Moin,
was mir bei der Thematik "Genauigkeit" noch durch den Kopf ging - wenn die Messung solch minimale Verschiebungen in den Spektren erfassen kann - kann sie dann auch eine entsprechende quantitative Auswertung leisten? Wenn z.B. ein solcher Planet nicht nur durch seine gravitativen Einflüsse tätig wird sondern auch noch durch eine Atmosphäre die Zusammensetzung des Sternspektrums durch partielle Absorption, ausgelöst durch die in der Atmosphäre vorhandenen Elemente, verändert - wäre das auch aus den Daten extrahierbar? Ist das ein Ziel des Instruments oder kommt das erst in einer weiteren Phase? Die Frage nach der Analyse potenzieller Atmosphären bei Exoplaneten ist ja auch eine der Herausforderungen, die einer tragfähigen Lösung bedürfen.
CS
Jörg