Beiträge von Gerd-2 im Thema „"Klassischer Cassegrain" von TS wer kennt ihn ?“

    Hallo Stefan,


    Bei SC und Mak kommt zusätzlich zum geschlossenen Tubus noch hinzu, das Licht geht 3x durch die verwirbelte Luft, daher stört Tubusseeing erheblich mehr als z.B. bei einem Newton

    das bei einem Cassegrain System das Licht den Tubus 3 mal durchläuft ist zwar richtig aber dein Schluss das es deswegen gegenüber einem Newton im Nachteil wäre ist falsch.

    Was du vergisst ist die schnelle Öffnungszahl welche der HS bei einem Cassegrain System üblicherweise hat.

    Gerade das von dir erwähnte SCT hat üblicherweise ja einen HS mit sehr schnellen F2.

    Eine SC wirst du ja nicht gemeint habenden denn hier durchläuft das Licht den Tubus nur 2 mal.

    Wenn wir also mal ein SCT mit F2 HS anschauen und der Einfachheit halber annehmen das der Gesamtweg des Lichts im Tubus der 3 fachen Brennweite des HS entspricht und beim Newton der 2 fachen wird schnell klar das der gesamte Lichtweg im Tubus beim SCT mit F2 HS dem eines Newton mit F3 HS entspricht.

    Üblicherweise sind Newton aber deutlich langsamer als F3 und damit bezüglich Lichtweg im Tubus deutlich im Nachteil und keineswegs im Vorteil wie von dir behauptet.


    Man braucht hier also gar keinen Newton mit F10 heranzuziehen, schon ein Newton mit F3,1 wäre bezüglich Lichtweg im Tubus gegenüber einem handelsüblichem SCT im Nachteil.


    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,


    Der Krümmungsradius und damit die Brennweite eines Spiegels wird bereits beim Schleifen definiert.

    Durch die anschließende Politur wird er nicht mehr nennenswert verändert.

    Aber erst mit der Politur wird die Qualität bestimmt.

    Außerdem ist es heutzutage maschinell kein Problem Krümmungsradien sehr exakt einzuhalten.

    Man kann daher davon ausgehen das es keine nennenswerte Streuung bei den Krümmungsradien der Spiegel und damit natürlich auch bei der Brennweite gibt und diese sehr genau der Designvorgabe entspricht.

    Das also im Falle des HS vom CC6 die Brennweite recht genau bei 486,7mm liegt und zwar bei allen Exemplaren.


    Ganz anders verhält es sich bei dem Abstand HS –SP.

    Der ist ja ganz einfach verstellbar und es wird sich keiner die Mühe machen den ganz exakt nach Design einzustellen weil das so exakt auch gar nicht nötig ist.

    Entscheidender ist das die Justage ordentlich passt und es zu keiner Koma auf der Achse kommt.

    Hier dürfte es daher mehr oder weniger Zufall sein welcher Wert sich nun ganz exakt bei dem jeweiligen Exemplar ergibt.


    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,


    damit hier nichts falsches rüberkommt.

    FS ist geklebt, braucht angeblich keine zusätzliche Sicherung. Sonst kann man einen Faden drüber spannen: Kann ja machen, wer das toll findet. Ich sicher nicht.

    Ob der SP beim 150mm geklebt ist weiß ich nicht, beim 200mm ist es jedenfalls so.

    Einen Faden drüber spannen hab ich nie vorgeschlagen!

    Selbstverständlich wird die kleine Sicherungsschnur von hinten an den SP geklebt.

    So wie ich es auch glasklar und unmissverständlich geschrieben hatte.

    Das ist eine aktbekannte und bewährte Methode die auch schon in älterer Literatur beschrieben wird.

    Sollte sich ein SP oder FS der so gesichert ist tatsächlich mal lösen dann fällt er nicht auf den HS sondern hängt dann immer noch an der Sicherungsschnur.

    Heutzutage kann man bei modernem Aquarium Silikon oder doppelseitigen Klebepads aber auf so eine zusätzliche Sicherung durchaus verzichten.

    Ich selbst habe den FS meines 8“ Newton vor etwa 20 Jahren mit 3 Punkten Aquarium Silikon so wie hier geklebt.


    Womit Fangspiegel kleben?
    Hi, eine kurze Frage in die Runde: Es geht darum, einen FS auf einem geschrägten Rohr zu befestigen - also keine plane Fläche, sondern quasi nur ein "Ring" als…
    forum.astronomie.de


    Auf eine zusätzliche Sicherung habe ich verzichtet.

    Auch viele Newton mit geklebtem FS kommen mittlerweile ohne die hier früher übliche „Angstklammer“.


    Teleskop-Express: TS-Optics Newton Fangspiegel D = 62.5 mm mit Halter


    Was beim FS eines Newton funktioniert funktioniert beim SP eines Cassegrain natürlich genauso.

    Der SP hat dann halt noch den Becher zum Schutz vor Falschlicht für das System drum und liegt nicht so frei wie der FS beim Newton.


    Grüße Gerd

    In Mikes Zeichnung ermittelt er die Brennweite des HS anhand der Krümmung, und dieses Ergebnis ist für ihn wahr und Grund genug, mir zu widersprechen


    Nur noch mal zur Klarstellung.

    Ich habe nie die Brennweite des HS anhand einer eingezeichneten Krümmung aus einer Zeichnung bestimmt.

    Das hatte Ich auch schon mal deutlich gemacht.

    In der bunten Zeichnung wird aber der Krümmungsradius in einer Tabelle angegeben.

    Und natürlich weiß man dann auch die Brennweite

    Für mich ist hier aber nur die originale GSO Zeichnung relevant


    Die Brennweite des HS habe ich anhand der Abstände in der GSO Zeichnung für das System berechnet.

    Ein Cassegrain System lässt sich mit 3 Parametern eindeutig definieren.

    Die übrigen Parameter ergeben sich dann zwingend.

    Die GSO Zeichnung liefert bemaßt den Abstand HS – SP und den Fokus hinter HS.

    Der 3. Parameter ist die Systembrennweite.

    Hier gibt es eine kleine Unsicherheit von 1800mm glatt bis 1848mm.

    Damit lässt sich die Brennweite des HS auf 480mm bis 486,7mm eingrenzen.


    Die 2. Möglichkeit ist die Brennweite des HS direkt der GSO Zeichnung zu entnehmen da hier ja der Primärfokus eingezeichnet ist und man anhand der Relation dieser Länge zu einer bemaßten Länge auch die Brennweite des HS aus der GSO Zeichnung direkt entnehmen kann.

    Die GSO Zeichnung ist mit CAD erstellt und damit Pixelgenau.

    Es lässt sich das fragliche Maß damit also auch Pixelgenau bestimmen.


    Ich und 2 weitere Leute kommen so auf 486,7mm.

    In der optische Rechnung mit 486,7mm Brennweite für den HS ergibt sich mit den in der GSO Zeichnung angegebenen Abstand HS-SP 322,4mm und Fokus hinter HS 285mm eine Systembrennweite von exakt 1800mm.

    Wer eine Vorliebe für runde Werte hat der wird sehen das runde 1800mm und runde 150mm Öffnung runde F12 ergeben.

    Ganz offensichtlich hat GSO also einen 150mm F12 gerechnet und dabei einen HS mit 486,7mm Brennweite verwendet.


    Grüße Gerd

    Hallo John,


    Ist zwar Off-Topic, aber ich frage mich schon länger: wie macht es die Meade ACF Serie eigentlich? Ist das ein RC mit planer Glasplatte als Fangspiegel-Halter?

    Ich glaube es nicht.

    Oder ist es ein RC-ähnliches System, bei dem zwar der SP hyperbolisch ist, aber die Hyperbolizität des Hauptspiegels in die Korrektorplatte gesteckt wird, bei sphärischem Hauptspiegel?

    Der SP ist bei den Meade ACF eine prolate Ellipse ( cc größer -1) typisch ist eine cc von etwa -0,8 und der HS ist eine Sphäre.

    Das macht es erforderlich die SA genau wie beim einfachen SCT über die Schmidtplatte zu korrigieren.

    Die Korrektur von Koma und SA kommt bei den ACF durch das Zusammenspiel von Schmidtplatte und cc des SP zustande.


    Grüße Gerd

    Hallo Roland,


    Wie ist denn die Abbildung eines CC im Vergleich zum SC? Du schreibst von oben von einer verbesserten Feldkorrektur, aber wie kommt die beim CC im Gegensatz zum SC zustande?


    den Vergleich CC (klasisches Cassegrain) und SCT (Schmidt Cassegrain Teleskop) hatte ich hier doch schon gebracht und auch noch ein DK (Dall Kirkham) mit F3 HS dazugekommen.



    Das SCT zeigt die deutliche Koma weil die Schmidtplatte hier nicht im Krümmungsmittelpunkt des HS steht so wie bei einer SC (Schmidt Camera).

    Die SC hat ja eine vollständige Korrektur der Koma, man könnte das Gleiche auch beim SCT erreichen nur hätte man dann die doppelte Baulänge und würde auch eine Spinne für den SP benötigen.

    Man wählt also beim SCT aus rein praktischen Gründen die kurze Bauweise mit der Möglichkeit den SP direkt an der Schmidtplatte zu befestigen und nimmt dafür die Koma im Feld in Kauf.


    Beim klassischen Cassegrain wird sowohl SA als auch Koma über die konische Konstante von HS und SP korrigiert.

    Im Unterschied zum RC hat man hier aber für den HS eine Parabel mit cc-1 (cc= Conic Constant) festgelegt so das eine geringfügige Restkoma bleibt.

    Beim RC ist auch die cc des HS freigegeben so das hier die Koma vollständig korrigiert werden kann.

    Dafür ist der HS hier schwieriger zu fertigen und zu prüfen und auch der SP benötigt eine noch stärkere Retusche (kleinerre cc) als beim klassischen Cassegrain so das auch dieser aufwendiger zu fertigen ist.

    Das klassischen Cassegrain stellt also einen sehr guten Kompromiss zwischen Fertigungsaufwand und Koma Korrektur im Feld dar.

    Und wie man oben sieht ist bei einem F12 System die Koma auch hier schon so gut korrigiert das man in der Praxis keinen Unterschied zum RC feststellen wird.

    Die Koma eines klassischen Cassegrain ist von der Öffnungszahl des Systems abhängig.

    Bei einem F8 System wie bei den RCs von GSO gibt es noch einen spürbaren Unterschied zu einem klassischen Cassegrain mit F8.

    Bei einem F12 System ist auch beim klassischen Cassegrain die Koma so gut korrigiert das man in der Praxis keine Unterschied bemerken wird.


    Grüße Gerd

    Hallo Marcus,


    na ja wenn jemand trotz deiner gelb markierten Aufforderung sich zu benehmen Andere weiterhin als Arrogant beschimpft ist einen Reaktion des Beschimpften darauf natürlich nicht auszuschließen.

    Und wie du an der Diskussion im Nachbarforum ja sehr schön sehen kannst kann man über das CC6 und 8 auch wesentlich kultivierter diskutieren.

    Es wäre schön wenn das hier auch so sein könnte.

    Neben den persönlichen Anfeindungen stört mich hier auch der Füllfunk bei dem Seitenweise diskutiert wird ob hier jemand die Pflicht hat dem Stephan jede Frage zu beantworten oder ob er selbst entscheiden darf welche Frage er beantworten möchte und welche nicht.

    In dem Ganzen gehen nämlich die Wichtigen Infos die es hier ja auch gibt schnell unter.


    Grüße Gerd

    Hallo Winni,


    im Grunde ist doch schon alles was du wissen musst bekannt.

    Nicht hier in diesem Thread aber im schon verlinkten im Nachbarforum haben Felix der auch den 8“ hat und Reinhold der ihn ja ganz frisch hat recht viel Interessantes geschrieben. Sogar mit diversen Details bis zu den Gewinden und einigen interessanten Detailbildern.


    Parameter klassischer Cassegrain 6“ und 8“ von GSO.
    Hallo zusammen, wir waren in einer Diskussion im Markt auf die beiden klassischen Cassegrain 6“ und 8“ von GSO gekommen. Da wir dann aber auf konkrete…
    forum.astronomie.de


    Die Diskussion ist dort auch wesentlich angenehmer weil der Rüpel der sich hier mittlerweile zum Troll entwickelt hat und nur noch persönliche Anfeindungen anstatt sachliche Informationen von sich gibt dort nicht beteiligt ist.


    Wenn ich die Wichtigen Infos zumCC8 für dich mal zusammenfassen darf.


    Nur durch kürzen des Bechers am SP kann die Nutzbare Öffnung auf deutlich über 190mm gebracht werden.

    Beim SP selbst sind mit Vorschraubring 58mm nutzbar und ohne 58,5 bis 59mm.

    Das Design benötigt ohne anpassen des Abstands HS- SP einen Durchmsser für den SP von 60mm


    Der SP ist bereits geklebt und hält auch ohne Vorschraubring.

    Es wurden dazu doppelseitig klebende Pads verwendet.

    Der Vorschraubring kann also ganz einfach weggelassen werden da er nur als zusätzliche Sicherung fungiert.

    Wer dabei ein ungutes Gefühl hat dem würde ich empfehlen als zusätzliche Sicherung eine kleine Schnur an die Rückseiten des SP zu kleben und diese dann auch am Halter zu fixieren.

    Das ist hier besonders einfach und gelingt auch ohne den Ausbau des SP aus seiner Fassung da dessen Rückseite auch mit Fassung bis D44,5 mm frei zugänglich ist wie wir dank Reinhold wissen.


    https://forum.astronomie.de/attachments/157e7c9f-b0cb-4bb9-861b-1760e88922af-jpeg.215891/


    Es muss also nur der komplette Becher abgeschraubt werden und schon kommt man von hintenan den SP ran.


    Die Obstruktion wird vom Bund des HS Sitzes auf dem Blendrohr bestimmt und beträgt 70mm

    Je nachdem welche Maßnahmen umgesetzt werden und welche effektive Öffnung sich dann ergibt kommt dann also eine Obstruktion von 35 bis 37% zustande.

    Das ist völlig ok und liegt auch im Bereich diverser anderer 8“ Cassegrain Systeme .

    Vom 8“ SCT das auf 34% kommt bis zum Takahashi Mewlon 210 der laut Tommy 37% Obstruktion hat.

    Der großen Vorteil des CC8 ist seine überragende Feldkorrektur die sowohl SCT8 als auch den Takahashi Mewlone 210 bei weitem in den Schatten stellt.



    Grüße Gerd

    und ich empfinde gerade die Art einiger Anderer hier als überaus arrogant. Wie schon gesagt, so arrogant, dass sie sich erlauben allein aufgrund von Mutmaßungen meinen konkreten Erfahrungen zu widersprechen.


    Ich hatte nicht deinen Erfahrungen widersprochen sondern ich hatte nur gewagt Angaben die mir nicht plausibel erschienen und die sich mittlerweile ja auch als falsch herausgestellt haben zu

    hinterfragen.

    Und das nicht aufgrund von Mutmaßungen sondern auf Grund von exakten Berechnungen.

    Ich hatte das auch freundlich und im vernünftigen Ton getan.

    Daraufhin bist du aber völlig ausgerastet und hast mich aufs übelste beschimpft.

    Du hinterfragst hier selber ständig Aussagen von Anderen und wertest sie und es scheint für dich das Normalste zu sein Andere zu bewerten.

    Wenn Andere aber mal deine Aussagen hinterfragen rastest du völlig aus und beschimpfst sie als arrogant.


    Du hingegen hinterfragst nicht nur Aussagen Anderrer sondern gehst sogar soweit das du Andere wie zb. im Fall von Felix als unseriös bezeichnest.

    Wenn du aber bei einem nett formulierten hinterfragen schon völlig ausrastest dann will ich mir gar nicht vorstellen was passieren würde wenn einer dich als unseriös einordnet so wie du es mit Felix getan hast.


    Aber zurück zumThema.

    Dank der beiden Zeichnungen die du hier vorgestellt hattest und letztlich auch dem Praxisbeweis von Felix wissen wir nun das einige Angaben von dir falsch waren.

    Die Behauptung das Becher und SP den Lichtkegel vom HS im genau gleichem Ausmaß bheschneidet ist falsch und wurde von mir anhand der Maße aus der bunten Zeichnung wiederlegt und von Felix in der Praxis.

    Wohlgemerkt nicht aufgrund von Mutmaßungen wie von dir behauptet sondern aufgrund exakter Maße und Berechnungen sowie im Praxisbeweis.

    Auch die Brennweite des HS die du mit 500mm angibst konnte anhand der GSO Zeichnung als auch anhand einer optischen Rechnung als falsch identifiziert werden.


    Es war also völlig berechtigt das ich damals deine Angaben hinterfragt hatte und es hat sich auch bestätigt das der Becher am HS das Hauptproblem darstellt. Genau so wie von mir von Anfang an vermutet.

    Aber was musste ich mir da für wüste Beschimpfungen anhören als ich damals vermutet hatte was nun anhand von exakten Maßen und in der der Praxis dank Felix bestätigt wurde.


    Grüße Gerd

    Mir stellt sich die Frage, welchen Einfluß diese Ringlamellen auf das Tubusseeing haben.


    Versuch macht klug.


    Immer gleiche Fragen zur Öffnung oder Belastbarkeit
    Hallo Reinhold, wenn man den Sekundärspiegel soweit nach vorne setzt daß der Eimer (fast) nicht mehr vignetiert veschwindet der Fokus unzugänglich im…
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    Zitat

    Wie Gerd gerade schrieb: die Plastikblenden aus dem Tubus entfernen entfernt auch 80% des Tubusseeings der Tubus des CC6 hat nämlich ein gesundes Übermaß und läßt den kleinen HS recht fix auskühlen. Auch damit handelt man sich kein störendes Streulicht ein wenn die beiden Blendrohre grob passen reicht das vollkommen aus.


    Diese Plastikblenden sind für 80% des Tubusseeings verantwortlich.

    Ist zwar gut gemeint aber geht leider nach hinten los.

    Ein klassischer Fall einer Verschlimmbesserung nur in diesem Fall vom Hersteller.

    Die Plastikblenden selbst reichen zwar nicht in den Strahlengang aber sie leiten problematische Luftschichten aus der Wandungsnähe in den Strahlengang und das ist das Problem.


    Grüße Gerd

    Hallo Gerd,


    Woher der günstige Preis kommt, das ist am einfachen Blechtubus zu sehen. Der Monorail Okularauszug ist auch nicht gerade der große Wurf, das sehe ich an meinem 10" Cassegrain.

    Deswegen wäre schon zu erwarten, das die Teleskope auch ihre 150 oder 200mm nutzbare Öffnung haben und nicht eine kleinere effektive Öffnung.

    Mir ist durchaus bewusst, das ich für kleines Geld keine mechanische Präzision erwarten kann, ich erwarte aber eine Optik, die auch diese Maße hat wie in den Spezifikationen bei den Händlern angegeben sind, und nicht irgendeine kleinere Teleskopöffnung.

    wie ich doch schon lange geschrieben hatte.


    Ich denke es wäre das Beste gewesen wenn GSO ihre cc6 und 8 gleich als cc140 und cc190 angeboten hätten.

    So wie Takahshi den Mewlon als 210 und nicht 220 anbietet.


    Das es besser gewesen wäre wenn GSO hier die korrekte Apertur genannt hätte steht doch außer Frage

    Es ist aber kein Grund die CC6 und 8 die relativ einfach zu optimieren sind deswegen gleich schlechtzureden.


    Und es ist auch kein Grund den Händler zu beschimpfen den hier keinerlei Schuld trifft denn die fasche Apertur hat ja GSO genannt und der Händler hat sie in gutem Glauben so übernommen.

    Und normalerweisen sollte sich sowohl der Händler als auch der Kunde auf Herstellerangaben verlassen können.

    Auch das steht doch außer Frage.

    Genau so unsinnig ist es den Händler dafür verantwortlich zu machen wenn die Konstruktion nicht dem Kundenwunsch entspricht.

    Nicht der Händler hat das Ding entworfen und so hergestellt sondern der Hersteller.


    Grüße Gerd

    Zitat

    Ich glaube, du wirst verstehen, warum du nicht befugt bist, mir Ratschläge zu geben.

    Oh bedarf es einer Befugnis um dir einen Rat erteilen zu dürfen? :huh:

    Wie arrogant und abgehoben ist das denn.

    Wo muss ich diese Befugnis denn beantragen?

    Gibt es dazu einen Audienz Termin beim Sekretär ihrer Majestät?

    Ist hier Passierschein A38 nötig?

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    Ich glaube du wirst verstehen das ich auf das erteilen einer Befugnis nicht warten werde und dir auch so meine Meinung sage.

    Egal ob dir das nun passt oder nicht.

    Ich meine dir auch keine Befugnis erteilt zu haben mich permanent ziemlich hässlich zu beschimpfen.

    Ich lass mich von deiner Aggression aber nicht einschüchtern und sage dir trotzdem meine Meinung.

    Zitat

    schick doch nochmal den Link von Felix, ich find den nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass der auf mich unglaubwürdig wirkte


    Immer gleiche Fragen zur Öffnung oder Belastbarkeit
    Hallo Reinhold, wenn man den Sekundärspiegel soweit nach vorne setzt daß der Eimer (fast) nicht mehr vignetiert veschwindet der Fokus unzugänglich im…
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    Die Aussagen von Felix sind absolut plausibel und passen sehr gut.

    Eine Optik mit 150mm Öffnung und 60mm Obstruktion hat einen effektiven Kontrastdurchmesser von 90mm.

    Es ist daher nicht verwunderlich wenn der Vergleich mit dem 90mm ED genauso ausgefallen ist.

    Eine Optik mit 127mm Öffnung und 50mm Obstruktion kommt auf lediglich 77mm effektiven Kontrastdurchmesser und ist daher der zuvor genannten spürbar unterlegen.


    Vor der Optimierung hat das CC6 hingegen mit 136mm Öffnung und 60mm Obstruktion nur 76mm effektiven Kontrastdurchmesser und ist in der Tat dem 127mm Mak geringfügig unterlegen.

    Kommen dann noch hausgemachte Probleme wie Tubusseeing wegen der Blenden im Tubus und möglicherweise zusätzlich auch noch schlechte Justage hinzu verwundert es natürlich nicht das der 127mm bei dir besser angeschnitten hat.

    Es verwundert aber auch nicht das der Felix nach seiner Optimierung und bei dann 90mm effektiven Kontrastdurchmesser eine beachtliche Verbesserung feststellen konnte und das sein CC6 nun auch im Vergleich mit dem 127mm Mak deutlich besser als dieser ist.


    Grüße Gerd

    Ich glaube, du kannst nicht lesen. Ich war der erste hier, der festgestellt hat, dass das CC6 gut abbildet. Aber der Bresser Mak bildet besser ab. Sowas kannst du aber nicht wissen, weil du beide Geräte nicht hast. Du kannst dir nur was einbilden, und das ist meist Quatsch

    Als erstes solltest du wenn du mich zitierst nicht 2 Passagen die rein Garnichts miteinander zu tun haben zu einem Zitat zusammen fassen und so die Aussage völlig zu verzerren.

    Was ich weiß und worauf sich der 1. Teil bezieht das ist die Auflösung für 6“ nach Dawes 0,76“ beträgt und die nach Rayleigh 0,9“.

    Das hat aber mit dem danach von dir zitierten Satz nicht das Geringste zu tun. Das Zusammenfassen zu einer Aussage muss daher als böswilliges verdrehen meiner Aussagen verstanden werden.


    Und ich glaube das mit dem lesen solltest eher du mal lernen.

    Ich habe in dem Zitat ausdrücklich vom optimierten CC6 geschrieben.

    Da du das CC6 nicht optimiert hast und wenn man dem Thread zu seiner Justage liest auch diesbezüglich so deine Probleme hattest kannst du also unmöglich wissen wie das CC6 im optimierten Zustand abbildet.

    Du hast weder die Blenden im Tubus entfernt noch den Becher am SP gekürzt.

    Der Einzug der wirklich weiß wie das CC6 im optimierten Zustand abbildet ist der Felix der diese Maßnahmen ja mit deutlich sichtbarem Erfolg umgesetzt hat.


    Und da vertraue ich einem sehr erfahrenen und kompetenten Sternenfreund wie dem Felix der in der Praxis auch schon bewiesen hat das diese Maßnahmen deutlich was bringen wesentlich mehr als einem Anfänger der in vergangenen Diskussionen doch das ein oder andere Verständnisproblem hatte und offenbar auch noch hat.

    Und der nur krude Behauptungen aufstellt und der bisher keine einzige der erwähnten Optimierungen umgesetzt hat.


    Zitat

    Quatsch. Jetzt sag endlich, warum sie beim RC Dawes und beim CC Rayleigh nehmen: Dafür gibt es keinen vernünftigen Grund

    Sowohl Dawes als auch Rayleigh geben einem bestimmten Grad der Trennung von Doppelsternen an.

    Die eigentliche Auflösungsgrenze ist aber Abbe, das ist der Punkt an dem die MTF gegen null geht und damit der Punkt ab dem der der Kontrast in einem Gitter aus hellen und dunklen Linien verloren geht.

    Dawes liegt da näher dran und ist daher realistischer als Rayleigh.

    Wem es aber speziell um das Trennen von Doppelsternen geht der bevorzugt Rayleigh.


    Welches der Kriterien man nun in einer Beschreibung angibt ist also Geschmackssache und über den Grund zu sinnihren warum der Eine dieses und der Andere jenes bevorzugt ist genauso albern wie darüber zu sinnihren warum die RCs bei TS schwarz sind und die klassischen Cassegrain weiß.


    Grüße Gerd

    Für die drei verschiedenen Cassegrain Varianten schafften sie es auch... Und der sechs und der acht Zoll Cassegrain wären von der Bedienung gleich.

    Das mag ja sein und ich hab ja auch nicht geschrieben das es unmöglich wäre auch speziell für jede Öffnung separat noch mal das Gleiche zu schreiben.

    Ich hab nur geschrieben das ich es nicht schlimm finde wenn man das nicht tut und stattdessen auf die Bedienungsanleitung für eine andere Öffnung verlinkt da ja eh bis auf wenige Öffnungsbezogene Daten das Gleiche drin steht.

    Das Ding heißt ja auch Bedienungsanleitung und nicht Datenblatt.

    Was mich am Verlauf dieses Threads nicht gut finde:

    Es wird als selbstverständlich hingenommen, das ein neues Teleskop erst mal umgebaut werden muss, damit man annähernd an die Werte kommt, die auf der Händlerseite angegeben sind. Im Grunde genommen wird das neue und unvollkommene Teleskop auf dem Kunden abgewälzt damit dieser das in Eigenarbeit optimiert.

    Das hat so hier niemand geschrieben.

    Natürlich ist es schade das es nicht gleich alles out of the Box perfekt ist aber es ist eben auch keine Katastrophe wenn man noch ein paar eher kleinere Maßnahmen vornehmen muss um das Optimum zu erreichen.

    Und was man in dem Zusammenhang auch nicht ignorieren sollte ist der außergewöhnlich günstige Preis der CC6 und 8.

    Ein 150mm MAK kostet ja immerhin fast das Doppelte wie das CC6.

    Wenn man für das CC6 stolze 2000 aufgerufen hätte dann würde ich mich auch aufregen wenn da nicht gleich alles perfekt ist und ich da selber noch optimieren müsste und ich hätte auch das volle Verständnis für jeden der sich da auch aufregt.

    Wer sich aber bei einem Preis ab 400 für das CC6 aufregt dass man noch ein paar kleine Handgriffe erledigen muss damit man es auf ein Level bringt das ein anderes aber dafür 800€ teures Teleskop schon ohne diese kleinen Handgriffe erreicht, für den fehlt mir dann das Verständnis.

    Wer hier aus reiner Prinzipienreiterei von einem derart preisgünstigen Teleskop Perfektion erwartet sorry aber dem fehlt es an Realitätsbewusstsein und Pragmatismus.


    Noch störender finde ich den überheblichen Umgangston von "Gerd-2", mit dem der Eindruck entsteht, wer zu dumm oder nicht gewillt ist sein neues Teleskop eigenhändig umzubauen, der hat es nicht besser verdient...

    Na ja der Ton ist natürlich nur das Echo auf die Tonlage von einer anderen Person.

    Es geht hier auch nicht darum ob jemand warum auch immer nicht in der Lage oder gewillt ist seinen CC6 mit ein paar kleinen Handgriffen zu optimieren.

    Es geht eher darum ob jemand sich des außerordentlich günstigen Preises des CC6 bewusst ist und dann soviel Realitätsbewusstsein entwickelt das man bei einem so preisgünstigen Teleskop damit rechnen muss das da nicht alles gleich perfekt ist.

    Wer aus reiner Prinzipienreiterei ein derart preisgünstiges Teleskop das schon im Originalzustand durchaus brauchbar abbildet und mit ein paar kleinen Handgriffen optimiert werden kann schlechtredet und wer wohl eher aus Prinzip und nicht mangels Fähigkeit diese kleinen Handgriffe nicht macht. Sorry aber der ist in meinen Augen in der Tat nicht gerade besonders schlau.


    Grüße Gerd

    Auf der Shopseite von TS wird für den 6" RC ein Wert für die Auflösung von 0,76" angegeben, im dem auf der Shopseite verlinkten PDF der Bedienungsanleitung ein Wert von 0,58".

    Man muss natürlich auch lesen für welches Teleskop die verlinkte Bedienungsanleitung geschrieben wurde.

    Da steht glasklar

    TS-Optics 8" Ritchey-Chrétien RC Teleskope

    drüber.


    Das man für das RC6 jetzt keine extra Bedienungsanleitung geschrieben hat und stattdessen die vom RC8 verlinkt finde ich nicht schlimm.

    Die Bedienung ist ja schließlich die Gleiche.


    Grüße Gerd

    Und warum gibt GSO dann für den 6CC 0,9" und den fast gleichen 6RC 0,76" an? Weil sie einmal Dawes und einmal Rayleigh nehmen? Glaubst du selber nicht, oder?


    Das glaube ich nicht nur sondern das weiß ich.

    Hier zeigt sich eben auch wer rechnen kann ist klar im Vorteil.

    Und dabei gibt es hier so simple Formeln das jeder der es in der Schule bis zu den Grundrechenarten geschafft hat eigentlich wissen sollte das bei 6“ also 152,4mm Öffnung die Auflösung nach Rayleigh 0,9“ beträgt und die nach Dawes 0,76“


    Auflösung nach Rayleigh =138/D = 138/152,4 = 0,9“

    Auflösung nach Dawes = 116/D = 116/152,4= 0,76“


    Nur jemand der keine Ahnung hat wie die Auflösung berechnet wird oder der an einer derart simplem Rechnung scheitert käme auf die aberwitzige Idee das die 0,9“ für die von GSO in der Zeichnung angegebenen 136,4mm gelten würden.

    Das passt weder zu Rayleigh noch Dawes!


    Auflösung nach Rayleigh =138/D = 138/136,4 = 1“

    Auflösung nach Dawes = 116/D = 116/136,4 = 0,85“


    Und kann daher ausgeschlossen werden.


    Mak 127 mm Öffnung effektiv, der Spiegel ist 134 mm. Da sagst du ist ja logisch, wegen des Strahlengangs

    Meade 2080 Spiegel 210 mm, nutzbar 203. siehe oben


    Bei MAK und SCT liegt die Sache anders da hier Designbedingt zwingend IMMER ein größerer HS als die Apertur erforderlich ist.

    Beim klassischen Cassegrain ist das anders.

    Hier kann der HS den Durchmesser der Apertur haben und genau das ist hier auch der Normalfall.

    Daher kann man hier eben normalerweise auch den Durchmesser des HS als Durchmesser der Apertur annehmen.

    Ganz im Gegensatz zum MAK oder SCT!!!

    Wenn der Händler beim klassischen Cassegrain daher den Durchmesser des HS auch als Durchmesser der Apertur annimmt kann man ihm daher auch keinen Vorwurf machen.

    Denn das die Apertur durch den Becher am SP beschnitten wird kann er nun mal nicht riechen.


    Etwas gänzlich anderes wäre es wenn er bei MAK den Durchmesser des HS als Apertur annehmen würde. Denn das das hier ausgeschlossen ist sollte er wissen.


    CC6 150 mm, nutzbar maximal 140, merkste was?


    Das ist falsch.

    Das CC6 kann bei kürzen des Bechers amSP 143,7mm nutzen und bei anpassen des Abstands HS-SP und weglassen des Vorschraubrings am SP können auch 150mm genutzt werden.


    Und CC6 44% Obstruktion, Mak 127: 40%. Auch da sehe ich im Gegensatz zu dir einen Unterschied. Und den sehe ich auch beim Durchgucken durch die Geräte.

    Hier gilt wiederrum wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich hatte ausdrücklich betont das ich mich hier auf das optimierte CC6 beziehe das eben auch 40% Obstruktion erreichen kann.

    Und der Unterschied den du siehst ist ja selbstgemachter Ärger.

    Wer die Tubusblenden nicht entfernt um das Tubusseeing endlich in den Griff zu bekommen und wer den Becher am SP nicht kürzen mag um mehr Öffnung nutzen zu können und wer obendrein auch nicht in der Lage ist das CC6 optimal zu justieren der darf sich natürlich nicht wundern wenn sein CC6 hinter dem 127ger MAK zurückbleibt.

    Aber wie gesagt das ist dein ganz persönliches Problem aber nicht das vom CC6.

    Das auch das CC6 im optimierten und ordentlich justiertem Zustand gut abbildet haben andre ja schon längst bewiesen.


    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,


    da einige hier mit der Auslegung der CC6 und 8 von GSO hadern will ich mal mit anderen Cassegrain Systemen vergleichen.

    Zum CC8 wäre da ein klassisches SCT8 angebracht.

    Im Buch Telescope Optics findet sich auf S.237 eine Technische Zeichnung mit diversen Maßen für das SCT8.

    Der Becher am SP hat 68mm Außendurchmesser, na welch Zufall der am CC8 hat 68,5mm.

    Allerdings hat der Sitz des HS auf dem Blendrohr hier auch 68mm Durchmesser beim CC8 hat er wohl 70mm.

    So oder so fakt ist, es gibt keinen wirklich großen Unterschied in der Obstruktion zwischen SCT8 und CC8.


    Auch sehr interessant wäre der Takahashi Mewlon 210.

    Der hat laut Tommy 37% Obstruktion, im Katalog steht hingegen nur 33%.

    Anscheinend wird also auch hier im Katalog nur der reine Durchmesser des SP angegeben und nicht die tatsächliche Obstruktion.

    210/2415 Takahashi Mewlon
    210/2415 Takahashi Mewlon Takahashis Mewlon is a Dall-Kirkham type Cassegrain telescope, the primary being an prolate ellipsoid (a figure ...
    interferometrie.blogspot.com


    Und auch sehr interessant, der HS hat 220mm Durchmesser, genutzt werden aber nur 210mm.

    Also selbst bei einen derart hochwertigen und über jeden Zweifel erhabenen Teleskop von der Edelschmiede Takahshi wird nicht der volle Durchmesser des HS genutzt.


    Ich denke es wäre das Beste gewesen wenn GSO ihre cc6 und 8 gleich als cc140 und cc190 angeboten hätten.

    So wie Takahshi den Mewlon als 210 und nicht 220 anbietet.


    Zum Schluss aber noch die Leistung des jeweiligen Design.

    Ich habe hier relativ kleine 0,2° Feldwinkel dargestellt weil SCT und Mewlon erheblich Koma im Feld zeigen


    Das SCT8



    Auf der Achse minimaler Farbfehler, im Feld erhebliche Koma.


    Mewlon 210



    Auf der Achse perfekt, im Feld erhebliche Koma.


    CC8



    Auf der Achse perfekt, im Feld immer noch sehr gut.


    Ich denke hier wird deutlich wie gut ein klassisches Cassegrain eigentlich ist.


    Grüße Gerd

    Hallo Roland,


    Nur mal aus Neugier, irgendwo hast Du es geschrieben, wie groß ist die Obstruktion (in mm) beim Bresser Mak 5" f/15 und steht da die volle Öffnung ohne Basteln zur Verfügung?

    Die Öffnung soll wohl laut Stefan voll nutzbar sein aber das dürfte wegen der HS Fokussierung stark vom Backfokus abhängen.

    Interessant ist ja vor allem die Obstruktion von satten 50mm also 39,4% die er angibt . =O


    Hab den Thread nochmal gelesen und, weil es Unklarheit gab wegen der Obstruktion, diese noch mal überprüft mit dem genialen Torchtest: 50 mm, oben schrieb ich 48, ist nicht die Welt, aber 50 ist besser.

    Der 127mm Mak ist also bei der Obstruktion auch nicht besser wie das CC6 nach Optimierung.

    Und beim MAK steht in der Werbung sogar das er nur 28% hätte und 39,4% sind es aber. Normalerweise müsste Stefan jetzt ein riesen Theater veranstalten und das Ding umgehend zurückschicken .


    Da wir gerade bei Vergleich mit dem 127 Gregory MAK sind.

    Der dürfte in etwa so abschneiden.


    127/1900 Gregory MAK

    Der ist schon auf der Achse wegen SA höherer Ordnung etwas schlechter


    Das CC6 sieht hingegen so aus.


    Perfekt auf der Achse und auch im Feld immer noch sehr gut.

    Da erkennt man schön welches Potential eigentlich im CC6 steckt.


    Grüße Gerd

    sei nicht so vorsichtig. Ich nenne es Mangel und darf das.

    Nenn es wie du willst.

    Fakt ist das das Teleskop dafür auch entsprechend preisgünstig war.

    Es ist ja nichts Ungewöhnliches das Produkte mit kleinem Mangel Preisgünstig verkauft werden.

    Das CC6 und 8 gibt es ja auch wesentlich günstiger als zb. das TAKAHASHI CN-212


    Von daher muss sich auch keiner aufregen wenn es dann nicht an dessen Qualität ran reicht.

    Wenn man TS etwas vorwerfen möchte dann vielleicht das sie nicht Sonderpreis geschrieben haben.

    Bei einem Teleskop zum Sonderpreis muss man schon mal mit kleinem Mangel rechnen.


    Ich kauf sehr gern zum Sonderpreis und nehme dann auch gern einen kleinen Mangel in kauf.

    Beim CC8 hätte ich zb. locker 3000 gegenüber dem TAKAHASHI CN-212 gespart.

    Da ist es dann auch für mich ok wenn es nur 180 oder 190mm Öffnung nutzt.

    Ein Mewlon 180 kostet ja schließlich auch schon locker dass doppelte vom CC8 und der Mewlon hat eine wesentlich schlechtere Feldkorrektur.


    Grüße Gerd

    es waren auf #52 138 mm freie Öffnung,

    der genaue Wert hängt ja auch vom genauen Abstand HS -Becher SP ab.

    Der HS ist ja auch justierbar und damit dieser Abstand etwas variabel.


    TS selbst wird da auch kaum etwas ausrichten können : Du kannst den Chinesen Vorschläge machen, sie werden höflich lächeln, aber sie werden nichts ändern ! 😉

    Ganz genau, darum finde ich es auch absolut nicht in Ordnung seinen Frust über den Sachverhalt nun beim Händler abzuladen und ihn für etwas zu prügeln für das weder was kann noch kann er es ändern.

    Hier gilt letztlich auch für den Kunden entweder er nimmt das Teleskop so wie es ist oder er lässt es eben bleiben.

    So einfach ist das, ein riesen Theater muss da keiner veranstalten

    Wem allerdings erst nach 2 Jahren einfällt das ihm das Teleskop nicht gefällt sollte sich nicht wundern wenn der Händler dann zumindest einen kleinen Abschlag bei der Rückgabe eines so alten Teleskops berechnet.

    Ohnehin scheint das eigentliche Problem hier wohl eher psychologischer Natur und weniger technischer Natur zu sein.

    Erst seit Kenntnis der genutzten Öffnung war ein Teleskop mit dem man offensichtlich 2 Jahre lang soweit zufrieden war das man nicht an Rückgabe gedacht hat plötzlich schlecht geworden.

    Es ist und bleibt aber das gleiche Teleskop, die Kenntnis der genutzten Öffnung verändert seine Leistung objektiv nicht.


    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,


    ich will noch mal den Unfug widerlegen das der Becher um den SP und der SP selbst die Öffnung gleich stark beschneiden würden wie von Stefan behauptet.

    Man kann diese Behauptung sehr einfach anhand der Maße in der bunten Zeichnung wiederlegen.

    Wir benötigen das Maß Bechervorderkante zum HS bzw. zum Primärfokus.

    Das kann man anhand der Zeichnung bestimmen.

    Es wird der Abstand Spinne HS mit 373mm angegeben.

    Und der Abstand Spinne zu Vorderkante Becher wird mit 81mm angegeben.

    Also befindet sich die Vorderkante Becher 373mm-81mm = 292mm vor dem HS.

    Der Innendurchmesser des Bechers beträgt 55mm


    Der Stefan kann nun mit seinem Strahlensatz und den nutzbaren 136,4mm aus der GSO Zeichnung auch die Brennweite bestimmen

    Was komm raus 489,3mm.

    Aber das nur am Rande.


    Ich rechne lieber mit den korrekten 486,7mm die sich aus dem Design für 1800mm Systembrennweite zwingend ergeben und die sich auch aus der Zeichnung von GSO entnehmen lassen.

    Abstand Primärfokus Vorderkante Becher = 486,7-292 = 194,7mm

    Durchmesser Lichtkegel an der Stelle = 194,7/3,24 = 60,1mm

    Innendurchmesser Becher = 55mm Diskrepanz 60,1-55 = 5,1mm


    Abstand SP- Primärfokus 486,7-322,4 = 164,3mm

    Durchmesser Lichtkegel an der Stelle = 164,3/3,24 = 50,7mm

    Nutzbarer Durchmesser SP 48,5mm Diskrepanz 50,7-48,5 = 2,2mm

    Ergo der Becher beschneidet den Lichtkegel mit 5,1mm wesentlich stärker als der SP mit 2,2mm


    Nutzbarer Durchmesser bei originalem Becher 136,4mm

    Nutzbarer Durchmesser bei gekürztem Becher

    (48,5/164,3) x 486,7 = 143,7mm


    Also eine spürbare Verbesserung nur durch das kürzen des Bechers am SP

    Entfernt man den Vorschraubring hat man 49mm am SP zur Verfügung

    Nutzbare Öffnung wären nun (49/164,3)x486,7= 145,15mm

    Für den Rest müsste der Abstand HS SP vergrößert werden

    Dann wären auch die vollen volle 150mm möglich.


    Grüße Gerd

    Der Händler sollte wissen was er verkauft und welche Daten das jeweilige Teleskop hat.

    Wenn ein Teleskop Designmängel wie die beiden Cassegrain hat, dann sollte oder muss er darauf eingehen und das mit dem Importeur ausmachen und auch bei grob abweichenden Daten wie beiden Cassegrain das Teleskop zurücknehmen, ohne wenn und aber.

    Der Kunde hat 6" oder 8" Öffnung gekauft, nicht 5 1/2, 7 1/2 oder was sonst auch immer. Im Design fehlerhafte Teleskope dürfen nicht auf dem Kunden abgewälzt werden, sondern müssen mit dem Importeur oder dem Hersteller abgeklärt werden.


    Gerd das ist eben nur ein frommer Wusch.

    Wenn der Hersteller bestimmte Daten nicht rausrückt, was will denn der Händler machen.

    Da gibt es mit dem Hersteller auch nichts weiter abzuklären, entweder der Händler nimmt das Teleskop so wie es ist oder er lässt es bleiben.

    Ich bin aber recht froh das es in De endlich mal wieder ein klassisches Cassegrain zu bezahlbarem Preis gibt. Und deswegen moz ich da auch nicht rum denn die Folge wäre nur das der Händler das Teleskop nicht mehr anbietet.

    Da kann man es dann mit dem gleichen Mangel direkt in China ordern und kann sich dann auch trefflich aufregen und Rückgabe oder Nachbesserung fordern, die Chinesen werden da aber herzlich drüber lachen denke ich.


    Und letztlich ist das hier angesprochene Problem mit der nutzbaren Öffnung ja auch recht einfach zumindest spürbar zu mindern.

    Eventuell könnte die Optimierung ja TS vor Auslieferung machen wenn es der Kunde nun partu nicht selbst erledigen mag.

    Aber das kostet natürlich dann auch etwas.


    Grüße Gerd

    Übrigens, ich selbst wollte das auch nicht. Ideen beim Publikum einsammeln und beim Hersteller abgeben, lässt die Preise explodieren. Ich käme beispielsweise nicht auf die Idee, nach meinem Empfinden zu dicke Fangspiegelbleche beim Hersteller oder Händler zu monieren. Oder den Einbau dünnerer Bleche vorzuschlagen.


    Wie schon gesagt, mit Verbesserungsvorschlägen braucht man den Chinesen nicht kommen.

    das ist denen schlicht egal, zumindest bei dem was sie selbst rausbringen.

    Da muss man schon wirkliche Auftragsfertigung machen, dann könnte es vielleicht wenn sie Lust haben was werden.

    Das macht TS aber bestimmt nicht, sie sind nur Händler auch wenn sie den TS Aufkleber drauf machen lassen.

    Als echte Auftragsfertigung verlangen die Chinesen beachtliche Stückzahlen zu den sich ein Händler verpflichten muss sie abzunehmen

    Da gibt es dann Lieferverträge mit konkretem Lieferplan und Stückzahlen die verpflichtend sind.

    Außerdem muss der Auftraggeber im Voraus die gesamten Entwicklungskosten tragen.

    Dieses Risiko geht kaum einer ein, erst recht nicht bei einem relativ selten nachgefragten klassischen Cassegrain wo man im Jahr nur ein paar absetzen kann.


    Grüße Gerd

    TS ist bei den Geräten, die die Marke TS tragen, quasi ein Hersteller, der in dem Fall vermutbar bei GSO designen und fertigen lässt. Da könnte die Firma TS sich nicht mit dem Verweis auf GSO erklären. Das Angebot, das Teleskop zurückzunehmen ist nicht nur freundlich, sondern spricht eine eindeutige Sprache.

    Das sehe ich nicht so, TS ist lediglich die Handelsmarke und der Hersteller ist und bleibt GSO.

    Es ist auch sehr unwahrscheinlich das TS die Konstruktion der Cassegrain in Auftrag gegeben hat.

    In der Regel läuft es so das Händler zu einer Messe gehen wo die Hersteller ihre Produkte vorstellen und der Händler ordert dann dort das fertige Produkt.

    Er hat dann aber kaum Einflussmöglichkeiten das fertige Produkt noch zu verändern.

    Er kann in der Regel nur noch bestimmen was für ein Aufkleber drauf soll und wenn er Glück hat darf er noch die Farbe wählen.

    Auf sonstige Sonderwünsche reagieren Chinese äußert ungehalten bzw. sie reagieren gar nicht oder bestrafen dich mit saftigen Rechnungen für den kleinsten Änderungswunsch.

    Die Chinesen wollen nur Stückzahlen in gleicher Bauweise verkaufen, jeder Sonderwunsch ist da suspekt. Die haben da ne völlig andere Mentalität wie hier in de.


    Ich hatte Wolfi mal überreden können einen langsamen und preisgünstigen ED mit dem preisgünstigen FK61 anzufragen.

    Ich hatte auch ein Design vorgeschlagen.

    Wolfi war bereit dazu obwohl er zu der Zeit mit dem Neubau seines Ladens gerade sehr viel um die Ohren hatte.

    Das er nicht auf Wünsche eingehen würde kann man ihm beim besten Willen nicht vorwerfen.

    Er hatte also mehrere Hersteller angefragt, die meisten hatten gar nicht reagiert.

    Das ist dort wohl Sitte wenn kein Interesse besteht.


    Zu dem was TS tatsächlich selber herstellt nämlich den UNC Newton kann man sagen das ist wirklich top konstruiert und besondere Kundenwünsche sind auch möglich.

    Man könnte Wolfi ja mal vorschlagen auf Basis eines GSO Spiegelset einen klassischen Cassegrain in die UNC Serie aufzunehmen.

    Das sich GSO zu Verbesserungen überreden lässt bezweifle ich stark.

    Die sind ja nicht mal bereit die wiedersinnige Anordnung der Zug und Druckschrauben bei ihren Spiegelzellen zu ändern obwohl da nun schon seit sehr vielen Jahren drum gebettelt wird.

    Dier Händler haben da aber nicht Schuld sondern GSO will einfach nicht.


    Zu den Daten muss man wissen das die Chinesen prinzipiell kaum was rausgeben.

    Auch die Händler wissen nicht mehr.

    Und sie können nun mal auch nur das angeben was sie wissen.

    Darum kann auch eine extra Nachfrage beim Händler keine wirklich neuen Erkenntnisse bringen weil der nun mal auch nicht mehr weiß.

    Wer sich dran stört der muss ebnen beim gleichen Händler zu Produkten von Produzenten greifen die den Händler umfangreicher informiert haben.

    Dort kann der Händler dann auch den Kunden umfangreicher informieren.

    Nur sind diese Produkte dann meist wesentlich teurer.


    Grüße Gerd

    Der Grund ist einfach wie gesagt, beim CC rechnen sie mit 136 mm, beim RC offenbar mit 152 mm


    Man berechnet die Auflösung eines Teleskops immer nach der Öffnung die man auch für dieses Teleskop angibt.

    Und wenn der Händler für das CC6 eine Öffnung von 6“ angibt dann berechnet er selbstverständlich auch die Auflösung danach.

    Und nicht nach irgendeiner Zahl von der er sehr wahrscheinlich selber gar keine Kenntnis hat.

    Stefan –h hat den Unterschied der Angaben völlig korrekt erklärt.


    Grüße Gerd