Beiträge von Kalle66 im Thema „Ärgerliche Dinge auf "ebay-klaz"“

    Hannes,
    verwechsle jetzt nicht Gier mit Unverbindlichkeit/Unprofessionalität. Das Verhalten ist einfach nur nervend, aber nicht unehrlich.


    Unehrlich wird's, wenn es heißt: voll funktionstüchtig und zu Hause stellt man dann fest, dass die Objektivlinsen falsch zusammengesetzt wurden, weil da einer meinte, alles auseinander nehmen zu müssen.

    Das mit der invitatio ad offerendum ist schon richtig, nur sollte ein Händler das nicht zum System machen, sonst wird er wegen Verstoß gegen die Preisangabenverordnung abgemahnt. Und deshalb auch meine Frage, ob die AGB des Ebäh-Flohmarktes da was verbindliches vorsehen. Ansonsten gilt halt der Preis am Telefon bei Rückfrage bzw. in der Email als verbindliches Angebot.


    ... und wer keine Ahnung von Preisen hat, der muss sich halt vorab schlau machen. Wenn jemand etwas ohne Ahnung gebraucht völlig überteuert kauft, kriegt er ja auch nichts zurück.

    Hannes,


    Die Kernfrage ist, ob Angebotspreise lt. AGB bei Ebä-Kleinanzeigen verbindlich ein Angebot darstellen. Denn dann wäre es ein Verstoß gegen die AGB. Ich kenne die AGB jetzt nicht und habe auch keine Lust diese zu lesen ...


    Im übrigen zeigt Dein Verhalten, dass er mit 500,- das Teil nicht so einfach los wird. Es kam ja gerade kein Handel mit Dir bzw. dem Freund zustande. Für einen Handel braucht man immer zwei ...


    Was Du und ich nicht wissen ... Waren die anderen Interessenten überhaupt bereit das Teil für 300,- zu kaufen oder betrachteten diese anderen das als Verhandlungsbasis. Und wenn, zahlt der andere dann auch oder ist es einer dieser Fake-Käufer, die mit gefälschter Identität unterwegs sind.


    Und ja, es gibt nicht zu wenige, die ein - ich sag mal - "eigenartiges" Verständnis von Handel haben. Meistens sind das diejenigen, mit denen unterm Strich selten ein Handel zustande kommt. Finden die nämlich jemanden, der etwas zum angebotenen Preis zu kaufen bereit ist, denken die immer "Mist, ich hätte auch mehr verlangen können" und fühlen sich entgegen der Wirklichkeit nicht als "Winner". Handel ist aber nun mal eine Sache, die nur stattfindet, wenn Käufer und Verkäufer sich als "Winner" fühlen. Das kapieren die aber nicht, weil man ihnen das nicht beigebracht hat. Letztlich sind sie mit Handeln überfordert. Schade dass man online nicht bei solchen Leuten die drei Hunnies aus der Tasche ziehen kann, ihnen damit vor der Nase wedeln und dann mit dem Kommentar gehen kann: Hätte Dein sein können ...