Beiträge von apintole im Thema „Schrittverlust des Antriebsmotors“

    Interessante Anregung, Wolfi.


    Dann werde ich erst einmal die Schnelllaufgeschwindigkeit beim Schwenken herabsetzen und/oder den Motorstrom erhöhen. Wenn's das war, schön. Wenn nicht, kommt das Getriebespiel dran. Ich weiß zwar, dass man Schneckengetriebe immer etwas vorbelasten sollte, damit kein Zahnflankenspiel auftritt, aber in DEC habe ich bis jetzt nicht so sehr drauf geachtet. Die FS2 hat die Möglichkeit, Totgang wegen Zahnflankenspiel durch zusätzliche Motorschritte auszugleichen. Vielleicht kann ich damit etwas erreichen. Fazit: Hier ist experimentieren gefragt.


    Gruß von Heinrich

    Grüß euch miteinander,


    ich fotografiere ohne temperaturgesteuerten Motorfokus, stelle also den Fokus mit der Hand nach, wenn ein externes Thermometer eine gewisse Temperaturänderung anzeigt. Dazu wird die Aufnahmeserie kurz unterbrochen, die Montierung schwenkt zu einem hinreichend hellen Stern in der Nachbarschaft des Objekts der Begierde, Fokus wird mit Bachtinoff-Maske nachjustiert und dann geht's wieder zurück zum Objekt für weitere Aufnahmen der Serie.


    Ab und zu landet die Montierung nach dem Hin und Her nicht mehr genau an der Ausgangsposition. Nach meinem Verständnis kontrolliert das Steuergerät genau, wie viele Motorschritte vorwärts ausgeführt wurden und gibt dann für den Rückwärtsgang wieder genauso viele Schrittimpulse an den Motor, nur eben für die umgekehrte Drehrichtung. Das würde heißen, dass ein Schrittmotor Schritte "verloren" haben muss. (Es ist bei mir der Deklinationsmotor, d.h. es liegt nicht etwa daran, dass während des Schwenks die Nachführung in RA aussetzt - was ja ein echter Mangel einer Steuerung wäre.)


    Ich verwende die FS2-Steuerung mit Escap-Motoren. Die Steuerung erlaubt den Motorstrom einzustellen. Würde ein größerer Motorstrom den "Schlupf" beseitigen?


    Was sagt ihr zu meiner Schlussfolgerung? Kann ein zu geringer Motorstrom die Ursache sein?


    Gruß von Heinrich