Beiträge von Outer-Rim im Thema „Apparativer Einstieg Astrofotografie“

    Hallo Sportsfreunde,
    anbei nochmal Rückmeldung -


    Eine gebrauchte HEQ5PRo Goto mit 150/750 Newton steht jetzt bei mir im Garten und ich arbeite mich durch die anfänglichen Schwierigkeiten, aber mit ungebrochener Begeisterung.


    vielen Dank für Eure prima Tipps.


    Demnächst hoffe ich erste Bilder hochladen zu können. Der Mond kümmert mich nicht, habe andere Probleme [:D]
    Gruß
    Andreas

    Hallo zusammen,
    möchte den Faden nochmal aufnehmen.
    Nach Euren ersten Antwortwelle und weiteren Recherchen bin ich jetzt in folgender Richtung unterwegs:
    a) APO bis 107mm oder b)
    Newton bis 150mm
    Beide eher f/5 oder f/6
    Nach bisherigen Erkenntnissen scheint mir der APO teuerer (wesentlich), von der Bildqualität etwas besser, nicht justierbedürftig, tendenziell kleiner (==> Wind), der Newton viel billiger (kritisch: Backfocus), mehr Öffnung, aber windanfälliger.


    FRAGE 1: Mir scheint der Preisfaktor zwischen einem ED APO und einem Newton ca durchaus 5 zu betragen. Oder was macht den Unterschied zwischen einem APO zu 600 und einem zu 2000Euro bei gleicher Öffnung/Linsenzahl/Brennweite aus? Kriege ich 'was gscheids' unter 1000 Euro?
    FRAGE 2: Gehen wir mal von etwas um die 7 kg aus. Kann ich dann mit einer NEQ5PRO SynScanGoto vernünftige Astrofotografie betreiben?


    FRAGE 3: Was haltet Ihr von der folgenden Kombi:
    (Kamera: SonyAlpha 65SLT).


    TEL Omegon Apochromatischer Refraktor AP 102/714 ED Triplet OTA
    MONT NEQ5PRO SynScanGoto
    GUID Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set60 oder ist das nur für Planeten und ich benötige eher Lacerta MGEN + Skywatcher Teleskop AC 80/400?


    Mir ist wichtig:
    - Transportabilität; Ich bin hier am Rande einer 100,000EW Stadt, der Garten ist auch nicht optimal - da sollte man nicht zuviel schleppen.
    - Praktikabilität: Je störungsunanfälliger, einfacher aufzubauen umso besser
    - Geld spielt definitiv eine Rolle
    - Und, ja, Bildqualität. 2 Stunden belichten und M1 ist ein graues Häuflein Matsch, dann habe ich keine Freude (Stakking usw kenne ich mich schon ein wenig aus).
    Danke für Eure Tipps/Einschätungen.
    Gruß + CS
    Andreas

    Hallo zusammen,
    ich befasse mich mit dem Gedanken des Einstiegs in die Astrofotografie. Vor ca. einem halben Jahr habe ich mir ein Skywatcher Dobson 10" zugelegt und komme gut zurecht und viel Freude damit. Fotografiert habe ich auch einige Male an einem Vereinsteleskop C14, 'Klassisch' mit Lights/Darks usw Serien und mit DSS verarbeitet und das Ergebnis hat mich umgehauen (auch wenn die Profis milde lächeln würden). Der Hunger ist also da. Aber die Warte ist weit (naja) und die Nächte kalt und bei längerer Belichtung daneben stehen...naja, der Garten ruft, kennt Ihr sicher. Nun meine Fragen:


    1) Ist eine sinnvolle Astrofotografie Erweiterung meines SW10" sinnvoll z.B. über die neue NEQ-6 Pro Montierung (oder anderes Fabrikat) und entsprechendem Guiding? Meine Sony Alpha SLT65 macht selbst im unüberarbeiteten Zustand schöne Fotos. Allerdings komme ich nur via Barlow in den Fokus, aber sicher lässt sich das auch anders darstellen. Oder ist das Teil zu groß und schwer? Will keinen faulen Kompromiss.


    2) Welche Belichtungszeiten wären damit möglich?


    3) Gibt es ansonsten eine anderweitige Empfehlung für bis max. 3000 EUR total? Das sollte dann aber auch visuell und teleskoptreffengeeignet sein (mobil..). Oder kann ich mir das unter 5000 EUR von der Backe kratzen? Wenn ich mir in den Foren, Newslettern immer die Ausrüstung ansehe die für die z.T. überwältigenden Fotos verwendet wurde, scheinen die 5000 Euro eher JEWEILS für Teleskop, Montierung, CCD investiert worden zu sein...


    Danke für Eure Einschätzung
    Andreas