Hi Armin,
militärischen Radarsignale großer Leistung sind die Frühwarnradarstationen. Die senden im Bereich Megawatt, aber mit einem rleativ großen Öffnungswinkel und vor allem flach stehend. Dadurch geht das Signal durch sehr viel Luft und damit bereits gedämpft.
Steiler sendende Antennen werden für Zielerfassung und/oder Zielverfolgung genutzt, die haben aber deutlich weniger Leistung.
Wenn ich schreibe- <i>ein mit sehr enger Bündelung und extrem hoher Sendeleistung abgestrahltes Signal könnte weit genug reichen</i> meinte ich ein Signal im hohen Megawatt bis Gigawattbereich aus einer entsprechend großen Schüssel mit enger Bündelung.
Zur Entfernung und der Auffächerung des abgestrahlten Singals ein Beispiel. Wenn die Sendeantenne eine enge Bündelung von 1° hat wäre in 20 LJ Entfernung das Signalbündel bereits 0,35LJ breit, also würde die abgestrahlte Leistung auf eine Fläche von ca. 0,096 Quadratlichtjahre verteilt.
Wenn die "Empfänger" eine Antennenschüssel mit 1km Durchmesser (=0,785 qkm) hätten- wieviel von dem über 0,096 Quadratlichtjahre verteilten Signal würden sie damit noch empfangen? Die Umrechnung: 0,35LJ = 3,3113e+12km => entspricht einer Fläche von 10964707690000000000000000 qkm [:0]
Gruß
Stefan