Hallo Michael,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Spätestens wenn die Befürworter der dauerhafte Winterzeit ihre erste private Energiebilanz in Form der jährlichen Heizkostenabrechnung bekommen, ist der längere Sommerabend im Licht nicht mehr so schön.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das musst Du mir jetzt aber erklären. An langen Sommerabenden heize ich überhaupt nicht. Und die paar Watt für eine Stunde mehr Beleuchtung fällt dank heutiger LED Technik kaum mehr ins Gewicht.
Was Studien ja auch belegen, dass die Zeitumstellung keine positive Wirkung auf die Energiebilanz hat.
Was ich zunächst zählen lasse ist der von Medizinern angemahnte Effekt, dass die permanente Sommerzeit das Phänomen einer chronisch übermüdeten Gesellschaft verstärken würde.
Allerdings nur unter der Tatsache, dass die Gesellschaft keine Veränderung durchmacht. Ich glaube längerfristig wird es zu solchen Veränderungen kommen, wie zum Beispiel (was schon heute heftig diskutiert wird), dass der Schulbeginn eh viel zu früh ist.
Oder dass die gegenwärtigen Arbeitszeitmodelle reformiert werden (z.B. mehr auf Arbeitsleistung statt Arbeitszeit zu schauen, sprich 6 Stunden Tag).
In so fern ist es langfristig meiner Meinung nach unerheblich, ob wir dauerhaft Sommer- oder Winterzeit haben werden. Nur da diese gesellschaftlichen Veränderungsprozesse lange Zeit brauchen werden wünsche ich mir für das kurzfristige eher die dauerhafte Winterzeit.
CS
Volker
