Beiträge von NormanG im Thema „Barlow oder kurzbrennweitiges Okular?“

    Hallo Bastian,


    ah, stimmt,hast ja 4,5 mm geschrieben...


    Ja, Ethos war gemeint, aber nicht explizit empfohlen ;)


    Ich komme gar zu dem Schluss, dass eine gute Barlow das Beste ist hier.
    Das 14er, 10er wie auch gaaanz selten das 6er kann man damit verkuppeln.


    Im Regelfall wird das 6er für alle Anwendungen reichen. Für die seltenen Fälle würde ich mir tatsächlich nur eine Barlow holen bei Deinen vorhandenen Okularen.
    Damit ist alles prima abgedeckt. Von sehr gutem Seeing bis Ausnahmeseeing.


    CS Norman

    Hallo Bastian,


    hab lange mit 12" und f 5,3 beobachtet - und ein 4,7 Okular als maximale Vergrößerungsquelle genutzt (340fach). An sehr guten Standorten (auch betreffend Seeing).


    Im Regelfall brauchst Du auch am Mond nicht mehr Vergrößerung als 300x bzw. ist diese nicht sinnvoll/ ästhetisch. Am Planeten ist meist schon mit 7mm Schluss mit Geräten wie Deinem.


    Ich würde mir an deiner Stelle auch 4,7mm holen und wenn die Bedingungen mal passen (2-3 mal im Jahr), eine Barlow/ Powermate o.ä. dazu holen, die etwas zwischen 400-600fach ermöglicht.


    Es gibt Nächte und Standorte, da macht so hohe V hin und wieder Sinn, aber einfach viel zu selten.


    Wenn Dein Asti nicht gerade sehr hoch ist, kannst du den vernachlässigen bei hoher V, da schlägt der nicht mehr so zu Buche (hab selber Asti).


    Den Punkt mit der Transmission kannst du vernachlässigen bei Mond/ Planeten.


    Grüße + CS
    Norman