Beiträge von trisolaris im Thema „Unidentifizierte Fliegende Objekte im engeren Sinn“

    Ok. Ich denke wir kommen nicht mehr auf einen Nenner. Ist auch nicht schlimm. Fand die Diskussion trotzdem bereichernd, vielleicht konnte ich den ein oder anderen zum Nachdenken anregen, ich hab auch ein paar Gedanken mitgenommen.
    Hab euch trotzdem lieb. Ist ein tolles Forum für Astronomie.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust3</i>
    <br />Hallo trisolaruis.


    In deinem Alter hab ich auch so gedacht wie Du und reges Interesse gezeigt. Das blieb auch so, aber ich habe jetzt ein Studium hinter mir und viel mehr Fachbücher etc. und kann beides einordnen und für mich das Interessante vom Verschwurbelten von beiden angesprochenen trennen (H.Lesch und R. Fleischer). Deine Neugier ist eigentlich gut, fange aber an die eine Aussage oder die andere zu hinterfragen. Oder stelle Dir Folgefragen und versuche sie durch Recherche für dich selbst zu lösen. Ansätze hast Du ja hier bekommen. Es ist ein langer Weg. Für mich dauert er bis heute (seit den 80ern).


    Heute neu ist für mich der Aspekt der Triebfeder, biologische Evolution kosmologisch gesehen, Wahrscheinlichkeit/Anzahl lebensbefähigender Planeten, künstliche Intelligenz/elektromechanisches Leben was seine schöpfer überlebt/überwunden hat, etc. Und! Die Physik in wichtigen Kernaspekten, der niemand entkommt! Newtons Gesetze galten zu Zeiten des Aristoteles genau so wie zu Zeiten von Einstein und heute und eben in 10.000.000 Jahren.
    In ihrem Bereich halt, innerhalb gewisse Grenzen. Bei den Sternreisen die ich für möglich halte, gelten Newtonsche Gesetze ;-)!


    An alle: bitte verspottet trisolaris Gedankengänge nicht, so hat es bei vielen von uns angefangen denke ich :-).
    Forsche weiter nach! :)


    CS,
    Walter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich halte es mir auch offen, in der Zukunft vielleicht zu einer anderen Meinung zu kommen. Aber einstweilen bin ich nach gründlicher Auseinandersetzung mit dem Thema zu diesem Schluss gelangt.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Ich sag mal so, jede Behörde oder staatlich unterstützte (finazierte) Einrichtung beötigt auf Dauer einen Grund, um weiter finanziert zu werden. Also unabhängig davon, wann und aus welche Grund diese Institution unsprünglich geschaffen wurde- die Führung der Institution wird sich immer um ihr eigenes Überleben kümmern und damit die weitere finanzielle Absicherung sicherstellen.


    Was also wird von einer derartigen Behörde/Institution zu erwarten sein? Die Aussage- es gibt keine U F O s oder nicht doch eher- es gibt diese, wir müssen daher dringend weiter forschen.


    Mit jeder Aussage, Erkenntnis oder dem Bericht- es gibt keine... schafft sich die Behörde über kurz oder lang selbst ab, gleiches gilt für den Bereich Militär, dort holt man sich mit den Begründungen vielleicht zusätzliche Gelder


    Diese sich selbst stützende/schützende Funktionalität/Vorgehensweise ist überall zu finden- treffend beschrieben durch Eprahim Kishon mit der Erzählung Der Blaumilchkanal


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die GEIPAN ist keine Behörde die nur für sich steht, sie ist eine Unterabteilung der französischen Raumfahrtagentur CNES. Da sitzen Wissenschaftler und nicht nur Bürokraten. Vielleicht ist es naiv zu glauben, dass Wissenschaftler sich an ethische Grundsätze zuhalten haben und da gehört nicht die Verbreitung von Aberglauben aus persönlichem finanziellen Interessen zu. Das ist eine schwere Anschuldigung von dir.
    Du machst da ja eine ganz neue Verschwörungstheorie auf: "Das UFO-Phänomen wird wider besseren Wissens künstlichen aufrecht erhalten, damit staatliche Behörden und Militär davon profitieren können"


    Spricht es nicht für die Existenz des Phänomens, dass Wissenschaftler sich nach über 40 Jahren immer noch damit auseinandersetzen und es nicht schon längst als Unsinn entlarvt haben? Frankreich ist ja nicht das einzige Land. Es haben sich nachweislich mindestens 21 Staaten auf der Welt mit dem Phänomen beschäftigt. Darunter UK, Irland, Argentinien, Brasilien, Uruguay und viele mehr:


    https://www.exopolitik.org/wissen/kolumne/857-deutschland-hat-ein-MÖÖEPP!!!-problem

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: trisolaris</i>
    <br />Ja kann man nachvollziehen wenn man bedenkt das er nicht viel von dem Thema hält.
    Gestern standen Zeugen Jehovas vor meiner Tür, so ungefähr muss das wohl für ihn sein. ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [:)][:D]...wieder ein Punkt für dich! Julian, du hast doch die Fähigkeit nachzudenken! Laß Dir mal alle unsere Argumente ruhig durch den Kopf gehen! Eine Frage noch besonders. Warum kennen wir, die Astronomen, die ja ständig mal, bei jeder Gelegenheit(ich machs jedenfalls) zum Himmel blicken, keine UFos ?
    Wir wären doch prädestiniert zuerst welche zu sehen! Und viele von uns haben doch schon ein Arsenal von modernster Fototechnik! Und grade wir kriegen nix mit? Ist doch eigenartig oder?


    Gruß Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Armin,


    Ich bin nicht taub für eure Argumente. Ich kann das schon nachvollziehen und viels stimmt ja auch.
    Nur ich bin auch nicht blind für die Realität. Wenn ich sehe das die "Groupe d’études et d’informations sur les phénomènes aérospatiaux non identifiés" (GEIPAN), eine staatliche Behörde in Frankreich die sich mit UFOs beschäftigt, zu dem Schluss kommt, dass es 482 UFOs im engeren Sinne registriert hat und, dass das UFO-Phänomen stärker untersucht werden sollte da "revolutionäre wissenschaftliche Entdeckungen" von ihm ausgehen könnten, dann muss ich mich ja schon irgendwie fragen was da los ist. Ob Harald Lesch vllt nicht doch falsch liegt.
    Und wenn hochrangige Militärs in Frankreich einen Bericht(COMETA-Report) veröffentlichen und darin zu dem Schluss kommen, dass das UFO-Phänomen als quasi bewiesen gilt, sie die extraterrestische Hypothese favorisieren und verstärkte Anstrengungen im Bereich Forschung und Sicherheit unternommen werden sollten, dann gehe ich nicht davon aus, dass ich als einziger die Weisheit mit Löffeln gegessen habe und die da alle auf Pilzen waren als sie den Bericht verfasst haben. Als logisch denkender Mensch muss man dann ins grübeln kommen.
    (Quelle:https://de.m.wikipedia.org/wiki/MÖÖEPP!!!, http://www.cnes-geipan.fr/)


    Und ich glaube schon, dass der ein oder andere Astronom da Beobachtungen gemacht hat. In diesem Thread haben glaube ich zwei Leute schon von einer Sichtung erzählt, ob das jetzt ein MÖÖEPP!!!i.e. Sinne war ist natürlich offen.
    Und es ist schwer als einzelner für eine ganze Gruppe zu sprechen. Außerdem geht es natürlich mit einem Gesichtsverlust einher in unserer Gesellschaft zu sagen, dass man ein MÖÖEPP!!!gesehen hat. Ich stell mich hier ja schon ziemlich viel Kritik, auf die Gefahr hin das ihr alle denkt ich wäre bekloppt, nun bin ich ja auch neu in diesem Forum da ist das nicht so schlimm. Aber jemand der vllt schon seit Jahren hier ist und sich hier wohlfühlt, will es sich bestimmt nicht derart verscherzen und den Spott des ganzen Forums auf sich ziehen.


    LG

    Ein sehr interessanter Vortrag der versucht objektiv an die Sache ranzugehen und auch die Beweisfrage stellt:


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    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
    <br />Also ich muss Armin hier ganz klar beipflichten.


    Warum wird hier immer über etwas diskutiert, was die Natur nicht zulässt.


    Nein, auch in 1000 Jahren werden wir keine Energiequelle besitzen, welche die Energie einer ganzen Galaxie erzeugt. Denn mindesten soviel Energie benötigt man, um den Raum so zu krümmen, damit man den Warb antrieb als machbar benennen könnte. Und das nur zum Starten, zum Abbremsen benötigt man die selbe Energie. Wo wird die Energie dann im Raumschiff gelagert? Ein Tank mit Tankdeckel wird nicht ausreichen.


    Außerdem ein Sozial "menschlichen/alienlichen" Aspekt: eine solche Technologie und ein solches Raumschiff zu bauen, kostet so immens viel an Ressourcen, Geld ( oder sonstiges ) und Menschen/Alienleben. Ich kann mir nicht vorstellen das es eine Zivilisation gibt, die sich komplett so einig ist, um ein Projekt, das vermutlich mehr Ressourcen kostet, als ein planet zur Verfügung, zu genehmigen. Wir haben es ja nicht mal in 2,4 Millionen Jahren geschafft, friedlich miteinander zu leben, und werden es auch in den nächsten 1000 Jahren nicht schaffen, ein Herz und eine Seele zu werden.



    Ja, es gibt seltsamem dinge auf dieser Welt, und Ja, man kann nicht alles erklären, aber das heißt nicht, das alles, was man sich erdenken kann, auch irgendwann mal möglich sein wird. Ja die Technologie wird immer weiterentwickelt, aber auch sie hat ihre Grenzen, und wenn es keine Technischen Grenzen sind, dann gibt es Sozialpolitische, oder was weiß ich noch was für welche.


    Oder glaubt ihr, das 7 Milliarden menschen, ihre ganze Lebensenergie und Geld in ein Projekt investieren würden, um ca. 1000000 Menschen vor dem Untergang der Erde zu retten? Ne, wenn ich mein Geld, und meine Kraft da rein investiere, dann will ich auch dabei sein, oder zumindest eines meiner kinder. Jedes Lebewesen ist egoistisch, sonst würde es nicht überleben.


    Der nächste Punkt ist, wie sollen sie und finden? Seit ca. 100 Jahren senden wir Signale, seit mehr als 100 Jahre gibt es u f o Meldungen. Wie habe Sie uns gefunden? nach unseren Signalen jedenfalls nicht. Mit dem Zufalls Prinzip?


    Ich suche mir ein Sandkorn aus und werfe es in eine Badewanne voll mit Sand. Dann schütte ich den Sand auf den Boden, und ihr habt einen Versuch das Korn zu finden. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit es zu finden?


    Noch ein Punkt:


    Es gibt ja anscheinend schon seit 1000den von Jahren Aufzeichnungen, die Landungen von Aliens beschreiben. Warum gibt es nicht vin Ihnen zu sehen? Was wollen Sie hier, und warum haben Sie es noch nicht getan?
    es gibt 0,0 Beweise, die das belegen. Vermutungen, Geschichten Wandzeichnungen oder ähnliches sind keine klaren Beweise.


    Jetzt kommt mir aber nicht damit, das es ja immer wieder andere sind, die kommen. Das ist ja noch viel unwahrscheinlicher, das es mehreren Zivilisationen beim erstem gelungen ist, das Sandkorn zu finden.
    Außerdem hätten die anderen Zivilisationen gar keine Energie mehr, denn die erste hätte ja schon alles verbraucht.



    Wie man es dreht und wendet, es ist wahrscheinlicher, dass die Erde Flach ist, Merkel eine Reptilianerin ist, Trump genau das richtige macht, und die flache Erde auf dem Rücken einer Schildkröte liegt, welche wiederum auf 4 Rosa Elefanten steht, und dass es in Indien so ist wie in Bollywood gezeigt, als das es ein einziger Alien es zu uns auf die Erde geschafft hat. Mikroben oder sowas auf Meteoriten mal ausgenommen.


    Es ist einfach nicht jetzt und auch nicht in 100000 Jahren wahrscheinlich und möglich.



    Und wenn es eine Zivilisation es trotz allem geschafft hätte, müsste Sie dieses genau im selben Zeit Fenster ( + - 100000 Jahre )geschafft haben, in dem wir jetzt leben. und das in ca. 14 Milliarden Jahren Universums Entwicklung.


    Diese zeitliche Überschneidung wäre genauso, als wie wenn ich am selben tag 10 Millionen erbe, bei el Gordo alles alleine Gewinne, im Lotto 6 richtige mit Zusatzzahl habe, und auch noch die Frau meines Leben finde.


    Denkt doch mal Logisch nach.


    Gruß Jogi


    Ach ja, einen Außerirdischen gibt es doch, er schaut mich jeden morgen aus dem Spiegel an[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich kann deine Argumentation nachvollziehen und sie ergibt auch Sinn, wenn man davon ausgeht das die Physik am Ende ist.
    Den Gedanken, dass die Zukunft der Mobilität in etwas schnelleren Raketen endet und dann ihre natürliche Grenze erreicht halte ich doch für etwas einfältig.
    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts dachte man die Physik wäre abgeschlossen, es gäbe nichts mehr Neues zu entdecken.
    Doch dann kam Max Planck und begründete die Quantenphysik.
    Das ist ein schönes Beispiel für die Hybris der Wissenschaft.
    Nicht ohne Grund wird das UFO-Phänomen als die "vierte Kränkung der Menschheit" beschrieben und steht damit in eine Reihe mit der Kopernikanischen Wende, der Evolutionstheorie und Freuds Psychoanalyse.


    Eine Theorie mag noch so schön und gut durchdacht sein. Wenn sie nicht in der Lage ist die Realität korrekt zu beschreiben, dann ist sie schlicht falsch. Und die Realität sieht nun mal so aus, dass regelmäßig unidentifizierte Flugobjekte mit außerordentlichen Eigenschaften beobachtet werden. Und die extraterrestrische Hypothese ist nun mal, wenn auch nur eine von vielen, die wahrscheinlichste Hypothese.
    Demnach sollten wir das Fermi-Paradoxon infrage stellen und die Realität anerkennen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Okay, nehmen wir stattdessen Gott (Vorname: Lieber). Was nun, der ist doch ziemlich interkulturell und klobal?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Existenz oder Nicht-Existenz eines Gottes sagt nichts über die Existenz des UFO-Phänomens aus. Ich halte die Vermischung religiöser Fragen mit dem UFO-Phänomen, ein Thema das wie kaum ein anderes einer empirischen evidenzbasierten Untersuchung verlangt, für irreführend.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HaHo</i>
    <br />Kann man eigentlich die Existenz des Weihnachtsmannes im engeren Sinne ausschließen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja. Zum einen weil die Weihnachtsmann-Legende auf den christlichen Kulturkreis beschränkt ist und sie im Gegensatz zum UFO-Phänomen nicht interkulturell und global ist. Desweiteren ist der Ursprung des Weinachtsmannes weitestgehends nachvollzogen worden und auf die Vermischung regionaler Mythologie mit dem Christentum, sowie auf kommerzielle Ausschlachtung zurückzuführen ist.
    Wie gesagt, bringen Analogien und Gedankenspielchen keinen Mehrwert für eine konstruktive Diskussion über UFOs, sie vermeiden lediglich eine konkrete Auseinandersetzung mit dem Phänomen.

    Im Gegensatz zu dir ist Illobrand von Ludwiger ein echter Astronom, hat sein ganzes Leben lang in der Luft und Raumfahrtindustrie gearbeitet und kennt sich in diesem Rahmen mit Radartechnik aus. Er gehörte zur Startmannschaft der Europarakete ELDO 1966.
    Im Gegensatz zu dir ist er in jeder Hinsicht qualifiziert Aussagen über Radartechnik und UFOs zutätigen. So einem Menschen die Kompetenz abzusprechen zeugt von grenzenloser Ignoranz.
    Du wirfst mir fehlende Argumente und Beweise vor aber kommst selbst nur mit schwachen Analogien und Whataboutism.
    Deine Argumentation zielt auf ideologische Diskreditierung ab und ist nicht an einer fairen Diskussion interessiert.
    Wieso sonst vergleicht man verwackelte Fotos, zu der jeder Idiot in der Lage ist, mit militärischen Radardaten.
    Auf das mit den "Flach-Erde-Gläubigen" gehe ich gar nicht erst ein.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Okay, ein Punkt für dich. Aber das Piloten erstaunlicherweise keineswegs vor Irrtümern betreffs astronomischer Gegebenheiten geschützt sind, ist ein alter Hut. Man könnte glauben, daß sie sich gut mit Astronomie auskennen, weit gefehlt.
    Deshalb kann man sie nicht als glaubwürdigere Zeugen bezeichnen, als normale Durchschnittsbürger.
    Ein großer UF O- Hype war ja in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts und wurde von den Skeptikern genau untersucht. Ließ mal das Buch "UF os, nichts als die Wahrheit" von Werner Walter. Der war übrigens auch mal hier auf Astrotreff tätig, ist aber leider vor drei Jahren verstorben.
    Ich schau mal, ob ich einen Link dazu finde. Leider verballhornt die Forensoftware das Wort U F O immer zu Mööpp.
    Die Autoren Hesemann und Ludwiger sind bekannt für ihre unkritische Pro UF O -Einstellung.
    In den letzten Jahren hab ich mich mit beiden weniger beschäftigt und hab auch nichts von denen gehört.
    Da vermute ich, daß du dich jetzt auf viele alte Berichte beziehst, die meistenteils längst aufgeklärt sind.


    Gruß Armin


    PS


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Werner_Walter_(Ufologe)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Armin,


    natürlich ist der Mensch ein fehleranfälliges Wesen. Und es ist richtig immer skeptisch zu sein. Aber ab wann gilt ein Zeugenbericht als zuverlässig bzw glaubwürdig? Wenn du die Zuverlässigkeit eines Piloten mit jahrelanger Erfahrung in Abrede stellst, dann weiß ich nicht wem man überhaupt Glauben schenken soll.
    Die IGAAP (Vositzender: von Ludwiger) hat versucht die Zuverlässigkeit mathematisch zu bestimmen:


    https://www.igaap-de.org/sichtungsberichte/


    Aber um die Unsicherheit zu eliminieren die immer mit Zeugenaussagen einhergeht, bieten sich harte Fakten zur Verifizierung an. So gibt es Fälle in denen Berichte über UFO-Sichtungen von Radardaten bestätigt werden. (Ich kann Bilder von solchen Radardaten aus dem Buch "Ergebnisss aus 40 Jahren UFO-Forschung" zeigen falls es jemanden interessiert, ich weiß nur nicht wie ich Bilder hochladen kann)
    Ja, jetzt ist es natürlich auch noch möglich, dass das Radar eine technische Störung hatte oder sonstige atmosphärische Störungen vorliegen. Das muss natürlich überprüft werden, aber irgendwann sollte man solche Berichte als wahr akzeptieren.


    Werner Walter kenne ich und er hatte auch nicht unrecht, wenn er sagt das den aller meisten MÖÖEPP!!!Sichtungen irdische Ursachen zugrunde liegen. Ich rede aber von UFOs im engeren Sinne die trotz gründlicher Überprüfung unidentifiziert bleiben und dann reicht es eben nicht aus zu sagen das dies aufgrund mangelnder Informationen so sei. Das mag sicherlich auch ein Faktor, sein erklärt das Phänomen aber nicht in seiner Gänze. Man muss das schon differenzierter betrachten.
    Übrigens gehen "UFO-Gläubige" wie von Ludwiger auch nicht naiv an diese Sache ran. Die überprüfen Sichtungen genauso zuerst auf irdische Ursachen, sortieren diese aus, beschäftigen sich dann aber mit den UFOs im engeren Sinne. Das weiß ich, weil ich mehrere seiner Bücher gelesen habe, teilweise werden sogar Persönlichkeitstests durchgeführt um Zeugen auf psychische Krankheiten zu überprüfen. Der Vorwurf von Ludwiger sei unkritisch gilt also nicht.


    Diese Vorgehensweise zeichnet einen seriösen UFO-Forscher aus.


    Natürlich muss man hellhörig werden, wenn Leute von der "galaktischen Föderation" sprechen und das auch klar als Bullshit bennen.
    Es ist nicht zuletzt der UFO-Tabuisierung unserer Gesellschaft geschuldet, dass die Forschung in diesem Bereich größtenteils in die Hände dilletantischer Hobby-Forscher fällt teilweise sogar Charlatanen überlassen wird. Dabei sollte der Anspruch der Wissenschaft doch sein, solchem Aberglauben und solcher Volksverdummung Einhalt zugebieten.
    Das ist Gott sei Dank nicht in jedem Land so. Es gibt zahlreiche Länder auf der Welt mit staatlich finanzierter UFO-Forschung. Zu nennen wäre da auch unser Nachbarland Frankreich mit der GEIPAN.


    Alte Berichte haben aber den Vorteil, dass viele mögliche irdische Erklärungen wegfallen. Damals gab es zum Beispiel noch keine Drohnen. Heutzutage ist der Luftraum jedem Menschen zugänglich. Man geht einfach in den nächsten Spielzeug Laden, kauft sich eine billige Drohne, macht vllt noch ein paar blinkende Lichter dran und fertig ist das UFO.


    LG

    Ach guck dir das Interview doch mal an, beschäftige dich mit dem was ich sage und rede nicht an meinen Argumenten vorbei. Ich glaube nicht das du in 5 1/2 minuten ein 30 minütiges Interview guckt hast. Wenn du deine Zeit damit nicht verschwenden willst, dann hör auch bitte auf deine bornierten, dilettantischen Ansichten zu verbreiten. Es wird langsam peinlich.

    Niemand wird jetzt sofort Beweise zeigen können, oder erwartet ihr per Post von mir UFO-Teile als Beweis? Das mit den Beweisen ist ein Totschlagargument.
    Nur, wenn der ehemalige Chefpilot und Vorstands-Mitglied der deutschen Lufthansa Werner Utter sagt, dass er während mehreren Flügen UFOs im engeren Sinne gesehen hat, dann glaube ich das. Dann gehe ich davon aus, dass dieser Mann sich auskennt und Satelliten oder Wetterballons nicht für UFOs hält.


    Hier das Interview geführt vom diplom Physiker Illobrand von Ludwiger und seinem Kollegen:


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    Ab einem gewissen Punkt muss man Zeugenberichte ernstnehmen.

    Ich kann dir natürlich nicht sagen wo sich die Kügelchen genau befinden. Angeblich interessierten sich die Japaner und Koreaner für das Material und kauften den Russen einige Kügelchen für 1500 US Dollar pro Gramm ab. Auch der deutsche Michael Hesemann soll Proben erworben haben.
    Der Fall ist als "Height 611 incident" bekannt.

    Hallo AS-Fan,


    zu den Argumenten die du genannt hast:
    Es gibt einige Berichte vor dem 19-20 Jahrhundert. Natürlich weniger als Heute was bestimmt auch daran liegt das die Kommunikation heute viel besser ist.
    Ich denke da an Goethes Sichtung 1765 eines UAPs auf seiner Reise nach Leipzig zwischen Hanau und Gelnhausen. Außerdem an eine Sichtung 1518 über Weimar sowie an das Nürnburger Flugblatt 1561.
    Auch gibt es Berichte von Gegenständen die UFOs verloren haben.
    Im russischen Dalnegorsk beobachteten mehrere Zeugen am 29 Januar 1986 den Absturz einer rot leuchtenden Kugel. Nachdem das Objekt sich selbstzerstört zu haben scheint, wurden an der Absturzstelle mehrere metallische kleine Kugeln gefunden. Der Chemiker Dr. Valeri W. Dwuschilni sammelte 60gramm dieser Kügelchen ein und untersuchte diese mit mehreren Kollegen. 1988 und 1990 wurde über die Ergebnisse in mehreren Konferenzen in Tomsk referiert mit dem Ergebnis es handele sich "zweifellos um ein High Tec Produkt nicht irdischer Herkunft"
    Wie du siehst gibt es zahlreiche Fälle die nicht gerade von unglaubwürdigen Personen untersucht bzw beobachtet wurden und ich habe die nur ganz knapp geschildert.


    LG

    Hallo,


    in diesem Forum befinden sich viele versierte Amateure und sicher auch einige professionelle Astronomen. Ich stelle mir die Frage, ob es hier Profis gibt die trotz reichlich Erfahrung, während einer nächtlichen Beobachtung mit dem Teleskop, Flugobjekte gesehen haben die sich nicht durch einen Satelliten, die ISS, Meteore u.v.m. erklären lassen, weil sie z.B. durch unfassbare Geschwindigkeiten oder Flugmanöver aufgefallen sind.
    Zumal (Hobby) Astronomen öfter und konzentierter in den Himmel schauen als Andere.
    Was sind da eure Erfahrungen?