Beiträge von Neuge im Thema „BRESSER 102/460 REFRAKTOR“

    Es sollten auch nur Beispiele sein. Aber ich vermute dass estwas anderes mit dem Bresser nicht stimmt. Das Bild ist flau, unscharf und kontrastarm.
    Ich hadere noch, ob ich mir jetzt Epuipment zur Justage besorge....
    Auf jeden Fall macht der kleinere Skywatcher ein wesentlich besseres Bild, auch visuell.


    Tino

    Heute hat sich der Mond hier kurz durch die Wolken gewagt.


    Hier mal 2 Bilder geschossen mit der Canon 40D direkt an den beiden Teleskopen. Die Auflösung ist nicht besonders hoch und die Schärfe aufgrund der Wolken nicht besonders. Den Unterschied sieht man allerdings gewaltig.


    Zuerst der Bresser 102xs/460 ED:



    Jetzt der Skywatcher Evostar 72 ED:




    Tino


    Ich sollte vielleicht noch erwähnen dass der Bresser bei der Aufnahme auf 80mm abgeblendet war, um etwa gleiche Bedingungen zu schaffen.

    Hallo,


    gestern Abend war auch hier der Himmel frei und ich konnte beobachten.
    Bilder habe ich keine gemacht aber visuell erfüllt der kleine 102xs/480 voll meine Erwartungen.
    Auch im helle Objekte konnte ich keine störenden Farben entdecken. Habe zum Test auch mal mein 3,5mm Okular eingesteckt und auf Beteigeuze und Sirius gerichtet. Auch hier war keine merkliche Farbveränderung gegenüber einem 18mm zu erkennen. Selbst den Orionnebel war im Dunst der Stadt noch zu erkennen.
    Ich werde das Teleskop jedenfalls behalten und noch ein paar Änderungen an der Mechanik vornehmen. Für 260 Euro ist das für mich ein guter Deal gewesen.

    Ich schreibe jetzt mal weniger etwas zur Optik, das artet nur wieder in Glaubenskriege aus.


    Der Rest des 259 Euro Teleskopes ist eigentlich gar nicht so billig ausgeführt. Den beiliegenden Sucher kann man sich eingentlich sparen. Dieser ist auch komplett aus Plastik, bis auf die Linse, und damit ein Fall für die Bastelkiste.
    Einen Sucher benötigt man bei dieser Brennweite sicher auch nicht wirklich. Vielleicht kommt hier mal ein Leuchtpunktsucher drauf... Der Tubus ist aus Aluminium und recht solide. Die Taukappe, sowie Linsenhalterung sind aus Kunststoff. Bei der Taukappe ist das sicher kein Problem, aber die Fassung macht keinen so guten Eindruck. Es gibt zwar 6 Madenschrauben zum Justieren der Linsen, aber ich galube nicht dass die Gewinde im Kunststoff das lange aushalten, wenn man öffter daran dreht. In der Regel sollte das aber auch nicht nötig sein. Wenns mich packt und ich das Teleskop behalte, drehe ich mir evtl noch eine aus Alu oder Stahl. Die GP Schiene ist leider etwas zu breit. Somit bekomme ich das Teleskop nicht auf meine EQ6 ohne die Edelstahlschiene daran zu demontieren. Was sich Bresser dabei gedacht hat, ist mir Schleierhaft. Auch in die Celestron ADVANCED GT und die Exos 1 passt diese Schiene nicht. Ein Hauptargument um das Teleskop zu kaufen, war der Okularauszug. Dieser ist eigentlich sehr gut verarbeitet, wäre da nicht die 360° "Funktion". Diese ist sehr schlecht ausgeführt.Im Tubus sitzen 3 Madenschrauben, welche in einer umlaufenden Rille im Okularauszug laufen. Das Kratzt und kippelt mächtig bei drehen. macht man die Schrauben nur einen Ticken fester, kann man den OZA nicht mehr drehen. Zum Fixieren ist noch eine Rendelschraube vorgesehen, die den Okularauszug beim Festziehen verkippt. Ob das der Ing. so geplangt hatte?
    Der Hexafoc OZA ist aber sonst sehr gut verarbeitet. Da kippelt oder Wackelt selbst mit der Kamera dran nichts. Sinnvoll sind auch die 2 Verlängerungshülsen in 2". Den Rest des Zubehörs kann man nicht gebrauchen. Der Zenitspiegel ist ebenfalls aus Plastik und sitzt bei mir nicht richtig. Ich hätte das Teleskop aber eh ohne Zunehör haben wollen. Wenn jetzt noch die Optik stimmt, fehlt nur noch ein handlicher Griff für den Transport und fertig...


    Tino


    Achja, weil einer mal ein paar Fotos in der Nacht geschossen hat, ist das für mich noch lange nicht ausreichend getestet.

    Hallo Gerd, es ist ja nett dass du in beide Foren deine Berechnungen postest. Diese nützen mir aber rein gar nichts.
    Ich wette niemand hier kann sich darunter wirklich etwas vorstellen. Hör bitte auf damit, es geht mir hier nicht um irgendwelche theoretischen Werte.
    Der Eindruck beim Durchschauen zählt, nicht was irgendeine Berechnung belegen will, die nur teoretischer und nicht messtechnischer Natur ist.
    Ich wollte hier auch keine Vergleiche anstellen. Der 152/1200 war nur erwähnt, weil er in deinem Segment bei seiner Brennweite und Vergrößerung sehr unsauber abgebildet hat. Er ist auch nicht für DS gedacht gewesen und hat ein vielfaches gekostet. Aber gut, es wird offTopic. Der Ar-102/480 wird beim nächsten Wolkenloch noch zeigen müssen was er kann.


    Tino

    So, hier mal 2 Bilder von einem Haus welches ca 150m entfernt ist. Die Kamera war ohne weiteres optisches Zubehör am Teleskop befestigt.
    Obendrein sind die beiden Bilder durch die doppelte Fensterscheibe gemacht wurden. Leider heute wieder dicke Suppe am Himmel ;(
    http://www.bilder-upload.eu/upload/c9c838-1518276131.jpg
    http://www.bilder-upload.eu/upload/ff6f8b-1518276215.jpg
    Wie erwartet ist der Blausaum natürlich da. Allerdings war der an meinem AR 152/1200 viel stärker. Warten wir mal ab, was das Teleskop am Nachthimmel macht.

    Hallo,


    nein mit Säuen habe ich nichts zu tun. Was Wolle und Eier an einem Teleskop sollen, erschließt sich mir auch nicht.
    Ich suche ein Gerät mit dem ich DS und den Mond beobachten kann. Es soll keine großen Vergrößerungen machen und sehr handlich sein. Bei den kleinen Maks stört mich die Auskühlzeit und vor allem ist der Kontrast meist mies und das Bild sehr dunkel.
    Ja einen Intes Mak habe ich, der benötigt aber auch gut Zeit zum Auskühlen, trotz aktiver Kühlung. Außerdem gehen hier keine 2" Okulare und die Brennweite ist mit 1500mm doch viel zu hoch um große Objekte einfangen zu könnnen. Ich will damit keine Detailaufnahmen des Mondes oder gar Planeten beobachten. Mit ein wenig Farbfehler komme ich schon gut zurecht. Mein alter AR 152/1200 war in dieser Disziplin ein Meister der Farben. Zumindest im negativen Sinne.
    So schlimm wie bei diesem 152/1200 Gerät, habe ich das bisher noch nie gesehen. Gestern durfte ich schon mal durch den 120xs/460 schauen und werde heute mal eine Aufnahme am Tage machen. Leider ist hier seit Tagen nur Matsch am Himmel und keine Besserung in Sicht.
    Der erste Eindruck war dem Preis entsprechend. Werde das Gerät auch zerlegen und Fotos davon hier posten, falls es interessiert.


    Tino

    Der Preis ist natürlich nicht verkehrt. Würde aber trotzdem gerne vorher mal durchschauen. Zurückschicken ist ja bei gebrauchten Sachen meist ausgeschlossen.


    Der hier wäre sicher auch noch ein Kandidat:


    http://forum.astronomie.de/php…600_Gold_mit_#Post1322389
    Allerdings sind mir 400 Euro dann doch zu viel. 350 würde ich noch ausgeben. Das Modell soll wohl auch recht gut abbilden, lait diverser Foren.


    Will das jetzt nicht ausweiten, das ist zu sehr off Toppic. Ich habe die Tage auch die Möglichkeit mal durch den AR-102xs/460 ED zu schauen. Dann kann ich ja immernoch entscheiden.


    Tino

    Gut, dann werde ich mal nach etwas mit 80mm Öffnung und um die 500mm Brennweite Ausschau halten.
    Unhandlich wirds immer dann, wenn ich beide Hände benötige um das Teleskop zu transportieren.
    Idealerweise besteht das Teleskop nur aus einem Rohr mit einem Griff dran und max. 60cm Länge. Fette Rohrschellen welche unnötig Platz wegnehmen, sind auch ein Grund das Teleskop nicht zu kaufen.
    Der Telemator ist zwar länger, würde aber aufgrund seiner Schlankeit auch noch gehen. Die 840mm Brennweite sind sicher für den Mond ganz gut, für große Objekte aber sicher zu viel mit zu wenig Öffnung.
    Für Details am Mond habe ich den Intes Alter M. Es geht wirklch nur um mal schnell in den Himmel zu schauen und nicht um die kleinsten Details.
    Newtons und andere Teleskope mit Einsicht am vorderen Ende, kommen nicht in Frage. Die Montierung ist schon vorhanden am Balkon und so angebracht dass ich mich übers Geländer lehnen müsste. Das geht leider nicht anders...
    Meint ihr man bekommt hier was gutes Gebrauchtes für um die 300 Euro ?


    Tino

    Naja, es soll ja nicht nur der Mond werden.
    Bisher habe ich mich nicht mit DeepSky Objekten beschäftigt. Auch das geht sicher begrenzt mit diesem Gerät!?
    Ich will jetzt nicht in 2 Foren parallel eine Diskusion führen. Ich frage mich aber doch ernsthaft, wozu dieses Teleskop gut sein soll, wenn es doch nur Nachteile hat. Mann darf nicht vergessen dass es nur 260 Euro kostet. Wenn ich 500 Euro augeben wollte, hätte ich das sicher schon gemacht.


    Aber mal zurück zu deinem Post.
    Mit Filtern will ich nur ungern arbeiten. Einen grünen Mond muss ich nicht haben. Ich kann mich noch gut an den 150/1200 Refraktor erinnern den ich mal hatte. Da gabs auch nen fetten Saum um den Mond. Die diversen Filter entfernten diesen zwar zu einem großen Teil, aber dann war der Mond gelb.
    Mit Abblenden habe ich kein Erfahrungen, aber das kann ja noch kommen.
    Einen Telementor hätte ich ja genommen, aber hier werden ja sogar nur die Objektive für 270 Euro verkauft.
    Wobei der wieder für die DS Sachen nicht so gut geeignet ist.

    Was ist denn nun die Quintessenz zum AR-102xs/460 ? Ich hatte eigentlich vor mir dieses kleine Gerät einmal anzuschaffen. Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass es einem Apo gleich kommt. Mit Farbfehlern komme ich klar. Gut wären mal eins zwei unbearbeitete Fotos vom Mond oder ähnlich hellen Objekten. Ich möchte das gute Stück eigentlich nur für die schnelle Mondbeobachtung haben. Mein Intes ist dafür viel zu unhandlich und benötigt recht lange zum Auskühlen. Die 600mm Geräte sind mir dann schon wieder zu groß. Mich interessieren hier auch keine Messwerte. Hatte es auch im Astronomie.de Forum gepostet. Vielleicht kann mir ja hier jemand etwas zum visuellen Eindruck sagen.