Beiträge von JSchmoll im Thema „Streifen im Pferdekopfnebel“

    Ich kenne diese Artefakte sehr gut. Sie entstehen, wenn das Objekt waehrend der Gesamtbelichtungszeit langsam durch das Gesichtsfeld driftet. Jegliche Irregularitaeten wie Staub auf dem Chip oder die von BergAstro erwaehnten Stoerpixel verlaufen dann in dieselbe, ausgezeichnete Richtung. Denn die Stacksoftware nagelt ja die Bilder am Stern fest, sodass die Pixel scheinbar driften. Ich schliesse mich der Meinung an, dass Dithern die Antwort ist.


    Hochgelegene Wolken wuerden nicht so scharf erscheinen, und es ware auch Zufall, wenn sie sich waehrend der Gesamtbelichtungszeit fast genau zum Objekt bewegen. Deshalb kann das wohl ausgeschlossen werden.