Beiträge von AS-Fan im Thema „Frage zur ART“

    So wie ich das verstanden habe, gilt das Äquivalenzprinzip dabei für punktförmige Massen, die idealisiert gedacht, keine räumliche Ausdehnung haben. Jeden normalen Probekörper, also auch einen Menschen, kann man sich als eine Vielzahl solcher Punkte vorstellen. Diese folgen dann der Raumkrümmung. Der Teil der Massepunkte, der sich schon etwas näher zur Gravitationsquelle befindet, folgt dann schon dem stärkeren Feld bzw. Raumkrümmung als der etwas entferntere Teil (Fuß vs. Kopfmassepunkte).
    Ein Haufen Sand würde sich einfach schlauchförmig auseinanderziehen.
    Diese Wirkung der Gezeitenkraft ist bei unserer "normalen" sehr schwachen Raumkrümmung und Ausdehnung/Größe der Probekörper (Menschen, Gegenstände, ISS) viel zu gering um sie zu spüren.


    Gruß Armin