Hallo Kurt und die anderen Mitleser!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
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die folgenden Anmerkungen sollten bitte nicht als Kritik an dieser großartigen Arbeit von Jugendlichen verstanden werden:
...
Also, noch mal etwas zu den "guten Teilen", z. B in den Kap
"2.2.4 Konzept gegen Effizienzverluste durch Elektronenstrom"
Darauf kann man wohl völlig verzichten wenn es wie bei mir nur um den gesicherten Nachweis der D-D Fusion in einem Kugelreaktor geht.
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Klar. Ich nehme an, dass die Autoren das als Verbesserung präsentierten, mit der sie bei der Veranstaltung Pluspunkte als Nachwuchsforscher sammeln wollten. Das habe ich fast überschlagen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Dann braucht auch nicht unbedingt eine elektronisch geregelte Gasdosierung und 4 verschiedene Gase in Druckbehältern mit den notwendigen Armaturen. Statt einer relativ teuren Turbopumpe mit Steuerelektronik kann man hier problemlos eine kleine Öldiffusionspumpe ganz ohne Elektonik einsetzen.
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Ja. Ich habe mich auch schon gefragt, was man mit den 4 Gasen wollte,
ausser den Untergrund ohne Fusionsreaktionen bestimmen zu wollen.
Das habe ich gar nicht so genau gelesen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
bei ebay hab ich neulich ein Angebot für <700€ gefunden. Dazu käme noch die Anschaffung einer geeigneten Elektronik. Das wäre mir eigentlich zu viel. Mein als „gebraucht“ gekaufter Geigerzähler SV-500 mit STB- 10 „Pancake“ Detektor hat nämlich nur 210 € gekostet.
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Ja, das ist noch ganz schön teuer. Theoretisch könnte man so eines evtl. auch noch selbst bauen. Stark ätzendes BF3 ist als Etherat handelsüblich relativ leicht käuflich (bloss Vorsicht vor der "Schleppnetzfahndung" der Händler im Auftrag der Behörden, auch wenn es nach meinem Kenntnisstand bisher in Deutschland nicht staatlich explizit gross als zu überwachen gelistet war!), ansonsten als Gas, wo aber z.T. Lieferschwierigkeiten gemeldet werden, was manchmal das Vorspiel zu enorm verschärfter Durchleuchtung der Käufer-Unternehmen nebst Personal ist. Ist dabei nicht offensichtlich, dass die Verwendung zu gewerblichen legalen Zwecken durch Fachleute erfolgt, droht schwerer Ärger in Form eines Besuchs durch Behörden, die dann direkt mit wildesten Anschuldigungen ankommen.
EDIT: Da haben wir schon den Salat: Es wird in angereicherter Form offenbar in den US-Exportkontrollvorschriften (EAR) und sogar im ITAR erfasst.
Siehe die Fussnote im kleingedruckten ganz zum Schluss:
http://multimedia.3m.com/mws/m…rifluoride-data-sheet.pdf
Schon ersteres ist dann für einige Anbieter oft gleich ein Grund, alle ähnlichen Produkte, die gar nicht unter die EARs fallen, "sicherheitshalber" in Deutschland schlimmer als Dynamitstangen zu überwachen, als arbeiteten alle deutschen Unternehmen als Proliferateure. Es kann Dir sogar im Rahmen des "Blue Lantern"/Extrancheck-Programm das FBI in den Betrieb kommen.
EDIT2: Das lässt man dann als Privatperson und nicht-Betreiber eines einschlägigen Unternehmens wohl besser sein.
Es könnte sein, dass auch die Zählrohre den EAR unterliegen und evtl. ausfuhrgenehmigungspflichtig sind. Hier ist Vorsicht geboten, um
nicht in den USA auf schwarze Listen zu kommen, wenn die aus den USA kommen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ich hab allerdings keine Ahnung ob ein BF3-Zählrohr für den direkten Nachweis dieser Neutronen hier physikalisch wesentlich effizienter wäre. Gibt es vielleicht zum Wirkungsgrad derartiger Zählrohre Daten?
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BF3-Zählrohre habe ich nie selbst benutzt. Die waren zur Überwachung der Strahlung fertig montiert. Der Haupt-Vorteil ist, dass Du eine zeitliche Information in Form eines Impulses bekommst.