Beiträge von raziel28 im Thema „BRESSER 102/460 REFRAKTOR“

    Hi Matthias,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich finde aber, die Rotierbarkeit hätte man sich sparen können. Lieber einen stabileren Übergang und gut währe es gewesen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Solange man den Tubus in den Rohrschellen drehen kann ist ein rotierbarer OAZ nicht nötig, haste recht.

    Hallo Matthias


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: bastion</i>
    <br />Bei meinem 127/1200 war der OAZ stark verkippt. Ich konnte das nur beheben indem ich die drei Schrauben (und die Feststellschraube) am Übergang zum Tubus festgezogen habe. Drehen geht da zwar leider nicht mehr aber dafür ist der OAZ jetzt mittig auf das Objektiv ausgerichet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke, es geht in diesem Preissegment hinsichtlich OAZ nicht darum, dass man den OAZ andauernd justierstabil frei drehen kann, sondern dass man einmal eine Drehung in eine für den Anwender günstige Lage macht und dann eben justiert (...naja, mit den Mitteln, die der OAZ hergibt, wenn überhaupt). Gute, drehbare OAZ, die dabei justierstabil bleiben, sind in Ausführung und Preis nochmal eine ganz andere Hausnummer.

    Hallo Marcus,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    Ich hatte auch mal einen 120/600. Da wurde der Farbfehler schon bei Vergrößerungen um die 60x unerträglich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eben. Ich hatte den ebenfalls (und hätte ihn wohl auch noch, wenn er nicht kaputt gegangen wäre) und blieb da immer bei um die 20-30x, da macht das Teleskop einen guten Job. Aber wie Du schon sagst, man kann da sicher auch auf 200x hochgehen, wenn die Objekte so lichtschwach sind, dass der Blausaum unter die bewusste Wahrnehmungsgrenze fällt. Gut, dann isser halt grau. Und was sieht man? "Ei, die Sterne sind nicht ganz so punktförmig wie sie es wären wenn.....da jetzt ein APO-Objektiv drin wäre." Aha. Wo käme das also zum Tragen? Wenn ich mit dem 120/600 enge Doppelsterne weniger gut trennen kann, als mit einem Refraktor mit weniger Farbfehler. Mhh, ich sage mal so, wenn ich Doppelsterne trennen will, nehme ich doch kein Teleskop mit 600mm Brennweite? Der Anfänger mit nur einem Tekesop, ja, da wird mit dem Teleskopchen eben alles ausprobiert, kann und darf ja auch, um Erfahrungen zu sammeln. Aber, der Anfänger kauft sich in der Regel mal eher keinen Richfielder als Erstgerät, kolportiere ich einfach mal.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: coltrane</i>
    <br />Was habt ihr alle nur für Schrott-Teleskope?
    Weil anders ist das nicht zu erklären dass man zu solch verkehrten Annahmen kommt. Wenn ein Achromat sauber gefertigt ist, dann bringt der auch ein gutes Bild.
    Beweis gefällig:
    https://www.youtube.com/watch?v=3p1QSdDcoIg
    Außer einem leichten Blaustich liefert dieser kurze 6-Zöller auch bei hoher Vergrößerung einen Mond der überzeugt. Nichts zu sehen von Farbwerfer, nur für Minimalvergrößerung tauglich usw.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und das hat mit dem in diesem Thread diskutierten Teleskop genau WAS zu tun?

    Hallo Felix,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    das segmentierte Innengewinde entsteht durch denn Aufbau des Spritzwerkzeuges
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dank' Dir für die Erklärung, wusste ich nicht. Ist halt ein bisgen fiddelig, den Ring hier gerade aufzusetzen, wenn man gewöhnt ist wie üblich, den 'Eingang' zum Gewinde zu finden.

    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe eben einen Orion 120/600 in nagelneu für unter 200.- ersteigert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Unter den gleichen Voraussetzungen, die hier im Thread schon genannt wurden, also, kurze FHs für niedrige Vergrößerungen, Richfield, wirst Du mit dem 120/600 sehr zufrieden sein. Ich hatte mal das Pendant von Skywatcher, was am Ende wahrscheinlich wieder alles das gleiche ist.

    Hallo zusammen,


    zur Verarbeitung:
    Lassen wir mal das mitgelieferte Zubehör Sucher, Okular und Zenitspiegel außen vor, das ist unterste Kategorie.
    Dann wären da noch die beiden OAZ-Verlängerungstuben, deren Gewinde sind derart rauh, dass man diese nochmal nacharbeiten sollte, wenn man keine Späne im optischen Weg haben möchte.


    Bei meinem Modell war die GP-Schiene schief angebracht, also nicht einigermaßen parallel zum Tubus, da das Abstandsstückchen zwischen Tubus und Schiene falsch herum eingebaut war. Ich habe das dann mal abgeschraubt um das Abstandsstück umzudrehen. Das Gewinde im Tubus, wo die Mimik festgeschraubt werden soll, war voller Späne.


    Am Abend in der Kälte fiel mir auf, das da irgendwas klappert? Es war die Linsengruppe, da der Frontring, der die Linsen halten soll, schief eingeschraubt war. Ich habe den Ring dann abgenommen und in mehreren Versuchen dann gerade eingeschraubt, was gar nicht so einfach war, da das Gewinde der Linsenfassung nicht durchgängig vorhanden ist, sondern nur in Segmenten, wofür auch immer das gut sein soll.


    Also, man hat schon sehr ordentlich mit der Qualitätsfeile an dem Gerät herum geschruppt um diesen Endpreis hinzubekommen. Ich bin echt am Hadern, obwohl ich an der Abbildung nach einem ersten Test nichts auszusetzen hatte, ob ich das Gerät nicht doch lieber wieder zurück schicke und stattdessen lieber den 100/500 von Skywatcher nehme.

    Hi Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />
    hier noch was in deutsch :


    http://www.scottys-universe.de/Ar102s.html
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hier es es allerdings um die 600mm Variante, also f/6, ich denke, den sollte und darf man hier nicht in einen Topf mit dem XS werfen.

    Hallo Gerd,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Na ja manche glauben es wohl erst wenn sie es mit eigenen Augen sehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jein, ich für meinen Teil konnte die von Dir genannten Zahlen nicht so recht qualitativ für die visuelle Anwendung interpretieren. Mit dem Foto aber kann ich schon mal etwas anfangen, da ich selbst eine Zeit lang mit dem Skywatcher 120/600 geknipst hatte, der aber gerade auf Fotos deutlich mehr Blau zeigte, ich schätze die Höfe um die Sterne mal etwa 15% geringer ein als beim hier gezeigten Bild mit dem AR102XS.


    Nun war ich aber mal draußen heute Abend, die reinste Siffsuppe am Himmel, naja, hier und da ein paar Löcher, zumindest konnte ich den AR102XT mal auf Prokyon, Beteigeuze und Capella richten. Bevor es sich wieder zuzog, war mal das 24mm ES 82° drin und das 14mm aus der gleichen Serie also 19 und knapp 33fache Vergrößerung. Die Höfe an den hellen Sterne deutete ich unter wie gesagt, schlechtesten Bedingungen, die man haben kann, eher als Dunst, blau war da für mich erstmal nichts wahrnehmbar. Die sonstige Sternkulisse zeigte sich unauffällig, eigentlich schöne Pünktchen und das bis annähernd zum Bildrand, das habe ich auch öfter mit den hellen Sternen immer wieder mal probiert und ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Modell keinen perfekten Justagezustand hat, dagegen spricht schon, dass die Linsengruppe bei Eintreff etwas Spiel hatte und klapperte.


    Also, das alles mal unter höchster Vorsicht, da muss ich nochmal ran, klar, aber für heute Abend, First Light, hat es mich doch positiver überrascht, als ich nun angenommen hätte. Kann auch sein, dass meine Augen nur einfach schlechter werden, was sie ohnehin schon seit Jahren unaufhaltbar tun oder aber ich lasse mich immer noch zu leicht locken von allen drei Gürtelsternen des Orion im Oku oder dne Plejaden als Ganzes, also, im Grunde genau das, was das Teleskop meiner Meinung nach tun soll. Wer weiß.

    Hallo Tino,


    also ich mag mir kaum vorstellen können, dass der AR102XS besser abbilden können soll wie Dein vorheriger AR 152/1200. Ich hatte mal den AR152S mit verkürzten 720mm Brennweite, dessen Farbbild war merklich besser als bei einem reinen f/5 FH, da müsste sich der 152/1200 doch nochmal deutlich ins positive Abheben können?. Kommt aber auch auf das persönliche Empfinden und die Objektwahl an.
    Bei mir steht der praktische Test unter Sternen mit dem AR102XS auch noch aus, aber ich erwarte da realistisch keine Wunder, am Mond schon gar nicht. Das ist eher ein Gerät für um die 5mm AP bei &gt; 4° wahrem Gesichtsfeld, ich nenne das dann gerne Sommerteleskopchen [;)]
    Mit viel Glück bildet er nicht schlechter ab als ein f/5er und damit wärs auch schon gut. Ich fragte mich indes, warum man das nicht einfach so gemacht hat, also konsequent 100/500 und dann eben versuchen mit besseren Gläsern nach oben abheben, aber was weiß ich schon von Marketing im Astrobereich.