Beiträge von Horia im Thema „Foucault Test Hilfe“

    Hallo Stathis,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bring den morgen zum Spiegelschleiftreffen mit, da schauen wir life drauf. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich würde gerne euch beim Polieren life zuschauen. Vielleicht kann ich dabei meinen Polierstil verbessern. Darf man auch als Gast zu den Spiegelschleiftreffen teilnehmen? Wann macht ihr Sommerpause?


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Rainer,


    Klar, kannst Du haben.


    Das Programm ist aber eine quick and dirty Lösung (mehr dirty als quick!). Benutzung auf eigene Gefahr. Sollte das Bild mal verschwinden, dann habe ich einen „redraw“-Befehl vergessen. Einfach die Fenstergröße kurz verändern.


    Du brauchst noch die DotNet 1.1 Umgebung vom MS. Müsste bei einer aktualisierten WinXP- Installation dabei sein.


    Gebrauchsanweisung:


    1. Bilder vorbereiten (optional): Abschneiden und die Spiegel-Größe zwischen 100 und 500 Pixel setzen (ideal, wegen Geschwindigkeit, 200-250 px). Ich benutze dafür den Photoshop LE.


    2. Bild laden („Load Image“). Aktiven Spiegeldurchmesser in mm eintragen („Mirror Diameter“).


    3. Den Spiegel einkreisen. Dafür entweder klickst Du die 6 Knöpfe aus dem Bereich „Set circle“ oder Du benutzt die Pfeiltasten zum Positionieren und die Bild-auf/ab Tasten um den Kreis größer/kleiner zu machen.


    4. Den Grauverlauf anzeigen („Compute“). Mit den zwei Knöpfe links/rechts positionierst Du den Cursor auf dem Schnittpunkt der beiden Kurven und liest, im unteren Bereich, den entsprechenden Zonen-Radius. Pro Bild kann man keine (zu weit intra- oder extrafokal), einen oder mehrere Schnittpunkte haben. Du notierst die Zonenradien (auch wenn es mehrere pro bild sind) in einer Liste, zusammen mit der entsprechenden Schnittweite.


    5. Fenster „Foucault Zone“ schließen und das nächste Bild laden.


    Die Liste sortierst Du nach Zonenradien und trägst diese in FigureXP (max 14 -&gt; eventuell einige Zwischenwerte auslassen) oder in Foucault Test Analysis. Die Schnittweiten eingeben (z.B. für 0,2 mm Schritten sind das 0,0 / 0,2 / 0,4 / 0,6 …). Die inneren Zonenradien (&lt; 0,1 R) bitte nicht benutzen.


    Das Programm kannst Du hier herunterladen. Es ist eine Ausführbare Datei, braucht nur in einem Verzeichnis kopiert werden. An dem System wird nichts verändert. Ich habe noch ein Test-Bild dazugepackt.


    Auf Feedback und Vorschläge freue ich mich.


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Robert,


    Das Programm kenne ich. Du hast Recht, es tut das alles und noch mehr. Ich fand es aber zu eigenwillig und ich wollte mal wissen …


    Viele Grüße
    Horia

    Hallo Rainer,


    Da ich nie mit der visuellen Foucault-Messung zu Recht kam (ich glaube ich habe eine chronische „Graustufen-Einschätzungs-Krankheit“), habe ich mir ein Hilfsprogramm geschrieben.


    Das Programm zeigt mir den Grauverlauf der linken und rechten Seiten des Foucault-Bildes. Damit kann ich sehr leicht den Durchmesser (Radius) der Spiegelzone. Das sieht dann so aus:


    Foucault-Bild:



    Ermittlung der Zone (Blau – linke Hälfte, Rot – Rechte Hälfte):



    Für eine komplette Messung, knipse ich eine Bilderreihe in regelmäßigen Abstände (5 bis 10 Bilder für den gesamten Schnittweitenbereich) und ermittele mit meinem Programm die Zonenradien. Diese trage ich dann in FigureXP (oder in Foucault Test Analysis) unter „Effective Mask Radius“ ein. Als „Knife Edge Reading“ kommt dann die Schnittweite, die ich für das entsprechende Bild benutzt habe.


    Viele Grüße,
    Horia