<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leuco</i>
<br />Hallo Peter,
schön dass die erste Aufnahme mit der neuen Monti so gut geklappt hat. Auch dieses Foto von dir gefällt mir gut. Dunkelwolken sind auch was tolles. Hast du schonmal in Betracht bezogen auf eine gekühlte mono cam zu wechseln? Ich wäre gespannt darauf was du da herauskitzeln würdest. Jetzt freu dich aber erst mal über die Monti. Deine vorherige war mit dem 10 kg Apo wohl sehr stark belastet?
Lg Andy
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Danke, Andy! Die Bearbeitung hat auch richtig Spass gemacht. Es ist schon toll mit 130 guten Subs zu arbeiten und sich kaum um das Rauschen kümmern zu müssen. Für den hellen Kern habe ich eine APP Integration aus den besten 20 Aufnahmen verwendet, sozusagen ein "Schärfe-HDR" gemacht. Die Daten sind so gut, ich hätte die Strukturen und auch die Dunkelwolken noch viel mehr hoch ziehen und heraus stellen können. Das habe ich im letztem Jahr mal mit einer Aufnahme mit dem kleine 80/480er Apo so gemacht. Aber dabei wäre der "wolkig-wattige" Eindruck gestorben, den ich recht stimmig finde. Deshalb habe ich es gelassen.
Ja....eine gekühlte mono cam....! Ich hab öfters mit dem Gedanken gespielt, mich dann aber gebremst. Erst einmal habe ich das Gefühl, dass ich noch nicht alles aus der Pentax heraus geholt habe, was geht. Dann müsste ich auch unsere kleine, nette freundliche "underdog" astrophotography group bei Pentax verlassen, in der ich mich so wohl fühle. Und nicht zuletzt habe ich eh schon so wenig Zeit für unser zeitaufwändiges tolles Hobby. Und die Arbeit mit einer mono cam bedeutet sicherlich noch deutlich mehr Zeitaufwand. Später in der Rente - vielleicht [:D].....vielleicht gibt's vorher auch zu eine color astro cam. Dann müsste die aber einen VIEL! besseren Sensor haben als meine jetzige K3ii.
Reizen würde mich an der ganzen cam-Geschichte vor allem die Möglichkeit, ein breites Spektrum an remote-operation nutzen zu können. Da die Pentax keine Fernbedienung zulässt, beinhaltet mein Setup momentan autonome Systeme wie den MGEN und den MFOC sowie eine Bildübertragung mit einer Eye-Fi Karte (für plate solving etc.). Dann steht da draussen auch noch ein kleiner NUK-Rechner, über den ich mit Hilfe des MGEN u. a. die Belichtung fernsteuern kann (TeamViewer).
Das ist alles mit der Zeit so "drangewachsen" und wäre sicher deutlich zu entflechten, wenn statt der Pentax eine ASCOM Cam anbeschraubt wäre.
Die AZ-EQ5 war toll, vor allem am 80/480. Sie hatte aber tatsächlich Probleme mit dem Gewicht von 130/910er Rohr + Motorfokus und DSLR. Mit der Zeit wurde sie immer "wackeliger" und damit u. a. sehr windanfällig. Der Entschluss umzusteigen fiel, als ich feststellen musste, dass niemand sie mir professionell nachjustieren wollte. Jetzt is alles wieder gut [;)]
Viele Grüße
Peter