Beiträge von Moonboucer im Thema „Jupiter und Saturn in kleinen Öffnungen 2018“

    Hallo in die Runde,


    hier nun mein Mars-Ergebnis mit dem 4,5" Newton vom 4. August in der Zeit 0:07 bis 0:10 Uhr MESZ. Dies war noch der beste Stream! Bei den weiteren Avi´s verschlechterten sich die Bedingungen extrem.



    Mars unbearbeitet



    bearbeitet mit dem Wavelet-Filter in Fitswork, leicht geschärft und den Kontrast verstärkt


    Mehr ist da leider nicht herauszuholen.


    Als Vergleich hier noch mein bestes Ergebnis mit dem 114/900er Newton vom Mars am 16.07.2016, nach seiner Opposition bei nur noch 14,3" Bogendurchmesser. Die Details auf der Oberfläche sind hier auf Anhieb zu erkennen!



    Viele Grüße, CS und viel Erfolg bei ruhigen Bedingungen am roten Planeten.
    Uwe

    Grüß dich Roland,


    es ist schon ernüchternd, was man zur Zeit durch den wohl immer noch herrschenden Staubsturm auf der Marsoberfläche erblickt.
    Dennoch zeigen deine Ergebnisse recht schön einige Details. Vielleicht kannst du kurz berichten, wie die Atmosphärische Dispersion war. Hast du bei den Aufnahmen einen ADC verwendet? Und wie war die Transparenz und das Seeing?


    Ich habe am 4. August einige Versuche mit dem 114/900 Newton unternommen. Sowohl visuell als auch fotografisch.
    Visuell übrigens mit dem 6mm-Huygens Okular. Die Albedostrukturen, z.B. die große Syrte war so gut wie überhaupt nicht auszumachen. Einige dunklere Gebiete konnte ich aber blickweise sichten, z.B. am ötlichen Rand das Chryse Planitia. Die Hellas Region hob sich einigermaßen deutlich am südwestlichen Rand ab. Die Südpolarkappe nur blickweise. Auf den Aufnahmen sind diese Gebiete gerade so zu erkennen. Immerhin - bei einer maximalen Kulminationshöhe des roten Planeten von nur 10,8° hier im Nordwesten und sehr unruhiger Atmosphäre.


    Bin mal gespannt, was aus den Streams herauszuholen ist. Bei der Marsopposition 2016 war wesentlich mehr zu erkennen.
    Ich hoffe für uns alle, dass in dieser Oppositionsperiode noch einiges geht!


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hallo Lars,
    sehr schöne Jupiterbildchen. Auch die Animation gefällt mir gut! Und einen knackig scharfen Saturn vom 25.07. hast du nachgelegt.
    Bei meiner Aufnahme war übrigens der Rotkanal am besten von der Schärfe und den Details, während der Blaukanal hingegen fast unbrauchbar war.


    Hallo Micha,
    ein klasse Saturn mit der Zeiss-Basteloptik und der geringen Öffnung. Ist dir gut gelungen!


    Hallo Roland,
    im Okular habe ich die Spikes nicht beobachtet. Bei "normaler" Belichtungszeit sieht man auch keine Spikes in der Aufnahme.
    Für die Saturnmonde habe ich bei der Bildbearbeitung in Fitswork den rechten senkrechten Balken im Histogramm nach links verschoben, sowie Gamma erhöht. Dann fallen die "Strahlen" natürlich auf!
    (==>) Heiko: Vielen Dank noch für die Info bezüglich der Helligkeiten von den Feldsternen auf deiner Saturnaufnahme.


    Viele Grüße
    Uwe

    Hallo Heiko,


    vielen Dank noch für die ergänzenden Aufnahmedaten. Ich hatte beim Hochziehen des Gains der Kamera ebenfalls bei dem 8" Dobson den Eindruck, dass leichte Spikes durch die 4 FS-Streben entstehen. Aber nur ganz leicht. Bei "normaler" Belichtung bemerkt man dies nicht.


    (==>) Roland: Besten Dank für das positive Feedback! Die EQ-Plattform führt, wenn genau eingenordet und mit der richtigen Motorgeschwindigkeit recht genau und lange nach, ca. 4-5 Minuten bevor Saturn dann so langsam aus dem Bildfeld wandert.
    Das Fokussieren ist normalerweise mit dem Crayford OAZ sowie der 1:10 Übersetzung kein großes Problem. Kommt natürlich auch auf die Brennweite der verwendeten Barlow-Linse an.
    Bei meiner Aufnahme vom 24. war das Saturnbild nun seeinbedingt recht unruhig und es waren nur sehr kurze Phasen, wo ich meinte - jetzt isser scharf. 4-5 sek. später sah es dann schon wieder anders aus. War also reine Glücksache, den richtigen Fokus zu finden.
    Deine Marsergebnisse sind übrigens klasse geworden!


    (==>) Lars: Da hast du ja außer den Saturnmonden auch jede Menge Feldsterne auf den Chip bekommen Ich schätze, die Helligkeit der sichtbaren Fixsterne auf deiner Aufnahme müsste so um +12 bis +13 Magnituden liegen. Glückwunsch!


    Viele Grüße,
    Uwe

    Hallo Heiko.


    Das nenn ich Zufall! Am gleichen Tag habe ich ebenfalls auf Saturn gehalten und endlich den ersten
    in dieser Saison geschafft. Allerdings unter suboptimalen Bedingungen! Heiko, da hast du außer Titan, Dione, Thetys und Rhea auch wohl einige Hintergrundsterne aufgenommen, die ich auf meinen Aufnahmen allerdings nicht sehe!


    Meine Aufnahmen habe ich am 24. Juli im Zeitraum zwischen 22:18 bis 22:35 Uhr mit dem 8" Dobson auf EQ2-Plattform erstellt.



    Als Kamera benutzte ich die ALccd5L-IIc, mit 2xBarlowlinse bei F12. Stream ca. 2 Minuten bei 30fps. Aufnahmesoftware: FC 2.6.und AS!3 zum Stacken. Die Bildbearbeitung erfolgte mit Fitswork und Gimp.
    Saturn stand nur ca. 13° über dem Horizont. Hausdächer erzeugten zusätzlich lokales Seeing. Die Außentemperatur betrug noch um 22.30 Uhr ca. 26°C.!


    Hätte gar nicht geglaubt, dass unter diesen schlechten Rahmenbedingungen; 3 Tage vor Vollmond und störender Straßenbeleuchtung noch einige Saturnmonde sichtbar wurden.
    Wenn es auch für Enceladus und Mimas nicht reichte, bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden!


    Hier meine Saturnaufnahme um 22:18 Uhr MESZ mit etwas mehr Feld und Monden:



    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hallo Roland,
    noch kurz zu deiner Frage:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So ein geniales Seeing ohne Tubusseeing im Newton, da würd mich interessieren wie die Bedingungen waren.
    Wie war die Temperatur? War es eher ein warmer Tag oder eher kühl? Ist die Temperatur stark gefallen oder eher noch konstant geblieben? War es absolut klar oder Schleierwolken? War es windig oder windstill?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das Instrument brauchte keine Auskühlphase, da ich es am späten Nachmittag aufgebaut hatte.
    Die Außentemperatur lag zu dieser Zeit bei ca. 21°C. Zur Beobachtungszeit war es draußen nur um etwa 3° abgekühlt. Insofern konnte ich Tubusseing ausschließen.
    Die Transparenz des Himmels war ausgezeichnet, keine Schleierwolken und gute Durchsicht bis herunter zum Horizont.
    Der Wind wehte leicht um Stärke 1-2, teilweise traten später leichte Böen auf.


    Das Sichtfenster nach Südwesten ist leider durch mehrere Bäume eingeschränkt. Gerne hätte ich bei fortgeschrittener Dunkelheit noch den GRF im Meridiandurchgang abgelichtet!


    Viele Grüße
    Uwe

    Hallo Peter,


    trotz der geringen Anzahl von Frames hast du einen schönen Saturn hinbekommen! Und Glückwunsch zur neuen Barlowlinse.
    Eventuell hättest du noch mehrere Versuche machen sollen, denn es gibt immer Phasen, wo das Seeing nicht so arg zuschlägt.
    Bei z.B. 2000 Frames und einer Verwendungsrate von ca. 60% hast du dann auch mehr Spielraum beim Schärfen, ohne das das Ergebnis zu körnig wird und dadurch Artefakte auftreten. Vielleicht noch, wenn möglich ein wenig mit der Belichtungszeit heruntergehen.


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hi Roland,
    vielen Dank für deine nette Rückmeldung.


    Die Bedingungen waren exellent, wie ich sie schon lange nicht erlebt hatte. Jupiter stand teilweise Sekunden ohne nennenswerte Seeingeinflüsse im Display der Kamera. Sonst sind es ja eher Bruchteile von Sekunden bei seinem derzeit tiefen Stand. Die gröbsten Details waren bereits beim 8-fachen Zoom im kleinen 2 Zoll Monitor ohne Brille zu erkennen. Ärgerlich, dass ich die ALccd5 nicht nutzen konnte.
    Visuell durch das Okular betrachtet waren die WOS sowie der Mondtransit von Europa nicht einmal zu erahnen.


    Die EBV war nicht so ganz einfach. Die Kontraste kommen aufgrund des noch aufgehellten Himmels nicht so ausgeprägt herüber, wie bei einem dunklem Himmelshintergrund.
    Zudem ist die Äquatorzone in der Aufnahme etwas ausgebrannt, hierdurch leidet auch die Trennung des GRF vom SEB. Da stößt die Kamera dann wohl an ihre Grenzen.
    Auf einem anderen Monitor betrachtet, erscheint mir jetzt der Gesamteindruck der Jupiteraufnahme an den Rändern etwas zu Blau. Ansonsten bin ich mit dem Resultat recht zufrieden.


    Viele Grüße, schönes Wochenende und CS
    Uwe

    Hallo in die Runde,
    nach längerer Pause möchte ich euch gerne einen Jupiter in der noch hellen Abenddämmerung vom 8. Juli zeigen.


    Das Instrument war wieder einmal der 114/900 Newton. Visuell konnte ich bereits den GRF mit dem 6mm Okular auf Anhieb erkennen!
    Leider streikt mein Laptop immer noch, aber für einen Ersatz habe ich schon gesorgt!
    Als "Notbehelf" klemmte ich wiederum die Kompaktdigi vor das 6mm Huygens Okular und konnte mehrere Streams bei relativ guten atmosphärischen Bedingungen machen. Diesmal war ich gespannt, ob es mit dem 8-fach Zoom der Kamera vor der Stecknadelkopfgroßen Linse des Okulars funktioniert!


    Hier nun das beste Ergebnis mehrerer Streams. Man erkennt noch die White-Oval Spots unten links, im SSTB sowie auch den Europa-Monddurchgang noch fast im Meridian vom NNTB als helleren Fleck:



    Jupiter am 08.07.2018 um 22:35 MESZ


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hallo Joachim,


    die Mühe hat sich gelohnt, eine sehr schöne Animation. Da drücke ich dir die Daumen, dass es dir auch in dieser Form mit dem GRF samt Monden gelingt. Im NEB geht es derzeit ja recht turbulent zu. Das hast du mit deinem Setup und der relativ kurzen Aufnahmedauer toll dokumentiert.


    Ich hoffe ebenfalls noch auf einige Jupi-Highlights, bevor der Durchmesser weiter schrumpft. Leider waren die Bedingungen in den letzten Wochen für vernünftige Bildergebnisse zu miserabel.


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Grüß dich Roland,
    vielen Dank für dein Feedback.


    Ja, so kann es gehen; ich hatte übrigens bei den Aufnahmen der zweiten Kamera beim Stacken in AS!2 im Color-Modus nicht auf RGB; bzw. Autodetect gestellt, sondern die Einstellung stand noch auf "Force bayer GRGB" von der ALccd. Kein Wunder, dass im Ergebnis keine Farben zu erkennen waren! Hatte ich schlicht vergessen, hinterher aber noch geändert.


    Was mich übrigens wunderte war, dass die atmosphärische Dispersion trotz niedrigem Stand vom Jupiter diesmal nicht so extrem auffällig war.
    Ich wünsche dir weiter viel Erfolg am Jupiter und bin schon gespannt auf deine nächsten Resultate.
    Mal sehen, wann es dann endlich auch hier mit dem Ringplaneten klappt!


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Moin zusammen,


    die Prognose von Calsky am letzten Wochenende war recht vielverprechend, was das Seeing anging. Leider bestätigte sich dies nicht, denn durch die noch lokal aufgeheizten Dächer der Nachbarhäuser war es außerordentlich schwierig, ein ruhiges Jupiterbild zu erhaschen! Die Außentemperatur lag selbst gegen 22:45 Uhr MESZ noch bei 24°C.
    Dennoch unternahm ich mit dem 4,5" Spiegel mehrfache Versuche mit zwei verschiedenen Digitalkameras afokal durch das 6mm Okular. Die Ergebnisse sind allerdings ernüchternd. Leider hat sich zudem noch der Laptop verabschiedet, sonst hätte ich eventuell auch die ALccd eingesetzt.


    Dies hier sind noch die beiden besten Resultate des Abends:



    Jupiter am 26.05.2018 um 22:40 Uhr MESZ. Die rechte Aufnahme entstand ca. 8 Minuten später.


    Beim Abstand von etwa einem Meter zum Monitor und der "Schielmethode" kann man immerhin einen leichten 3D-Effekt erkennen!


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hallo zusammen,


    das Seeing spielt natürlich die Hauptrolle beim zusätzlich tiefen Stand vom Jupiter. Am Wochenende habe ich mehrfache Versuche mit zwei verschiedenen Kameras am 114/900er Newton unternommen.
    Bei immerhin noch 25° Celsius und der atmosphärischen Unruhe um ca. 22:30 Uhr sind die Ergebnisse erwartungsgemäß unterschiedlich ausgefallen. Die bedingungen spielten über lange Strecken gar nicht mit. Mal schauen, ob da noch etwas herauszuholen ist, um euch den Vergleich zwischen den beiden Aufnahmen zu zeigen.


    Hallo Roland,
    auch ich finde, dass deine Ergebnisse trotz der negativen Deklination Jupiters sehr gut gelungen sind. Nicht zu stark bearbeitet und auch die Farbgebung passt sehr gut. Eben halt, wie man ihn durch das Okular betrachtet.


    Viel Erfolg euch weiterhin bei den Gasplaneten. Viele Grüße und CS,
    Uwe

    Moin zusammen,


    nach geraumer Zeit habe ich nun endlich meine zweite Jupiteraufnahme kurz nach der Opposition im Kasten. Nicht gerade so toll, wie ich es gern gehabt hätte.
    Die atmosphärischen Bedingungen waren durch Blütenpollen infolge der Trockenheit und den warmen Temperaturen um 24°C noch am späten Abend um ca. 22:45 Uhr ausgesprochen schlecht.
    Wie nicht anders zu erwarten, war aufgrund dieser Rahmenbedingungen visuell mit dem 4,5" Newton und dem 6mm Okular gerade einmal das NEB und SEB blickweise zu sichten.
    Über lange Strecken war nur eine sehr blasse Jupiterscheibe ohne wesentliche Kontraste, trotz genauem Fokus zu erkennen.


    Der GRF hatte gerade den Meridiandurchgang hinter sich. Auch hier hatte ich bei der visuellen Beobachtung wenig Erfolg! Aber auf den Kamerachip wollte ich ihn doch schon gerne bekommen.


    Trotz der widrigen Bedingungen habe ich mal die Kamera an´s Teleskop gehängt und einige Streams machen können. Und tatsächlich - bei einem Stream ist doch etwas zu erkennen!
    Die Jupiterhöhe über dem Horizont betrug zum Aufnahmezeitpunkt nur kapp 17°



    Jupiter am 14.05.2018 um 22:50 MESZ


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hallo in die Jupiterrunde,


    inzwischen sind ja schon wieder einige interessante Jupiteraufnahmen hinzugekommen.
    Hallo Fabio, trotz der schlechten Bedingungen, wie auch Piotr anmerkt, sind die Wolkenwirbel im NEB mit deinem Setup sehr schön dokumentiert!
    Moin Holger, ein interessanter Vergleich zwischen deinen beiden Aufnahmen. Ich denke auch, dass man beim tiefen Stand des Planeten schon viel mit Filtern und entprechenden Equipment experimentieren sollte.


    Leider kann ich noch kein neues Ergebnis beisteuern. Trotz sehr klarem Himmel in den letzten Nächten war das Seeing eher wechselhaft. Daher habe ich mich mehr mit Deepsky Weitwinkel-Fotografie beschäftigt. Und auch einige Mondaufnahmen stehen noch zur Bearbeitung an.
    Ich hoffe, dass das Wetter noch in den nächsten Tagen mitspielt, um zur Jupiteropposition oder zumindest kurz danach mit dem 4,5" oder dem 8" Spiegel noch einige Aufnahmen in den Kasten zu bekommen!


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hallo Roland,
    vielen Dank für deine Rückmeldung. Die winzigen Monde vor der Jupiterscheibe mit 4,5" Spiegel zu sichten ist schon eine Herausforderung!
    Die Mondschatten selbst sind da schon einfacher. Mit dem 8" Newton wäre dies gar kein Problem.
    Nur war ich ehrlich gesagt zu faul, das Instrument plus Geraffel und Laptop um diese frühe Morgenstunde herauszuschleppen.


    Hier noch einmal einen Vergleich von zwei Aufnahmen am 8. April mit dem 114/900 Newton. Das linke Bild, welches ich ja bereits gepostet habe, entstand um 2:55 Uhr UT, die zweite Aufnahme (rechts) mit 6fach Zoom der Kamera etwa 12 Minuten später.
    Mit Pfeilen habe ich markiert, wo ich meinte, Io vor dem Jupiter gesichtet zu haben:



    Die schlechtere Qualität der rechten Aufnahme ist durch Taubildung auf dem Okular entstanden.


    Viele Grüße, CS
    Uwe

    Hallo Rigel7,


    ich gratuliere zum neuen Setup! Da ist bestimmt noch Luft nach oben, der Fokus scheint m.E. nicht 100% erreicht zu sein.
    Das gleiche Problem hatte ich mit meinem First Light am Jupiter mit der ALccd ebenfalls. Aber das ist alles Übungssache!
    Schön, dass du den GRF, Ganymed sowie Io mit Schatten erwischt hast. Jupiter wird jetzt knapp vier Wochen vor seiner Opposition auch für kleine Instrumente interessant! Leider steht er mittlerweile zur Kulmination schon recht tief über dem Horizont.


    Dann stelle ich mein Ergebnis von vorgestern Morgen mit dem 4,5" Spiegel und afokaler Aufnahmetechnik mal dazu.
    Um 3:00 Uhr war der Himmel hier allerdings noch in einer miserablen Qualität mit einer sehr schlechten Transparenz. Calsky gab immerhin ein Seeing von 5/4 an. Erst gegen 4:15 Uhr MESZ wurden die Bedingungen besser. Meine Jupiteraufnahme entstand daher erst um 4:55 MESZ. Der GRF war leider schon hinter dem Rand verschwunden.


    Immerhin konnte ich noch Ganymed, Io vor der Jupiterscheibe oberhalb vom NEB (gehört zwar schon viel Fantasie dazu), sowie den Io-Schatten ganz am Rand, oberhalb des NEB ablichten!



    Aufnahmedaten: 114/900 Newton. Canon-Powerhot A550 mit 4,7fach Zoom, afokal mit Digiklemme vorm 6mm Okular. 90 Sekunden Videostream. Davon ca. 700 Frames gestackt und weiterverarbeitet mit Fitswork und Gimp.


    Viele Grüße, CS
    Uwe