Christoph,
als ich nach der Periodendauer fragte, ging es mir darum, irgendeinen Anhaltspunkt zu bekommen, über welchen Zeitraum der Veränderliche seine Veränderung entwickelt. Meine Antwort z.B. per gleitenden Durchschnitt das Rauschen der Messwerte zu verbessern geht ja zu Lasten des Frequenzbereichs, den man hinsichtlich Veränderlichkeit dann analysieren kann. Das Ganze hat auch mehr einen didaktisichen Hintergrund: Ich präsentiere keine Lösung, sondern einen ersten Schritt zur Herangehensweise. Das versuche ich zudem dann so einfach wie möglich zu halten, denn Manni scheint mir doch gewisse Probleme mit den komplexeren Formeln und deren spärlicher Dokumentation zu haben. Sonst würde er hier die Fragen nicht stellen.
Apropos geozentrisches vs. heliozentrische Julianische Datum ... wenn hier Veränderungsraten erst über Monate erkennbar werden, Tageswerte zusammengefasst und gemittelt werden können, dann täte ich mir über die max. 16 Min. Zeitdifferenz*** dieser beiden Bezugssysteme keine Sorgen machen. Oder haben diese beiden Zeitsysteme auch noch ein unterschiedliches Basisdatum, von dem sie aus zählen?
(==>)HB:
Traue nie einer Grafik, die Du nicht selbst erstellst hast. [;)]
Vielleicht hat Manni die Rohbilder der Messaufnahmen noch auf dem Rechner, dann ist das nur Fleißarbeit, zusätzliche Auswertungen mit konstant-hellen Vergleichssternen aufzustellen.
***
Das Sonnenlicht braucht ~8 min von der Sonne zur Erde und wenn die Erde ein halbes Jahr später auf der anderen Seite der Sonne steht, halt noch mal ~8 min in die andere Richtung. In Summe kommen Lichtsignale von Veränderlichen deshalb um max. 16 Minuten schwankend früher oder später auf der Erde an ... bei 10 Aufnahmen am Tag, die zudem gemittelt werden ... wenn interessiert es da, ob die z.B. um 22h oder 22:16h abends gemacht wurden?
Lösung von Mannis Frage: Gar nichts umrechnen, einfach das Datum weiterbenutzen.