Beiträge von stefan-h im Thema „Apparativer Einstieg Astrofotografie“

    Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder was macht den Unterschied zwischen einem APO zu 600 und einem zu 2000Euro bei gleicher Öffnung/Linsenzahl/Brennweite aus? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, unterschiedliche Glassorten. Und selbst wenn für beide z.B. mit FPL51 geworben würde- die Glashersteller bieten durchaus unterschschiedliche Qualitäten einer Glassorte an. Im teueren APO dürfte dann die beste Qualitätsstufe stecken, im günstigen vielleicht grob gesagt "zweite Wahlglas". Dazu kommt die Qulität der Linsenbearbeitung und die Qualität der Beschichtungen.


    Dazu kommt der in der Objektivfassung steckende Aufwand. Gut justierbar gebaut und vor allem Justage haltend oder "Linsen stecken nicht justierbar in einer Fassung". Wie gut ist die Fassung gefertigt? Stabil gegen Temperaturänderungen?


    Weiter- was taugt der Okularauszug? Ein wirklich guter OAZ kostet soviel wie der von dir gelinkte Omegon-APO. [:D] Und gerade fotografisch ist der nicht kippelnde OAZ wichtig.


    7kg fotografisch auf der EQ-5. Wäre mir schon fast etwas knapp bemessen.


    Zu dem Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set60- wozu man für eine Guidingkamera 1,2MPixel benötigt ist mir schleierhaft, die kleinen Pixel sind typisch nicht so lichtempfindlich. Mit DSLR fotografieren bedeutet normalerweise- du willst nicht unbedingt einen Laptop mitschleppen- und in dem Fall ist der MGen die bessere Lösung.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Andreas,


    für den Einstieg in Astrofotografie würde ich von dem 10" SW Newton auf der EQ6 absolut abraten. Bis du damit halbwegs gute Fotos bekommst, hast du das Hobby schon wieder aufgegeben. Der Tubus ist schlichtweg zu groß, ein Newton in der Klasse fotografisch schwer zu beherrschen.


    Andere Lösung- ein für Foto ausgelegter deutlich kleinerer 150/750 Newton oder noch kleiner ein halbwegs farbfreier ED-APO, besser en "richtiger" APO.


    Diese kleineren Optiken sind einfacher zu zähmen und es muss keine EQ6 sein, da tut es eine HEQ-5 auch noch. An zusätzlicher Ausrüstung wäre ein Komakorrektor für den Newton bzw. ein passender Flattener für den ED/APO nötig, dazu würde ein MGen zum Guiden passen. Mit DSLR ist dann kein Laptop zusätzlich nötig. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das sollte dann aber auch visuell und teleskoptreffengeeignet sein (mobil..).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn dein 10"er nicht gerade eine absolute Gurke ist, wirst du natürlich mit kleinerer Öffnung visuell etwas enttäuscht sein. 150mm oder ein Refraktor mit 80-100mm zeigen nun mal im Bereich Deepsky deutlich weniger. Aber EQ6 und der 10" Newton wären dafür alles andere als "mobil" und so montiert ist ein Newton für visuell dazu noch sehr unangenehm. Bei jedem Schwenk stehen OAZ und Sucher in einer anderen Position. Im Gegensatz zum Dobson- da ändert sich nur die Einblickhöhe.


    Gruß
    Stefan