Beiträge von Ullrich im Thema „Apparativer Einstieg Astrofotografie“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Allerdings komme ich nur via Barlow in den Fokus, aber sicher lässt sich das auch anders darstellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das geht sehr simpel mit dem TS Quattro-Komakorrektor, der einen recht großen extrafokalen Weg benötigt und die Brennweite nur um 15% verlängert. Ob eine EQ6 noch tragfähig genug ist, kann ich - da ich weder eine EQ 6 noch einen SW 10" Dob habe (nur eine CGEM, die ähnliche Tragfähigkeit aufweisen soll) - nicht beurteilen. Stefan hat wohl beides.


    Zu Frage 2.: Das hängt vom Himmel ab und davon, ob du einen Autoguider benutzt oder nicht. Mit Autoguider am Sucher (MGen...) sind normalerweise 5min drin, die ISO stellt man dann so ein, daß der Hintergrund gerade erkennbar wird.


    Zu Frage 3.: man _kann_ jeweils für Scope, Montierung und CCD 5k€ ausgeben, muß man aber nicht. Allerdings schließt sich das etwas aus - fotografisch perfekt und teleskoptreffengeeignet - weil eine EQ6 schon grenzwertig schwer ist. Ich würde das wohl so machen: Einen kleinen Newton (max 8" f/4) auf einer AVX (weil Goto zum Fotografieren nicht zu verachten ist) oä. montiert mit Sucherguiding und den Dobson so nehmen wie er ist zum visuellen Gucken. Für zu hause hat man damit auch noch genug Spaß.
    (Wenn es bei Dir im Garten aber sehr windgeschützt ist, kann eine EQ6 auf Betonsäule montiert durchaus ausreichend sein für den 10", nur ist die Säule nicht so wirklich transportabel [;)] )