Beiträge von Avier50 im Thema „BRESSER 102/460 REFRAKTOR“

    Hallo Frank,
    der Unterschied ist ganz einfach festzustellen:
    Schaust du von vorn ins Objektiv, siehst du beim E drei kleine Abstands Plättchen im 120° Winkel zwischen den Linsen, wie bei den "grossen" Fraunhofern auch.Das C ist verkittet und hat diese Abstands Plättchen nicht. Es ist aber genau so gut wie das E.
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Frank,
    meinen Bastelsatz 50/540 habe ich 1977 erworben und das Objektiv (es ist ein Fraunhofer E, kein C!) in ein dickwandiges Abflussrohr eingepasst. Das Okularende erlaubt den Einsatz von Zeiss, 1", 25 und 2" Zubehör.
    Mit diesem und einem Eigenbau Herschelkeil habe ich seit 1978 ca. 6700 Sonnenbeobachtungen gemacht.
    Später kam noch ein C 50/540 als Ersatz hinzu (man weiss ja nie...).
    Uebrigens sind beide Beobachtungsmäßig nicht zu unterscheiden. Beide lösen anstandslos 2", 3 auf (gamma Virginia 2015).
    Der Kleine ist mein meistgenutztes Fernrohr (tägliche Sonnenflecken Statistik) und bot mir viel Material für Sonnenvortraege.
    Ich kann dieses kleine Objektiv nur empfehlen.
    Es hat mit den heutigen Plastelinsen aehnlicher Groessenordnung ueberhaupt nichts gemein!
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Marcus,
    ich wollte zeigen, dass der 120/600 mitnichten ein "Farbwerfer" ist, den man nur für DS mit 30x einsetzen kann. Für den engagierten Beobachter reicht ein Fernrohr sowieso nicht aus (die eierlegende Wollmilchsau). Aber man kann mit dem Kurzen zwischendurch auch einmal einen Blick auf Mond und Planeten werfen. Muss ja nicht gleich 200x sein. Mich stoesst nur auf, dass viele so tun, als wäre der Kurze ein unmöglich buntes Teil und für nichts zu gebrauchen.
    Oder wollen wir jedem Anfänger der noch nicht mal den Polarstern findet, einen 120mm APO einreden?
    Die Händler würde das freuen, aber gäbe binnen kurzem einen enormen Edel Schrottplatz auf Dachböden und in Kellern.
    Es ist doch schon ein Riesenfortschritt, dass sich der Beginner nicht mehr mit 50 und 60mm Plasteroehrchen herumplagen muss!
    Gruesse
    Andreas
    Zeiss 50/540, 63/840, 80/1200, SW N 150/750, 120/600, GSO N 250/1250

    Hallo Marcus und die anderen,
    vor 5 Jahren habe ich mit ganz schlechtem Gewissen (der soll ja so schrecklich bunte Bilder schon bei geringen Vergrößerungen zeigen und eigentlich nur für Grossfeld Deepsky verwendbar sein), so einen 120/600 gekauft. Achja, mal sehen.
    Die ersten Blicke durch das Gerät haben mir deutlich gezeigt, was für "Spezialisten" hier im Forum teilweise agieren. Bis ca. 100fach war so gut kein Farbsaum am Mond zu sehen, bis etwas über 150fach war er mit einem Fringe Killer auf dem gleichen niedrigen Niveau zu halten. Darüber hinaus und auch bei der Trennung von engen Doppelsternen unterliegt er natürlich einem f/15 Achromaten oder gar einem APO.
    Bei dem Mond-Test stand er uebrigens neben meinem Zeiss AS 80/1200. Dem war er am Mond ueberlegen!
    Was habe ich mit dem Kurzen bisher gemacht?
    -Mondberghoehen beob. und gerechnet
    -gegenseitige Jupitermondverfinsterungen und -bedeckungen
    -Sonnenflecken und Ausdehnungs Messungen
    -Veränderliche (z.B. T CrB und Min. von OW Gem)
    Ich finde es nicht gut, sich ausschliesslich über den Farbfehler von Geräten auszulassen und dabei das eigentliche Beobachten zu vergessen.
    Ich rede hier nicht über Plaste-Billiggurken. Der 120/600 ist ein schönes Universalgerät.
    Uebrigens beobachte ich seit 40 Jahren, ueberwiegend mit Zeiss Refraktoren und habe dadurch den direkten Vergleich,
    Oder habe ich den einzigen guten erwischt und alle anderen die Gurken?
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Marcus und die anderen,
    vor 5 Jahren habe ich mit ganz schlechtem Gewissen (der soll ja so schrecklich bunte Bilder schon bei geringen Vergrößerungen zeigen und eigentlich nur für Grossfeld Deepsky verwendbar sein), so einen 120/600 gekauft. Achja, mal sehen.
    Die ersten Blicke durch das Gerät haben mir deutlich gezeigt, was für "Spezialisten" hier im Forum teilweise agieren. Bis ca. 100fach war so gut kein Farbsaum am Mond zu sehen, bis etwas über 150fach war er mit einem Fringe Killer auf dem gleichen niedrigen Niveau zu halten. Darüber hinaus und auch bei der Trennung von engen Doppelsternen unterliegt er natürlich einem f/15 Achromaten oder gar einem APO.
    Bei dem Mond-Test stand er uebrigens neben meinem Zeiss AS 80/1200. Dem war er am Mond ueberlegen!
    Was habe ich mit dem Kurzen bisher gemacht?
    -Mondberghoehen beob. und gerechnet
    -gegenseitige Jupitermondverfinsterungen und -bedeckungen
    -Sonnenflecken und Ausdehnungs Messungen
    -Veränderliche (z.B. T CrB und Min. von OW Gem)
    Ich finde es nicht gut, sich ausschliesslich über den Farbfehler von Geräten auszulassen und dabei das eigentliche Beobachten zu vergessen.
    Ich rede hier nicht über Plaste-Billiggurken. Der 120/600 ist ein schönes Universalgerät.
    Uebrigens beobachte ich seit 40 Jahren, ueberwiegend mit Zeiss Refraktoren und habe dadurch den direkten Vergleich,
    Oder habe ich den einzigen guten erwischt und alle anderen die Gurken?
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Marcus und die anderen,
    vor 5 Jahren habe ich mit ganz schlechtem Gewissen (der soll ja so schrecklich bunte Bilder schon bei geringen Vergrößerungen zeigen und eigentlich nur für Grossfeld Deepsky verwendbar sein), so einen 120/600 gekauft. Achja, mal sehen.
    Die ersten Blicke durch das Gerät haben mir deutlich gezeigt, was für "Spezialisten" hier im Forum teilweise agieren. Bis ca. 100fach war so gut kein Farbsaum am Mond zu sehen, bis etwas über 150fach war er mit einem Fringe Killer auf dem gleichen niedrigen Niveau zu halten. Darüber hinaus und auch bei der Trennung von engen Doppelsternen unterliegt er natürlich einem f/15 Achromaten oder gar einem APO.
    Bei dem Mond-Test stand er uebrigens neben meinem Zeiss AS 80/1200. Dem war er am Mond ueberlegen!
    Was habe ich mit dem Kurzen bisher gemacht?
    -Mondberghoehen beob. und gerechnet
    -gegenseitige Jupitermondverfinsterungen und -bedeckungen
    -Sonnenflecken und Ausdehnungs Messungen
    -Veränderliche (z.B. T CrB und Min. von OW Gem)
    Ich finde es nicht gut, sich ausschliesslich über den Farbfehler von Geräten auszulassen und dabei das eigentliche Beobachten zu vergessen.
    Ich rede hier nicht über Plaste-Billiggurken. Der 120/600 ist ein schönes Universalgerät.
    Uebrigens beobachte ich seit 40 Jahren, ueberwiegend mit Zeiss Refraktoren und habe dadurch den direkten Vergleich,
    Oder habe ich den einzigen guten erwischt und alle anderen die Gurken?
    Gruesse
    Andreas