Beiträge von raziel28 im Thema „12" oder 14" - Lohnt es sich?“

    Hi Dominik,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    (==&gt;)Toni Also das Teleskop wird wohl nun die 12"-Variante mit f/5. Das Omegon SWA 26mm hat ja sehr gute Bewertungen, da könnte man glatt denken, dass sei ein Okular mit einem "etwas" höheren Preis als nur 80 €. Ist das wirklich so gut wie in den Bewertungen angepriesen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was sag ich da? Kommen die Bewertungen von der Händlerseite? Mhh.
    Also ich kann Dir sagen, dass ich das 26er Omegon nicht oder nur unwesentlich schlechter fand als das 26mm Meade QX. Letztlich herausfinden, ob es für Dich taugt, kannst nur Du selbst.
    Das 26er Omegon UND das 24er ES würde ich aber nicht kaufen, 2mm Unterschied in der Oku-Brennweite, das macht keiner.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">24mm und 14mm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mir gefallen die 24- und 14 mm-Okulare von Explore Scientific ganz gut. Ich werde aber vorerst nur eines davon kaufen und beim anderen auf ein billigeres setzen - das ich später mal austausche. Welches ist für Deep Sky und allgemein wichtiger?[/quote]


    Beide [;)] Deepsky ist ja alles mögliche, vor allem in allen möglichen Größen. Das 24mm wird Dir gefallen an Galaxiegruppen und ausgedehnten Nebeln, das 14er als Arbeitspferd für so mittelgroße Geschichten wie Kugelsternhaufen, teils offene Sternhaufen.


    Also, 24mm, 14mm, wenn noch möglich, das 8,8mm 82° von ES. Später noch das 4,7mm und wenns einen argen Drang nach Habenwill gibt noch das 30mm, weil man eben doch mal im Virgohaufen ein paar Galaxiechen mehr im Oku, oder die Cirrusnebelbögen als Ganzes sehen will.

    Hallo Dominik,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    vielen Dank für die Antworten. Also würdest du das 30 mm ES zum Beobachten empfehlen? Oder gibt es da etwas günstigere Alternativen, die eine ähnliche Bildqualität liefern?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das hängt letztlich vom Teleskop und Deinem Budget ab.
    Ich hatte an f/5 Jahre lang das typische 32mm WA Erfle Okular. Kein Brüller, tat aber zu Anfangs seinen Dienst. An f/4.5 wurde es dann zunehmend grausig, wenn am Rand jeder Stern zum planetarischen Nebel mutiert. An f/5 könnte man auch noch gut in 26mm mit dem Meade QX leben oder dem Omegon WA 26mm.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    TS schreibt bei seinem 22 mm Okular mit 70° folgendes:
    "Das 70° große Gesichtsfeld hat sich als optimal für die Beobachtung erwiesen. Größere Gesichtsfelder werden nicht voll ausgenutzt, durch den unruhigeren Einblick geht eher Information verloren."


    Stimmt das? Sind dann die 70° ausreichend?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na, schreiben kann der TS viel [;)]
    Aber, 70° waren noch vor wenigen Jahren, wenn man sich keine Nagler oder Speers Waler leisten konnte durchaus DIE Hausnummer. Das sind bei einem angenommenen 14"er mit f/4,7 beim 22mm Okular rund 0,15° weniger wahres Gesichtsfeld. Zum Vergleich, ein Vollmond misst etwa 0,5°, passt also in das 70° Oku mit dann 0,94° wahrem Gewichtsfeld knapp 2x rein. (Du weißt dass die Okularangaben zur Gradzahl das scheinbare oder Eigengesichtsfeld sind und erst mit dem Teleskop zusammen dann ein wahres, wirklich sichtbares Gesichtsfeld ergeben? In meinem Beispiel macht das 70° Oku --&gt; 0,94° am Himmel, das 82° --&gt; 1,10°, mal ganz grob nach Näherungsformel und unter der Annahme, dass die Angaben zum Okular von den Herstellern nicht geschönt sind.


    Das andere, was der TS da schreibt ist Mumpitz, größere Gesichtsfelder werden natürlich genutzt und der unruhige Einblick hat damit erstmal nichts zu tun. Auch sonst kann ich zu den Expanseokularen bezüglich Qualität nichts sagen, habe ich noch nicht durch geguckt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)Toni Das kann ich nachvollziehen. Ich hätte mir für den Anfang zwei Okulare vorgestellt: Eins zum Suchen und für Widefield-Beobachtungen, und ein weiteres zur Vergrößerung. Preisklasse 140 € bis ca. 300 €. Ein bequemes, großzügiges Einblickverhalten wäre mir wichtig. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    24mm und 14mm, später dann noch eins um die 8mm dazu. Zoom ist nochmal ein anderes Thema. gut, ich kenne nicht alle möglichen auf dem Markt erhältlichen Zooms, aber so viele gute scheint es nicht zu geben. Beispiele wären das Speers Waler Zoom, das sit aber auch ein Trümmer, ich selbst habe ein Zoom, nutze es aber eher selten. Dabei handelt es sich um ein 9mm TS UWA Okular mit 82°, welches mit dem Zoomsatz von Günter Mootz zum Zoom umgebaut wurde. Günter vertreibt aber meines Wissens diesen Umbausatz nicht mehr selbst, aber bei Teleskope Austria wird er noch weiter vertrieben. Das schöne an dem Ding ist einfach, man hat letzlich die Abbildungsqualität mit der Wahl des verwendeten Okulars selbst in der Hand.

    Hallo Dominik,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    liege ich richtig in der Annahme, dass sich die Okulare eines Okularkoffers für 200 € von den Standard-Okularen qualitativ kaum unterscheiden?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist wie Allerorten, in der Kombi bekommst Du eben auch viel "Mist", kolportiere ich mal. Die typischen Koffer in der Preisklasse haben Plössl, Superplössl Okulare und ein paar Farbfilterchen dabei.
    Die Okulare sind eben aus Zeiten, wo Teleskope eher im Bereich f/8 und niedriger waren, da reichte die Randschärfe völlig aus und von Weitwinkel, was auch und gerade bei Dobsonteleskopen Sinn macht, war man auch noch weit entfernt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bisher bin ich auf Berichte gestoßen, die vor allem OIII-Filter für DSOs empfehlen. Welche Filter wären denn für eine Umgebung mit sehr geringer Lichtverschmutzung ratsam?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Am Anfang, als Erstanschaffung eher der UHC-Filter, der ist breitbandiger, universeller und nimmt noch nicht so viel Licht weg wie der OIII Filter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)Horst Das ES 30 mm 82°-Okular verwendest du zum Suchen und für DSOs, oder? Und welche Okulare kannst du mir für höhere Vergrößerungen empfehlen? Die Auswahl ist ja doch recht groß 8-)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich heiße nicht Horst, aber ich Antworte trotzdem mal[:)]
    Ich habe das 30er ES 82° auch und nutze es aber immer seltener, das braucht schon einen dunklen Himmel oder aber ich nehme es für Widefieldbeobachtungen. Zum Aufsuchen hat sich bei mir (16" f/4.5) eher das 24mm ES 82° etabliert, es hat einfach ein günstigeres Verhältnis aus Feld und Austrittspupille. Die anderen Okulare in meinem Koffer sind ebenfalls die ES 82° in 14mm, 8.8mm und 4,7mm.
    Was auch gut geht sind die Meade UWAs, da habe ich noch ein 18mm davon, wobei zwischen den genannten 24mm und 14mm das Meade eher eine Luxuslücke füllt, die man dem Anfänger so nie empfehlen würde.
    Dann gibt es noch diese Weitwinkel 82°, Astro Professional UWAN, Willian Optics UWA und auch die TS UWA-Serie mit 82°, das ist alles das gleiche Design, die gehen an f/4.5 auch recht gut (an f/5 dann erst recht)
    Bissle aus der Mode gekommen scheinen mir die Vixen LVW, die man gebraucht schon recht günstig bekommen kann und noch vor wenigen Jahren eine der Referenzen im Okularsektor waren. Etwas weniger Gesichtsfeld, aber die Abbildung absolut empfehlenswert.
    Wenn ein Zwischenkauf aufgrund des Budgets nötig oder wenigstens gewünscht ist, gäbe es da noch die HR Planetary Serie, die haben eine erstaunlich gute Randschärfe, selbst an f/4.5
    Gut, die bringen halt beim Wiederverkauf nichts, aber dafür sind sie halt neu recht günstig und mit Glück gibts die im Gebrauchtmarkt für nen Appel und ein Ei.