Beiträge von CloeterianusMaximus im Thema „Ein paar Gedanken zum Fermi-Paradoxon“

    Grüß Dich, Mirko!


    Ich sehe das - obwohl ich zugeben muss, mit der Materie nicht so absolut so vertraut zu sein -, ansatzweise ähnlich wie Heiko.


    Allerdings habe ich ein, sagen wir mal, Interpretationsproblem mit Deinen zu anfangs aufgeführten "3 Problemen".


    Diese ziehen sich quasi wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit wie z.B.


    1. Die Kolonisierung der Restwelt durch eine Handvoll Hominiden vom arikanischen Kontinent


    2. Die Kolonisierung Nordamerikas durch mittlerweile im asiatischen Raum ansässige Hominiden


    3. Die Erkundung und versuchte Kolonisierung Südamerikas durch die Phoenizier


    4. Die Völkerwanderungen des Spätaltertums und des Frühmittelalters


    5. Die Erkundungsn des Mittelalters durch z.B. Christoph Colombe und Vasco da Gama etc. pp..


    6. Die "Eroberung" von Weltraum und Mond in den 60ern


    In all diesen Fällen -und es ist beileibe nur ein kleiner Ausschnnitt- wurde lediglich unsere Komfortzone (Deine 3 Probleme...!) verlassen (sic!), entweder Notgedrungen oder aber aus wirtschaftlichenm Interesse (Gier frisst Hirn etc.!).


    Wenn wir uns jetzt also einmal vorstellen, das wir diesen unseren Planeten in ferner Zukunft notgedrungen verlassen müssten, wären all diese angeführten "Probleme" obsolet, weil es keine Alternative gäbe. Friss oder Stirb lautet dann die Devise!


    Und für den Fall, das politische und/oder/auch wirtschaftliche Interessen solche Ideen präferieren sollten, so sei Dir versichert, das Aufwand und zeitlicher Ertrag in einer solchen Diskrepanz zueinander stehen, das solche Vorhaben stante pede verworfen werden würden.


    Wie lautet doch gleich die erst Kaufmannsregel: Minimierung des Aufwandes zur maximales Ertragsgenerierung!


    Ergo sum: Wir bleiben hier und die Anderen dort. Verlass Dich ´drauf!


    Just my 2 ct


    all the best an CS
    Markus