Beiträge von NormanG im Thema „Visuell: eure Erfahrungen mit zu kleinem FS?“

    Hallo Kai,


    jupp, meine eigene Stimme geht ja auch von Anfang an zum 63er. Deshalb hab ich ja bisher nur den 63er drangehabt seit dem neuen schnelleren HS. Ich habe mir ja den HS auch explizit in der Brennweite genau so schleifen lassen, um den 63er noch verwenden zu können und nicht sogar noch einen größeren FS zu brauchen (Eiertanz zwischen noch gut sitzen können beim Beobachten etc.).


    Aber mich hat eben interessiert und tut es noch, weshalb der Unterschied da rechnerisch und grafisch so krass ist zwischen den beiden FS-größen 63/53 mm und im Resultat interessieren mich dazu die praktischen Erfahrungen, um diese Theorie untermauert zu wissen.
    Gerade vor dem Hintergrund, dass mir schlichtweg nichts auffiel an Verlusten am Rand mit dem 53er.


    Schöne Grüße
    Norman

    Guten Morgen Jungs,


    danke für Euren weiteren Input!


    Okay, okay: bitteschön ;)


    für 26er Nagler...



    für 13er Ethos:




    Achso, wen es interessiert, Bauhöhe vom Fokussierer (Moonlite) ist bei mir 36 mm.
    Auszugslänge auch sowas zwischen 36 und 38 mm. Weiß es gerade nicht exakt.


    Und wie bereits geschrieben, 3 mm über dem OAZ komme ich bereits in den Fokus mit dem 26er Nagler. Das ist bei mir das Okular, welches die Auslegung bestimmt. Alle anderen Okulare die ich verwende liegen mit dem Fokus deutlich weiter draußen. Ich habe mir etwas Puffer gelassen, auch wegen MitbeobachterInnen mit anderen Augen ;) Ansonsten hätte ich nur 1mm gelassen.


    Schöne Grüße!
    Norman


    <i>Edit: neben Ergänzung zu Auszugsdaten noch Bilder gegen Links ausgetauscht, wie angekündigt.</i>

    Hallo Martin,


    ja klar, gerne berichte ich von meinen Tests :)
    Auf Analoges freue ich mich meinerseits von Dir/ euch und euren Fünflingen - frisch vom Berg [8D][8)] Der muss natürlich in seinem Element zum Einsatz kommen und nicht nur in der Werkstatt stehen nech [;)]


    Achso, und den Test von Jörg werde ich auch so probieren, wie Stefan und ich den verstanden haben - also revers ;) - so halbwegs berührungslos auf der Spiegelfläche werd ich das schon hinbekommen. Damit zerhunzt man sich natürlich die Wirkung der geringeren Obstruktion, aber zur Beurteilung der Helligkeit des Bildes ist das doch ne prima Sache...


    Schöne Grüße
    Norman

    Guten Abend Leute!


    Danke für eure rege Diskussion! [:)]


    Super Stathis, genau so ein Beispiel meine ich - Danke Dir! Wurde der ganze Rand dunkler oder nur die Sterne schwächer?


    (==&gt;)Jörg - jetzt hab ich dich doch zunächst tatsächlich genauso falsch verstanden wie Stefan :-)... aber trotzdem Danke für den tipp, probiere ich auch mal aus - so zum Spaß, abseits der Fragestellung hier ;)


    (==&gt;)Stefan - Focal-plane/ secondary -Distance ist bei mir 230 mm, aber trotzdem gut geschätzt :-). Bin mir recht sicher, dass ich alles richtig durch die Rechner gejagt habe - nicht zuletzt deshalb, weil ich da in einigen Punkten Hilfestellung von meinem Spiegelschleifer hatte ;)


    (==&gt;)Elmar - super Beispiel - Danke für Deine Erfahrung! Was war das für ein Newton - ein visuell mehr oder minder optimiertes oder musstest du fürs Visuelle immer weit rausfokussieren oder gar Verlängerungshülsen bemühen? Oder ganz genau gefragt - kannst Du sagen, wo die Fokalebene bei Dir lag über dem OAZ? Nix steinigen - Danke! :)


    (==&gt;)Kalle - auch ein interessanter Vorschlag mit dem Extrem-Offset - danke - coole Idee!
    Mit dem Bino übrigens auch im Grundsatz, auch wenn scherzhaft von Dir gemeint - nette Idee - aber mein linkes Auge hat 120% Sehkraft und mein rechtes dümpelt irgendwo bei 100rum ;) Also mein reechtes Auge ist meine linke Hand sozusagen [:D]


    Edit - Ergänzung: meine verspiegelte Fläche beträgt 297mm. Für den Fall, dass jemand nochmal rumrechnen will ;) Ist also kein ganzer 12"er.


    Schöne Grüße in die Runde
    Norman, der hofft, jetzt nix übersehen zu haben

    Endlich mal eine Antwort zum Thema von Dir Kalle! Danke!


    Ich habe deshalb keine Werte genannt, weil die für meine Fragestellung nicht von primärer Relevanz sind. Wie oft habe ich jetzt EURE Erfahrungen geschrieben Kalle? Herrschaftszeiten!
    [:D]


    Und davon abgesehn...auf die Frage von Heinz habe ich die Ausleuchtung doch benannt - oder?


    Gruß
    Norman

    Kalle,


    du schaffst es heute mal wieder vorzüglich, mich an den Rand des Wahnsinns zu treiben :)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nachrechnen kann man die Ausleuchtung nur, wenn man die kompletten geometrischen Daten hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was denkst Du denn, was ich beim Rechnen in die Masken eingebe? Toffifees? Das sind alles gemessene Werte und nichts anderes. Und mir geht es hier nicht ums rechnen, das habe ich vielfach versucht klarzustellen, auch wenn man da natürlich nicht außen vorlassen kann. Ich hätte hier aber vorrangig gerne ERFAHRUNGEN.


    Und richtig, soo richtig gut vergleichen geht eigentlich nur mit zwei Teleskopen, das ist klar. Alleine der eigene Blick ändet sich ja innerhalb von Minuten, ob man gerade tief durchgeatmet hat oder verbissen ne halbe Stunde vesucht hat was zu erkennen.


    Deshalb möchte ich meine Frage v.a. als Extrema verstanden wissen - hat mal jemand einen viiiiel zu kleinen FS gehabt, und direkt im Feld was davon gesehen (Randabdunklung o.ä.?) Das ist meine Frage zunächst mal.


    Edit - Ergänzung: FS-Tausch inkl. Justage geht bei mir innerhalb von 5 Minuten. Ohne Lampe. Zumindest die Ausrichtung per Laser. Dass die Justage nicht perfekt gelingt auf die Schnelle ist klar.
    Ich hätte ohnehin vor, mir ein paar spezielle Objekte rauszusuchen und dann eine Nacht mal konzentriet auf schwächste Sterne schaun in bestimmten Objekten.


    Gruß
    Norman

    Hallo Robin,


    puh, Mathe - bäh ;)


    <s>Hm... laut bbastrodesigns und der Grafik nach Eingabe meiner Parameter wären das sogar nur 0,125 mag Verlust am Rand mit dem 63 mm FS... </s>Korrektur: Sorry, hab mich verschaut, die 0,125 mag Verlust am Rand betreffen mein 13er Ethos... Die 0,2mag von Dir für das 26er Nagler müssten hinhaun.


    Ich werde sicher bei 63 mm bleiben. Und den 53er für Spezialanwendungen hernehmen. Mir geht es jetzt zunächst mal primär um eure Erfahrungen, ob visuell für euch bei zu kleinem FS etwas aufgefallen ist...


    OT: hab in der letzten Nacht mal den ominösen Quasar ( s. DSF) probiert Robin, aber der Himmel und Seeing war zu schlecht...


    Schöne Grüße
    Norman<s></s>

    Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer so knapp kalkuliert, sollte einfach 1 Zoll beim HS drauflegen und sich einen großzügigen FS gönnen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso DAS denn? Ich habe ja nicht ZU knapp kalkuliert. 63 mm FS passen ja und 21% Obstruktion sind ja gut an sich. Die Frage ist doch, ob der 53 mm-FS funktioniert bzw. v.a. wie sich das im Bild äußert!


    Überhaupt..."HS u 1" vergrößern..."nichts leichter als das, super Tipp! Gerade für ein Reiseteleskop. [:o)][8D]


    Ehrlich Kalle...



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und ich stelle mir die Frage, warum man sich für 500 Euro ein 2"-WW-Übersichtsokular besorgt, wenn der FS das dann nicht rüberbringt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    1.: Siehe Satz 2 und 3.


    2. Das 2"-Okular hat man sich bereits besorgt, als noch ein anderes Teleskop vorhanden war - ein 4"-Apo.
    3.: Und inwiefern der ggf. zu kleine FS was vom 500Euro-Okular nun tatsächlich nicht rüberbringt - DAS ist hier die Frage Kalle. Du formulierst es als Feststellung - HAST Du mal entsprechend meiner Fragestellung etwas dahingehend festgestellt?



    Beste Grüße
    Norman

    Hallo Stefan,


    danke für die links - die kannte ich zwar schon, aber bin bisher nicht sonderlich gut mit zurechtgekommen... jetzt hab ich mich nochmal erfolgreich reingefuchst - danke fürs Animieren ;) ja genau, das ergibt auch exakt die Werte für die Ausleuchtung, die auch MyNewton und so auspucken.


    Aber es ist sehr seltsam, dass diese Unterschiede offenbar nicht auffallen visuell. Ging mir zumindest so.
    Mit dem Ethos 13 mm hätte ich außen nen Abfall auf 80% mit dem 53er FS... und 0,3mag Verlust Klingt erstmal annehmbar...


    Die Kernfrage ist natürlich, warum nicht einfach den 63er weiternehmen und gut ist...Ich würde den 53 FS schon ganz gern weiternehmen, ist nämlich ein sehr guter von Antares... und wenn man nebenher die Obstruktion weiter drückt... aber soll natürlich nicht zulasten anderer Aspekte der Abbildung gehen...



    Bin gespannt auf weitere Erfahrungen und Meldungen, würde mich freuen!


    Schöne Grüße
    Norman

    Hallo Heinz,



    82,7% mit 63er FS. Beim 53er FS 67,8% ...


    Und hier erstaunt mich der Unterschied von 0,6 Grad 100%e Ausleuchung (63 mm FS) vs. 0,1 Grad 100%e Ausleuchtung (53 mm FS) ...


    Im schnellen System weicherer Übergang? Interessant, hätte ich umgekehrt gedacht... Aber es war schlicht nix zu sehen... Hm...


    Ich muss dazu sagen, ich habe extrem visuell optimiert. Mein 26er Nagler als Aufsuchokular ist nach 3 mm Fokussierweg im Fokus...


    Schöne Grüße
    Norman

    Hallo zusammen!


    was habe ich nicht auch schon sämtliche bekannten Parameter duch mynewton gejagt, gelesen, gemessen gerechnet - und nie alles richtig verstanden.


    Von daher möchte ich mich mal praxisorientiert der Fragestellung nach der Fangspiegelgröße nähern...


    Hat jemand von euch schon visuell verschiedene FS-Größen wirklich visuell ausprobiert am gleichen Teleskop und den Eindruck verglichen?


    Hatte jemand schon einmal einen zu kleinen FS und konnte WIRKLICH eine Randabschattung/ Abdunklung oder Verlust der Sternhelligkeiten am Rand visuell beobachten?


    Zum HIntergrund: Gegenwärtig fahre ich bei meinem 12er mit f4,5 einen 63 mm FS. Rechnerisch passt das laut verschiedenen Programmen gerade richtig. 0,6 Grad sind zu 100% ausgeleuchtet.
    Nun habe ich noch einen 53mm FS von meiner alten f5,3er Dobson-Konfiguration...


    Letzte Nacht habe ich endlich mal geschaut, ob da mit demm 53mm FS irgendeine Randabdunklung oder Abschwächung der Sterne/ Objekte zu erkennen ist. Dabei nutzte ich das 26er Nagler mit effektiv 1,5 Grad Sehfeld bei meinem Gerät. Ich bin explizit in der Milchstraße unterwegs gewesen, wo besonders viele helle kleine Sternchen sind, die eine Einschätzung nach meinem Dafürhalten leichter machen. Auch den Zirrusnebel habe ich an den Rand geschoben. Mit dem Ergebnis: ich konnte NULL Abdunklung oder Abschwächung in den Randregionen oder irgendwo anders im Feld erkennen. Auch mit dem 13er Ethos habe ich das ausprobiert.


    Das Seltsame: laut Mynewton & Co hätte ich mit dem 53er FS eigentlich ein mordsmäßig kleines zu 100% ausgeleuchtetes Sehfeld: 0,1 Grad! Da müsste doch eigentlich irgendeine Auffälligkeit im Sehfeld erscheinen, wie eine Art Abschattung oder so? Wie macht sich ein zu kleiner FS in der visuellen Praxis denn nun konkret bemerkbar? Der Himmel war leider nicht so megatoll (teils an die 95% Feuchte), aber Milchstraße war gut erkennbar.


    Richtig vergleichen konnte ich mit dem 63er fS nicht- der war zugetaut...


    Vielen Dank für Eure Erfahrungen vorab!


    Beste Grüße
    Norman