Beiträge von Kalle66 im Thema „Welcher Leuchtpunktfinder?“

    Jürgen,
    je kleiner die Bauart der Reflexfinder, desto schlechter sind sie für einäugiges Schauen.


    Stathis,
    noch leichter und primitiver wäre ein System aus Kimme und Korn, wo man nachleuchtende Folie (dots) anklebt. Ich habe vor ein paar Jahren mit diesem nachleuchtenden Zeugs als Pigmentpulver (das gute, lang leuchtende Strontiumaluminat, nicht das billige aus Zinksulfid) und Klarlack mal Wäscheklammern lackiert, die ich zur Sicherung von Zeltleinen nachts nutze. Die schimmern die ganze Nacht durch. Selbst aus dem lichtdichten Koffer im Dunklen erst herausgeholt reichen 5 Sekunden gutes Taschenlampenlicht aus und die haben fast zuviel Strahlkraft. Vorteil ... immer betriebsbereit, keine Batterie und extrem leicht.
    Fix und fertig z.B. für Schusswaffen gibt es die bei http://www.meprolight.com/defa…4435-922E-4118942F388E%7D


    Gruß

    Gute Durchsicht schafft ein einseitig entspiegeltes Glas. Die zweite Seite sollte allerdings mit ihren ~4% spiegeln, sonst spiegelt sich das Zielkreuz ja nicht. Red-Dot-Finder für beidäugigen Einsatz (ein Auge sieht das Kreuz, das zweite schaut vorbei) sind nicht jedermanns Sache. Es gibt auch Leute, die auf einem Auge eine deutliche Sehschwäche haben und nur durch das Glas schauen.
    Kandidaten für entspiegelte Gläser wären Billig-Brillengläser (Ich weiß nur nicht, ob es die mit 0 dpt gibt). Wenn man Selbstbau betreibt, könnte man gleich ein "Vorfach" für ein zusätzliches Brillenglas für die Brillenträger unter euch mit einplanen. Das wäre dann eine Innovation.


    Ein Blinkmodus ist interessant. Stromsparend und daher ewig soll diese Schaltung halten: Die Webseite dokumentiert sehr gut auch andere Schaltungen.
    http://www.elektronik-kompendi…s/bausatz_led-blitzer.htm


    Gruß