Beiträge von JSchmoll im Thema „Skywatcher EQ6-R pro erste Erfahrungen“

    Ah, jetzt verstehe ich, was Du meinst.


    Ja, wenn keine Encoder eingebaut sind, macht der Menuepunkt "auxiliary encoders" in der Tat keinen Sinn.


    Meine Zeilen zielten nur auf die Semantik des Begriffes "auxiliary" ab.


    Ich wundere mich, ob die Encoderfunktion deshalb anwaehlbar ist, weil die gleiche Handbox fuer die Az-EQ6 Verwendung findet? Die hat ja Encoder.

    Hi Stefan,


    vielen Dank fuer diesen schoenen Bericht Deines Ersteindruckes. Bis auf den Glitch mit der Software scheint ja alles okay zu sein.


    Das Stativ hat uebrigens schon bei der NEQ6-pro und bei der alten schwarzen EQ6 den einschraubbaren Zapfen, der in zwei Positionen gebracht werden kann (sodass ein Bein im Norden ist oder eben im Sueden, je nachdem wie man am Besten Totpunkte vermeidet).


    Ich wundere mich, ob die Druckflaechengeometrie am Polblock auf hoehere Breiten hin angepasst wurde. Das war naemlich eigentlich das grundlegende Problem, dass die M10-Schrauben im flachen Winkel auf die Gussflaeche des Rektaszensionsachsgehaeuses trafen. Ich kenne jemanden, der dort einfach eine prismenfoermige Platte anschraubte, um das bei seiner EQ6 zu aendern.


    Zum Thema Encoder: Die sollen ja verhindern, dass das Teleskop beim versehendlichen Anstossen seine Referenz verliert. Erfahrungen, die ich mit unserer Vereins-EQ8 habe, sind aber nicht so gut. Nachdem ein Kind bei einer oeffentlichen Beobachtung das Teleskop angestossen hatte, fing die Montierung an zu "spinnen". Parkposition war nun mit der Oeffnung nach unten, und beim Einstellen der Leitsterne zeigte auch immer das falsche Ende des Teleskops dorthin. Wir haben die Encoder daraufhin deaktiviert und nun laeuft alles zuverlaessig.