Beiträge von kopfgeist im Thema „Warum überhaupt Astrofotographie?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">&gt; Nicht-konstruktive Kritik ist und bleibt sinnlos


    Sehe ich anders. Geschmack muss (und kann) man nicht begründen.


    'Du magst keine roten T-Shirts?' 'Warum?' - Die Nachfrage nach dem 'Warum' ist sinnlos.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    es gibt aber einen unterschied zwischen nichtkonstruktiver kritik und runtermachen.
    wenn einem was nicht gefällt (rote t-shirts)... pech. weggucken, tolerieren, was auch immer.
    wenn jemand aber aus spass an der freud oder aus mangel an wertschätzung etwas abwertend beurteilt, dann ist das für mich nicht verständlich.

    ich hoffe, das sprichwort behält recht und die essenz darin ist mehr wert als 2000 worte:



    so fotografierte ich m 51 im jahre 1999



    so ist es mir heute möglich, m 51 zu fotografieren.


    und wenn man die steigerung weiter extrapoliert, so kann ich sicher sein, noch bessere ergebnisse zu erzielen.
    ich jedenfalls arbeite stets daran, meine aufnahmetechniken zu verbessern. dies gelingt mir sowohl anhand eigener arbeiten, als auch mit hilfe aus dem #astrotreff.de chat oder aus dem forum.
    und auch dieses bild habe ich nach aufnahme "erforscht" und entdeckte, dass sich auf dem bild noch vier andere galaxien befinden mit helligkeiten um 17mag. aber das scheint ja nichts wert zu sein für "hobbyastronomen", die die werke ihrer eigenen kollegen nicht zu schätzen wissen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">==&gt;)Jens (Kopfgeist)
    Zitat:
    warum will der mensch auf den mars? warum will er den mikrokosmos erforschen? warum...?
    ganz einfach: die menschheit will immer irgendetwas neues erforschen.


    Du glaubst nicht ernsthaft Du würdest was erforschen, nur weil Du dich in Astrofotografie probierst?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann hast du den sinn meines beitrages nicht verstanden. "wissenshorizont erweitern"... jetzt angekommen?


    und was mich angeht, so untersuche ich bei jedem meiner bilder genau zum beispiel welche grenzgrösse ich mit der aufnahme erreicht habe und suche auch objekte, die neben dem hauptobjekt noch irgendwo im bild versteckt sind. das ist auch eine art forschung. und meine ergebnisse vermittele ich anderen weiter, um ihnen damit einige ratschläge geben zu können.umgekehrt habe ich auch immer ein offenes ohr, was die foto-praxis anderer beobachter angeht.

    warum will der mensch auf den mars? warum will er den mikrokosmos erforschen? warum...?
    ganz einfach: die menschheit will immer irgendetwas neues erforschen.


    und so auch der einzelne hobbyastrofotograf. es geht nicht darum, ein superperfektes bild herzuzaubern. wer nicht die ausrüstung dazu hat, wird sich schon selbst darüber im klaren sein, dass seine ergebnisse evtl. nicht mal vorzeigbar sind. warum tut es derjenige aber doch? weil er stolz darauf ist, ein bild vom beobachteten gemacht zu haben.
    und vielen geht es auch darum, sich ständig weiter zu verbessern. denn man kann sich immer verbessern.
    was war ich stolz, mein erstes selbstgemachtes mondfoto in den händen zu halten... und noch bewegender war mein erster m 42.
    manche drehen eben an ihrem auto rum,damit sie mit 3 km/h schneller an einen baum fahren können und andere wiederum stecken ihr geld in die astrofotografie...