Hannes,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... ob er Dir das Teil zur Ansicht schickt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das erinnert mich an den Witz: Treffen sich zwei Jäger ... beide tot.
Ob's ein Fake ist, weiß man leider immer erst hinterher. Dein Mißtrauen halte ich allerdings für berechtigt.
Was du machen kannst: Über die Bildersuche von Google kannst du schauen, ob die Bilder bereits woanders gepostet wurden. Oft ist es bei Mißbrauchsfällen so, dass die angebeblichen Bilder aus dem Netz geklaut sind, weil der "Verkäufer" selbst die Ware ja nicht hat.
Bei der Bezahlung gilt eigentlich der Grundsatz: Abwicklung Zug um Zug. Wenn Vorkasse verlangt wird und zudem der Warenstandort im Ausland liegt, hast du allerdings keine reale Chance, im Mißbrauchsfall Dein Geld wieder zu bekommen.
Man kann den Verkäufer ein wenig "Kitzeln" und z.B. nach Seriennummern fragen oder wo er die Ware gekauft hat.
Was Täter ebenfalls abschreckt ist die Bitte nach eine Telefonnummer, damit man z.B. via Skype sich mal unterhalten kann. Bei so einer Videokonferenz könnte man sich die Kamera dann zeigen lassen.
Neben den ganz dreisten Fake-Versuchen, bei denen die Ware nicht vorhanden ist, gibt es natürlich auch noch klassische Situationen, wo gestohlene Ware gehehlert wird.
Aber, ob die Mühe sich lohnt oder ob man in "Zweifelsfällen" einfach die Finger davon lässt ...
