Niki,
ich drücke nur überspitzt aus, was ich bei einer öffentlichen Datenbank grundsätzlich für problematisch halte. Und das ist meine persönliche Meinung dazu, nicht mehr.
Und ja, es gab schon mal Diskussionen über Sichtungen, die andere nicht bestätigen konnten. Selbst zu dem einen oder anderen Eintrag in diversen Astro-Büchern wird schon mal kritisch hinterfragt, ob der Autor das jetzt bei einem "guten (deutschen) Landhimmel" oder bei einem Astrourlaub 2000m hoch in den Alpen unter Idealbedingungen sah.
Und leider gibt es gegen so eine Unterwanderung keinen Schutz. Das ist einfach ein Skalierungsproblem. Was unter 5 Freunden funktioniert, geht bei mehr als 1000 Teilnehmer in die Hose. Vergleiche das mit einem "Geheimnis" von Bedeutung. Wenn es mehr als 15 Teilnehmer kennen, steht's morgen in der Zeitung.
Ganz allgemein hat fast jeder die Tendenz, nur die Highlights zu vermerken. Die vielen "Matschflecken" oder Nichtsichtungen werden i.d.R. nicht vermerkt. Wer sich die Mühe macht, ein Beobachtungstagebuch zu führen, sollte meiner Meinung nach diese genauso vermerken.