Hallo Dieter,
die Bewegung der Zeiger erfolgt also mit den computergesteuerten Schrittmotoren, die Untersetzungen sind für verschiedene Planeten scheinbar gleich. Einiges interessiert mich noch:
Wie bist du auf die jeweilige Anzahl der Zähne der Zahnräder gekommen?
Die Bewegung der inneren Planeten kann ja durch zeitabhängige Terme sehr gut auch langfristig berechnet werden. Für Jupiter und Saturn dagegen braucht man wegen der großen gravitativen Störungen oskulierende Bahnelemente, die nur für kurze Zeitabschnitte genau sind. Oder man fügt noch die wichtigsten Störungsterme hinzu bzw. man verwendet für alle Planeten nur die wichtigsten Terme der VSOP-Theorie, gemessen an der Anzeigegenauigkeit der Uhrzeiger. Wie hast du das gelöst? Auf welche Epoche beziehen sich die Daten?
ΔT kann ja nur durch Messungen im Nachhinein bestimmt werden. Welche Näherungen hast du dazu verwendet?
Mir gefällt diese Uhr SEHR gut! Von klassischen Angaben wie Sonntagsbuchstabe und Epakte über Planetenpositionen bis hin zum modernen ΔT, alles vereint in großer Harmonie in einer auch optisch sehr gelungenen Ausführung! Eine Meisterarbeit!
Meinen ehrlichen Respekt, Volker.