Beiträge von HHausHH im Thema „Beim Orionnebel bewegte sich eine Perlenschnur“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sven Melchert</i>


    Jetzt hätte ich glatt Lust, das auch mal auszuprobieren ;)


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    Ja Sven, dann mal los, die nächsten 2 Wochen sind die beste Zeit dafür.


    Gruß Helmut

    Hallo Josef,


    Wenn du meinen Post genau liest, merkst du doch, dass ich inzwischen auch wieder an einen Satelliten glaube, allerdings mit einer Rotationsperiode von 25 Sekunden. Die Entfernung ist auf jeden Fall ähnlich einem geostationären. Die Perlenschnur ergibt sich aus der langen Belichtungszeit, in der ein mehrfaches Aufblitzen DESSELBEN Satelliten abgebildet ist.


    Viele Grüße
    Helmut

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HHausHH</i>
    <br />Vielleicht ist es aber doch nur ein einzelner rotierender geostätionärer Satellit mit einer extrem stark reflektierenden Stelle und einer Rotationszeit von etwa 25 Sekunden. Das würde auch erklären, weshalb er mal zweifach und mal dreifach erscheint.
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    Je mehr ich mir das vorstelle, desto wahrscheinlicher erscheint mir diese Version. Außer der 4 Grad Abweichung nach Norden würde alles passen. Ein kurzes Aufblitzen je Rotation und die Strichspur dazwischen ist einfach zu schwach fürs Foto. Daher auch der exakt gleiche Abstand, wenn 3 Aufblitzer zu sehen sind.


    Die Abweichung kann auch beabsichtigt sein, wenn es ausrangierte Satelliten sind. Man nimmt sie etwas aus der Bahn um Platz für neue zu bekommen. Deshalb hat Calsky sie wohl auch nicht mehr gelistet.


    Hotpixel finde ich weniger plausibel, da die Helligkeit zwischen den Aufnahmen ja abnimmt.


    Gruß Helmut

    Die Parallaxe zwischen Nord- und Süddeutschland macht in der Entfernung der geostationären Satelliten weniger als 1 Grad in Deklination aus.
    Inzwischen halte ich Geos hier für "unschuldig". Bei der Belichtungszeit müssten die Strichspuren länger sein als der Abstand zwischen 2 dieser "Perlen". Allerdings verwirren mich die Zeitangaben auf dem Bild 10. Die passen nicht zu 59 Sekunden Belichtung je Bild.


    Für mich ist das schon rätselhaft. Vielleicht ist es aber doch nur ein einzelner rotierender geostätionärer Satellit mit einer extrem stark reflektierenden Stelle und einer Rotationszeit von etwa 25 Sekunden. Das würde auch erklären, weshalb er mal zweifach und mal dreifach erscheint.


    Gruß Helmut

    Ob ein geostationärer Satellit überhaupt infrage kommt, könnte auch der zeitliche Abstand zwischen den Aufnahmen klären. Der ist hier ja leider nicht mitgegeben. Der Versatz beträgt ja 1/4 Grad pro Minute.
    Ganz sicher bin ich mir natürlich auch nicht, wie schon auch schon von mir erwähnt, ist die Bahn einige Grad zu weit nördlich. Normal sind 7 bis 8 Grad südlicher Deklination. So ganz passt das also nicht.
    Wenn die Bilder wirklich 30 Sekunden belichtet sind, müssten Geos eigentlich auch schon eine kleine Strichspur hinterlassen.

    Hallo Josef,


    da hast du wohl geostationäre Satelliten erwischt. Die bewegen sich nicht, aber eben die Sterne. Jetzt werden die wieder deutlicher sichtbar weil sie im Sonnenlicht aufscheinen. Eigentlich sind sie eher nördlich des Orionnebels, aber manche sind eben nicht genau äquatorial und pendeln deshalb etwas in der Deklination.
    Hier zeige ich das mal etwas ausführlicher:


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    Gruß Helmut