Beiträge von niki im Thema „Gelegenheitsspechtler sucht neues Telekop“

    Danke für die Bilder, deStefan, also mit Holz hast Du Den Feintrieb fixiert!


    Auf jeden Fall eine brauchbare Lösung! Kann man sicher auch irgendwie in Metall ausführen, aber da muss man sich was überlegen. Es scheinen ja laut Schnitt-Zeichnung des Herstellers zwei Zapfen aus dem Conrad-Trieb herauszustehen, um das Gehäuse zu fixieren. Die hast Du dann ins Holz gedrückt, nehme ich an. :)


    lg
    Niki

    ... ja, reine OTAs (also nur die Tuben) bekommt man zwar überall - man muss kein Set nehmen! Aber bei den Chinasachen sind meist Okulare und Sucher dabei. Bei den teuren Geräten hingegen kann man sichs leichter sparen. (Lustig, eigentlich, zahle mehr, bekomme weniger).


    Ich kauf ja auch bei den Montierungen nur das Achsenkreuz und ein ordentliches Holzstativ extra... übrigens: manche basteln einen EQ-Adapter auf ein "Holz-Nivellierstativ hedue HS4" und bekommen so um 119,- Euro ein offenbar stabiles und schwingungsdämpfendes Stativ. Fand ich mal hier im Forum, irgendwer hat das empfohlen, wenn man gern bastelt.


    lg
    Niki

    Gute Idee, eine Nachführung zu basteln, macht sicher Spaß! Das Leben besteht ja darin, die Lebenszeit mit etwas zu füllen, das halbwegs Spaß macht. Ob Du die Antarktis durchquerst oder einen RA-Antrieb baust: super. ;)


    Fokussieren ist immer nicht leicht. Man kann auch für ein Fotoobjektiv eine Bahtinov-Maske kaufen oder selbst schneiden (da gibts einen Generator im Netz...). Der Fokus liegt meist kurt VOR Unendlich. Nicht am absoluten Ende des Fokusbereichs. Steht viel im Netz darüber, wenn Dich das interessiert.


    Die Unschärfe bei immer längeren Brennweiten kommt dann schon mehr und mehr von der Luftunruhe. Im Weitwinkelbereich spielt die keine Rolle. Allgemein muss nur die Nachführung passen, die Einnordung (Kochab-Methode reicht bis 2-3 min Belichtungszeit), und das Objektiv sollte Temperaturmäßig auch angepasst sein.


    lg
    Niki

    Gute Idee, eine Nachführung zu basteln, macht sicher Spaß! Das Leben besteht ja darin, die Lebenszeit mit etwas zu füllen, das halbwegs Spaß macht. Ob Du die Antarktis durchquerst oder einen RA-Antrieb baust: super. ;)


    Fokussieren ist immer nicht leicht. Man kann auch für ein Fotoobjektiv eine Bahtinov-Maske kaufen oder selbst schneiden (da gibts einen Generator im Netz...). Der Fokus liegt meist kurt VOR Unendlich. Nicht am absoluten Ende des Fokusbereichs. Steht viel im Netz darüber, wenn Dich das interessiert.


    Die Unschärfe bei immer längeren Brennweiten kommt dann schon mehr und mehr von der Luftunruhe. Im Weitwinkelbereich spielt die keine Rolle. Allgemein muss nur die Nachführung passen, die Einnordung (Kochab-Methode reicht bis 2-3 min Belichtungszeit), und das Objektiv sollte Temperaturmäßig auch angepasst sein.


    lg
    Niki

    Der Mond ist leichter zu machen mit der EOS als die Planeten... meine Webcams (ASI 224MC, ASI 183MCPro, ASI 183MMPro) machen am Planeten auch schon mal 240 frames pro Sekunde z.B. am Mars mit 2 ms Belichtungszeit - und bei Jupiter mit seiner schnellen Rotation hilft auch alles, was schnellstmöglich viele Bilder zum Stacken sammelt. ;) Full HD mit 25 fps ist leider am Planeten nicht wirklich das Mittel der Wahl, da genügt ein kleinerer Chip, der aber lichtempfindlich und sehr schnell ist!


    Also: jedes Zeug hat seinen Sinn, und mit den Dobson geht einiges, aber ohne Nachführung arbeiten wohl die Wenigsten fotografisch. Da ich aber keinen habe muss hier also ein Kollege sagen, der einen Dobson hat, was geht und was nicht.


    lg
    Niki

    Dobson? Auch eine Möglichkeit.
    Hauptsache, Du gehst alle Optionen durch, bevor Du schnell mal was kaufst! :)
    Ich hatte nie einen, aber es gibt viele, die ihn gern verwenden.


    Fotografieren mit nachschubsen ist dann aber nicht so der Hit ,)))


    lg
    Niki

    Naja, hier (bezüglich sparsamem Kauf) denke ich anders, aber ich verstehe Deine Argumente. Die Gefahr, dass das Hobby nach 14 tagen wieder erledigt ist, weil es keinen Spaß macht, ist naturgemäß größer, je "schlechter" das Equipment ist.


    Wer auf einer Zittermontierung mit einem allzu günstigen Teleskop loslegt, sieht sich bestätigt, wenn er wieder aufhört, weil es schlicht unlustig ist, und dann sieht er sich ebenfalls darin bestätigt, nicht mehr Geld ausgegeben zu haben, weil es eben eh keine Spaß macht. ;)


    Ich würde einen Kompromiss eingehen, und der "Finanzminister" sollte das auch so sehen können... nicht das Teuerste, nicht das Billigste kaufen. Wenn eine EQ5 keine Spaß macht, kann man sie um etwa 60-70% des Kaufpreises wieder verkaufen. Ebenso eine EQ-3 (die ich nicht nehmen würde!). Diesen 30 - 40 % möglichen Verlust muss man bereit sein, einzusetzen, oder man fängt besser gar nicht an. :)


    Bei allem, was wir kaufen, fällt der Wert, sobald wir eine Verpackung öffnen oder ein Geschäft verlassen... kaum ist man über die Schwelle getretet, verliere ich 30% des Geldes, das ich eine Minute vorher bezahlt habe. (Außer ich drehe sofort um und bitte den Händler um eine Gutschrift).


    In diesem Sinne: wenn Du billig kaufst, hast Du zwar was Billiges, aber die Gefahr, dass die Freude nicht lange währt, ist größer.


    lg
    Niki

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: deStefan</i>
    Kann eine EQ3 Montierung ein 150/750iger Newton tragen? Etwas Zittern darf es. Ich werde ohnehin die Stundenachse, als auch den Okularfokus mit einem Schrittmotor ausstatten. Damit entfallen die Hangriffe, welche normaler Weise ein Zittern aufs Telekop übertragen. Welchen Hersteller (GSO/Skywatcher) würdet Ihr empfehlen und wafum? Was ist bei GSO besser, was ist bei Skywatcher besser?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine EQ3 <i>kann</i> einen 150/750er tragen, wenn Du mit der EOS fotografieren möchtest, wäre eine EQ5 halt besser, weil doch steifer. Schon beim Fokussieren bewegt sich da weniger. ;)


    GSO (Guan Sheng Optical) sitzt in Taiwan, Skywatcher (Syntha) in China. Meines Erachtens sollten die Spiegel an sich ähnliche Qualität haben, auch die Tubusse, es ist bei den Massenprodukten eher eine Frage der Streuung. Wie groß die jeweils bei GSO oder Skywatcher ist, weiß ich nicht, heute sollte sie jedoch bei beiden im Rahmen sein. Justieren muss man sie sowieso nochmals vor Gebrauch.


    Vielleicht kannst Du wo vor Ort beide Geräte anschauen? Wenn man sie in der Hand hat, kann man sich mehr vorstellen, vor allem beim Okularauszug, der muss ja auch die Canon tragen. Wirklich viel schiefgehen kann sicher bei beiden Produkten nicht. Aber jemand, der vielleicht selbst schon einen Explorer hat, kann Dir bezüglich Auszug und Kameraeignung sicher mehr sagen. ;)


    lg
    Niki