Michael,
die Kapazität eines Notebook-Akkus lässt sich doch auch "googlen", oder? Zu jedem Modell gibt es doch unzählige Ersatzakku-Angebote und Bauanleitungen, wie man "sein" Notebook reparieren kann; zudem unzählige Testberichte. Und da findet sich womöglich auch die Angabe, wie lang das Notebook mit einem Akku XY hält und was XY an Kapazität hat. Das würde einen Test mit Energiemessgerät ersparen.
Ohne diese Angabe tue ich mich schwer eine vernünftige Soll-Kapazität für eine mobile Astroversorgung zu kalkulieren. Denn es gab vor nicht all zu langer Zeit Notebook-Modelle, die nicht mit stromsparenden CPUs ausgestattet wurden oder die separate Grafikkarten hatten. Der Bildschirm-Energieverbrauch ist auch höchst unterschiedlich; ein 17"-Notebook dürfte gut doppelt so viel verbraten wie ein 13"-Notebook - allein aufgrund der Bildschirmfläche.
Und, falls es überlesen wurde: Die Heizbänder für die Optik verbraten auch Energie; auch wenn deren Wattzahl noch einstellig ist. Die Montierung/Steuerung selbst ist vermutlich der kleinste Verbraucher.
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Just my two cents zum Thema EOS...
Für die EOS braucht man, je nach Ausgangspannung des Akkus einen Wandler, der die typischen 7,4V (?) liefert. Die aktuellen Akkudummies kommen durchweg alle ohne Step-up/Step-Down daher (dafür mit Netzteil für 240V). Und eine kleine Schutzschaltung (vielelicht eine Zenerdiode ~8,5V in Sperrrichtung) gegen Überspannung wäre hilfreich, wenn man den 1-Euro-Buck-Konvertern chinesischer Herkunft nicht eine 500-Euro-Kamera auf Gedeih und Verderb anvertrauen will.