Beiträge von mintaka im Thema „Teleskop für Anfänger“

    Hallo Astrid,


    die vordere und hintere Sucherlagerung liegen nicht allzu weit auseinander. Da ergibt schon eine kleine Drehung der Schrauben einen ordentlichen Schwenk. Vorne hsben die Sucher normalerweise einen O-Ring als Lager, hinten die drei Verstellschrauben bzw. zwei Verstellschrauben + einen Federbolzen. Bei drei Schrauben ist die Justage etwas fummelig. Man löst eine Schraube und muss die beiden Anderen anziehen, damit der Sucher anschliessend nicht lose im Halter hängt.
    Es kann vorkommen, dass der Sucherschuh nicht ganz gerade auf den Tubus geschraubt ist. Wenn die Abweichung vom Sollzustand recht gross ist, kann es sein, dass sich der Sucher nicht weit genug verstellen lässt. Dann könnte lösen der Halteschrauben des Sucherschuhs und Korrektur der Montageposition etwas bringen.
    Ich bevorzuge sowieso Leuchtpunktsucher, die sind bei mir auf jedem Teleskop.


    Gruss Heinz

    Hallo AnikA,


    es sollte so sein, dass ein Objekt in der Suchermitte auch im Okular ist. Aber dazu muss der Sucher erst mal justiert werden. Dazu musst du ein entferntes Objekt (z.B. Kirchturm oder Sendemast) im Teleskop einstellen und dann den Sucher mit den zwei oder drei Justierschrauben des Sucherhalters so einstellen, dass das Objekt in der Suchmitte ist. Erst dann schauen Sucher und Teleskop in die gleiche Richtung.


    Gruss Heinz


    PS: Am Tage immer darauf achten, dass das Teleskop nicht Richtung Sonne geschwenkt wird!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AnikA</i>
    <br />ja es war der Mond:

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    Aber ich dachte es gehen keine Aufnahmen oder verwechsel ich einfach Aufnahme und Fotografie ?


    und hier ist doch der Laptop angeschlossen :

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    Überträgt der dann das alles auf den Laptop ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Eine Mondübersicht kann man recht einfach erstellen. Da reicht es schon, das Smartphone hinters Okular zu halten und man kann Krater erkennen. Aber sobald nur noch ein kleiner Ausschnitt des Mondes gezeigt werden soll, geht das Gewackel los.
    Den Jupiter kann man zwar als solchen erkennen, aber das war es auch schon. Der taucht ja nur völlig unscharf für Sekundenbruchteile auf und zeigt keinerlei Details. Und evtl. waren das die besten Momente eines stundenlangen Versuchs, Jupiter abzulichten.
    Mit einer nachrüstbaren Nachführung (EQ-Plattform) sind sicher auch bessere Planetenaufnahmen mit einem Dobson möglich. Aufnahmen lichtschwacher Objekte sind aber auch mit so einer Nachführung nicht drin.
    Beim zweiten Video ist eine Art Webcam am Teleskop und die wird mit dem Laptop gesteuert.


    Folgende Aufnahmen entstanden mit ähnlicher Technik, aber kleinerem 6"-Newton auf parallaktischer Montierung:





    Trotz kleinerem Teleskop zeigen besonders die Planeten viel mehr Details als in den Dobson-Videos bei Youtube. Und ich bin mir sicher, dass bei der Aufnahme der oben gezeigten Bilder auch viel weniger Ausschuss produziert wurde.

    Freie Sicht nach Süden wäre gut, denn dort erreichen di meisten Himmelobjekte ihr höchste Position am Himmel.
    Etwas verbaute Sicht nach unten und im Osten verhindert den beliebten Anfängerfehler, Objekte direkt nach deren Aufgang zu beobachten und sich dann zu wundert, dass man kein scharfes Bild bekommt [:D].

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AnikA</i>
    <br />PS mir kommt grad die Frage, wie kann man auf youtube ein Video anschauen von einer Aufnahme eines Dobson Teleskop, ,wenn dieses Fotografie gar nicht unterstützt ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Um die Frage zu beantworten, wäre es hilfreich, das Video zu kennen [;)].
    Übersichtsaufnahmen vom Mond sind z.B. einfach, denn der Mond ist hell und gross.

    Hallo Astrid,


    willkommen beim Astrotreff.


    Der 'Standfuss' bei einem Dobson nennt sich Rockerbox. Das ist ein Drehteller mit einer Holzkonstruktion darauf, in die der Teleskoptubus eingehängt wird. Es ist eine Art der azimutalen Montierung, welche Drehbewegungen in der Horizontalen (Azimut) und Schwenkbewegungen in der Vertikalen (Altitude) zulässt. Du kannst damit also jede sichtbare Himmelstelle erreichen.


    Gruss Heinz