmission.
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Hallo Andreas,
laut dem Allbinotest hat das Dekarem 88% Transmission.
Das erscheint mir ganz schön viel, zumal der Blauanteil etwas geringer ist.
Bei meinem Test vor vier Jahren zwischen Jenoptem und Fujinon, beide 10x50, schnitt das Fuji deutlich heller ab. Der Unterschied kann nicht bloß 1-2% ausgemacht haben, dazu war er zu auffällig.
Im Buch "Himmelsbeobachtung mit dem Fernglas" von Brandt/Müller/Splittgerber aus der DDR stand was von 86%.
Dank des signifikant helleren Fujibildes schätze ich das Fuji auf durchaus 93-95% Transmission.Gruß Armin
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<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
<br />Wie Marcus schon schrieb:Beim Fernglas muß man selbst durchschauen.
Und beim Astroglas, das ganze auch bei Nacht am Himmel.
Gruß Horst
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Absolut korrekt. Fern-Fernglasberatung ist immer eine unendliche Geschichte! [8D][;)]
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Tja...geht eigentlich, aber am besten zum nächsten Teleskoptreffen fahren und viele Gläser vergleichen. Mein Fujinon 10x50 hat 20mm und das Fuji 10x70 eines Freundes sogar 23mm...das ist dann sehr bequem für die Brille.
Gruß Armin
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Hallo,
ich kenne die Nikons nicht. Aber grundsätzlich achte auf einen großen Abstand der Austrittspupille (AP) von mindestens 18, besser 20 mm. Dann ist das Glas wirklich brillenträgertauglich.Gruß Armin
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Hallo,
ob Porro oder Dachkant, ist für die Astronomie völlig egal. Bei Dachkantgläsern zahlt man aber für die kompaktere Bauform mehr.
10x50 sind grenzwertig beim Halten ohneStativ, aber gut möglich. Und man erkennt mehr Einzelheiten, als bei 7-8 fach.
Bei Porros hat man einen deutlich räumlicheren Eindruck bei terrestrischen Beobachtungen, wegen der weiter auseinanderliegenden Objektive.
Ein nicht zu unterschätzendes Plus!Gruß Armin