Beiträge von mintaka im Thema „Reducer und ihre Berechnungen F7 F8 F9 ?“

    Hallo Hakan,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kimbuuu</i>
    <br />Aber diese Anzeigen der Händler, das dieser oder jener Flattener/Reducer nur speziell an dieses oder jenes Teleskop passt, finde ich irreführend.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">das finde ich nicht. Bei einem Newton steht fest, wie der Haupspiegel aussehen muss, da sollen alle Lichtstrahlen des Bildzentrums sich in einem Punkt treffen. Das geht nur mit einem Parabolspiegel, der nun mal ausserhalb der Bildmitte eine genau vorhersagbare Koma hat. Darum passt ein Komakorrektur bis zu einem bestimmten Öffnungsverhältnis bei jedem Newton.
    Bei einem Refraktor gibt es viel mehr Freiheitgrade bei der Konstruktion: Unterschiedliche Linsenanzahl und Materialien, pro Linse zwei Krümmungsradien, ggf. sogar Asphären, verkittete Linsen und solche mit Luftspalt. Dem entsprechend unterschiedlich können dort auch die verschiedenen Restfehler ausfallen. Da gibt es keinen echten Standard, auch wenn bestimmte Objektive wie z.B. das ED80 von Synta von vielen Anbietern verbaut werden. Ein Reducer/Flattener/WdG-Korrektor eines anderen Anbieters kann also passen bzw. brauchbare Ergebnisse liefern, muss aber nicht.
    Wie Klaus schon gesagt hat und so weit ich weiss, hängt die Bildfeldwölbung vor allem von der Brennweite ab. In wie weit diese bei der Konstruktion von Korrektoren berücksichtigt werden muss, kann ich nicht beurteilen. Bei Komakorektoren wird diese zumindest nicht als relevanter Faktor genannt. Da wird fast nur vom max. Öffnungsverhältnis gesprochen.


    Gruss Heinz