Beiträge von Stathis im Thema „Planeten- Newton 14" mit BK7 - Spiegel?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br /> die Künstler und deren Werke möchte ich gerne kennenlernen[:p]
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    Zum Beispiel der 18" von Dave Sopchack aus 22 mm Material
    http://home.attbi.com/~d.sopchak/bigscope/index.html. Ich konnte es selbst nicht glauben und fragte die Ami ATM- Liste, wie gut diese Pizzas abbilden. Als Antwort kriegte ich u.a. von Mel Bartels himself, dass das Teil exzelente Bilder liefert. Hier sein Kommentar:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Excellently with no trace of 'stig and incredibly fast cool down times, having observed with his scope at both the Winter Star Party in Florida and the Oregon Star Party (interesting how his scopes made it from coast to coast). His all aluminum scope designs are worth looking at too, not to mention his software efforts with the MacDOB project.


    Mel Bartels
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    oder der 24 mm dünne 18" von Rüdiger Heins von dessen Qualität ich mich selbst auf dem ITV überzeugen durfte. http://www.geocities.com/ruedigerheins/18_zoll.htm Er zeigte ein gewisses "Eigenleben" sprich ab und zu Astigmatismus. Das lag meiner Meinung nach aber an der Knallfolien- Spiegelzelle.


    Damit das hier nicht in den falschen Hals gerät: Solch dünne Spiegel sind schwerer zu machen, Plateglas Spiegel sind auch schwerer zu machen. Daher ist die Chance, einen guten Spiegel hinzubekommen, bei etwas dickerem und höherwertigerem Material natürlich größer. Wer deshalb gleich zu Zerodur, Sital oder Quarz greifen will, kann dies gerne tun, ich persönlich halte es für für einen Amateurspiegel für unnötig. Wer sich jedoch im Umkehrschluss an einen 6 cm Glasklotz aus Plateglas oder BK7 versucht, fordert die Geister der Polierkunst ganz schön heraus, erst recht, wenn es gleich ein 14" als Erstlingswerk sein soll.

    <i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    beginne bald ...mit Schliff eines 14" BK 7 Rohlings von Schott ~ 60mm dick (nur 160 Eur)zum PlanetenNewton mit f 8
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    Warum nicht gleich f/12, dann kannst du wie Lord Rosse vom Turm aus beobachten[:0].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    mit welcher Technik kann man den Spiegel in der dicke halbieren ?
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    Das hat schonmal jemand machen lassen bei:
    Quarz-Glas Technologie Heinrich
    Im Süsterfeld 4
    52072 Aachen
    Ansprechpartner: Dr. Reuters 0241/879720-22
    Das ganze war nicht billig. Trennen, eine Seite Plan schleifen, Tempern (um evtl. Restspannungen zu beseitigen) und Porto hat 300,- Euro gekostet. Inzwischen gibt's 14" Borosilikatrohlinge (also wie Pyrex) in 25 mm Dicke für 170,- Euro oder darunter.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    4. Herstellbarkeit eines 14“ Präzisionsspiegels 30 mm dick aus BK7.
    Vergiß es! Wer das nicht glauben will dem empfehle ich den Versuch an einem maßstabgerechten Modell 12 mm dick, 140 mm Durchmesser aus Tafelglas.
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    Da bin ich etwas anderer Meinung als Kurt, aber das ist ja bekannt hier im Forum. Wenn der Spiegel dünn genug ist, temperiert er auch schnell genug, da spielt der Ausdehnungskoeffizient eine immer geringere Rolle. Ich habe diverse gute dünne 8" und 10" Spiegel gesehen, die kein Problem mit Verformung beim Abkühlen zeigten. Einige Amis haben sogar 18-Zöller aus 25 mm dünnem Plateglas gemacht und sind sehr gut damit klargekommen.