Moin,
es sind zwei Sachen die mir da durch den Kopf ziehen:
Im Bundesbahnzentralamt (Versuchsanstalt Mü.-Freimann) haben wir für Messungen im 15kV-Bereich eine Art Harzwerkstoff gehabt, den man gut bearbeiten kann und der sehr spannungsfest war, damit konnte man Durchführungen, Sensorgehäuse, Elektronikgehäuse usw. machen, die man auf dem Fahrzeugdach oder in den Hochspannungskammern unterbringen konnte. Damit oder was ähnlichem könnte man die Elektronik gut einhausen, die Anschlüsse durchführen usw., also kann man die Spannung schon einhausen und beherrschen, ich denke Kurt hat da schon eine Idee wie er das angehen kann. Ohne Isolierwerkstoffe braucht es mehr als einen halben Meter Abstand um die 50kV am Überschlagen zu hindern, man müßte also alle Anschlüsse über sogenannte Kerzen führen, um die Luftstrecken zu bekommen, das könnte man mit Isomaterial vermeiden und es wäre alles eingehaust.
Was schwerer zu beurteilen ist ist die Strahlung. Das System wird auf jeden Fall Röntgenstrahlung aussenden. Und wenn die Sache läuft entsteht ein Neutronenfluß, auch da habe ich keine Idee wie stark der ist. Also muss man sich damit auf jeden Fall befassen.
Hartwig wird wohl an einer Spezialsalsa mit besonders viel Bums arbeiten...
CS
Jörg