Und ich frag mich jetzt grade zusätzlich: die Zusammensetzung unserer hiesigen Planeten mit ihren Fingerabdruck-spezifischen unterschiedlichen Isotop-Verteilungen hängt doch sicher auch damit zusammen, wo genau in der protoplanetarischen Wolke um die junge Sonne sich die Partikel ursprünglich zusammenballten, um später zu Venus, Erde, Mars zu werden.
Die eine Art Partikel wird durch den Sonnenwind des jungen Sterns weiter raus in der Scheibe getrieben als die andere Partikelart. Und gesetzt den Fall, dass keine Thaias kommen und mit Karacho Umlaufbahnen rigoros ändern, kann man vom Verhalten im Weggeblasen-Werden der Teilchen darauf schliessen, aus welcher Zusammensetzung der Planet sein wird, den man in dieser oder jener Entfernung findet.
Also, der lange Schachtelsatz ist die Frage:
WERDEN Partikel aus Akkretionsscheiben je nach Element unterschiedlich stark herausgeblasen? Und kann man deshalb bei Exoplaneten pi mal Daumen auch vermuten, dass Planet X, wiewohl von der Entfernung zum Stern mit Größe y her noch in dessen habitablen Zone, aber angesichts der Element-Verhältnisse in seinem Aufbau, wie sie mal bedingt wurden, als sich noch alles im Akkretions-Scheiben-Status befand, nicht menschenähnlich-lebensfördernden ist?