Beiträge von klassikmann im Thema „Neue Downloadseite Triatlas“

    Monoceros schrieb:
    > Stimmt, ich habe mal von der A3 Version die Karte von Orion auf A0 mit einem Plotter ausgedruckt.
    Das war wahrscheinlich vom Panoramic-Set (56 Karten), der einzige Set, der auch in A3 bereitgestellt wurde, Grenzgröße 9.8. Der C-Set mit seinen 571 Karten geht bis 12.6.


    Noch was: Ich habe einige hochaufgelöste Scans historischer Sternkarten. Von den kleineren habe ich mir schon Jahreskalender gebaut. Der "Star" darunter ist jedoch auch 45x65cm groß bei einer Auflösung von 400dpi: Die Uranographia 1801 von Johann Elert Bode. Aus diesen Scans wurde auch ein Facsimile produziert, siehe http://orbispictus.pl/en/17,uranographia, Kosten €1.300,-. Evtl. erzeuge ich in Originalgröße auch mal ein "Privat-Facsimilie". Ich habe mal eine Seite hochgeladen: https://www.magentacloud.de/lnk/QkBpKKU7. Wenn man das Bild (82 Megapixel) auf 100% hochzieht, sieht man auch viele Details.


    Herbert

    (==>)Niki:
    Die Riesenkarten sind nichts für Feld, zumindest sind sie mir zu wertvoll, ob der MSA, GAOTS (da kann ich immerhin einzelne Seiten herausnehmen) oder wie hier, zu unhandlich wie die beiden A3-Ordner des TriAtlas. Beim TriAtlas kann ich natürlich auch einzelne Seiten herausnehmen und ins Feld mitnehmen, dort am Ende in den Papierkorb werfen und zuhause neu drucken. Der eingentliche Reiz der dicken Atlanten liegt m.E. aber im Durchblättern und Vergleichen in aller Ruhe zuhause und sich schon mal "Laufwege" überlegen, um bestimmte Ziele zu finden.


    Ich möchte aber noch ein nicht so bekanntes Werk erwähnen, das ich im Freien immer wieder zu schätzen wusste: "Illustrated Guide to Astronomical Wonders" von Robert Thompson & Barbara Fritchman Thompson.


    Herbert

    (==>)Winni:
    Mit einem Foto kann man den Skalierungseffekt nicht so gut sehen. Warum? Man sieht zwei Aktenordner mit insgesamt 572 einseitig bedruckten, lochverstärkten Blättern. Ob das jetzt A3 oder A4 ist? Und für Detailaufnahmen müssen Ausschnitte stark vergrößert werden.


    Ich bin jetzt einen anderen Weg gegangen. Ich habe Screenshots aus dem PDF-Betrachter der Seite 369 gemacht, Ausschnitt um M8, M20, M21, also ein stark bevölkerter Bereich, und zwar so, dass die Darstellung im Monitor ziemlich dem jeweiligen Ausdruck entsprach.
    A4: https://www.magentacloud.de/lnk/VYBJqCbJ
    A3: https://www.magentacloud.de/lnk/VzBJKnVN
    So toll kommen die Unterschiede hier nicht raus, aber man kann doch erkennen, dass die Lesbarkeit in A3 deutlich besser ist.


    Besser wäre A2 gewesen, das hätte ich aber außer Haus machen lassen müssen. Der Clou ist jedoch, dass die Karten Vektorgrafik enthalten. Man kann seinen PDF-Viewer bei der A4-Ausgabe am Monitor auch auf bspw. 1600% hochziehen und es verpixelt nichts. Damit sind ist der C-Set auch für Detailsuchen auf Smartphone/Tablet am Okular geeignet.


    Herbert

    Zu den Diskussionen über A3<->A4:


    Nur der C-Set enthält 571 Seiten mit der Grenzgröße 12,6. Dieser wurde aber nicht in A3 veröffentlicht, sonder nur in A4 (und US-Letter). Ausgedruckt sind manche "übervölkerten" Gebiete in A4 nicht mehr sinnvoll nutzbar.


    Die gute Seite ist jedoch, dass der TriAtlas als PDF nicht Raster- sondern Vektorgrafik benutzt. Die Seiten können also vergrößert werden, ohne dass es zu unschönen Pixeleffekten kommt. Ich habe vom C-Set alle Seiten in A3 erzeugt und diese auf A3-Papier ausgedruckt und in zwei A3-Aktenordner abgeheftet. Alle Seiten habe ich mit Lochverstärkungsringen ausgestattet. So ist der TriAtlas auch offline gut einzusetzen.


    Herbert